Ich habe die Gehäusevariante von Herrn Timmermanns gewählt mit internen Helmholtzresonatoren. Anstelle des MHT12 kam der KE25SC zum Einsatz. Die Weiche wurde sowohl im Hoch- als auch im Tiefpass neu berechnet, wobei der Tiefpass angelehnt ist an die HH-Variante.
Die Seiten sind aus 18mm MPX anstatt 16mm MDF. Die Optik ist mir für meinen Geschmack etwas misslungen, eigentlich wollte ich alles aus MPX und nur klarlackieren. Aus Geiz hatte ich jedoch den Rest außer den Seiten in MDF bestellt und das sieht mit Klarlack (Parkettlack) bescheiden aus. Alle Bretter sind vor dem Zusammenbau mit der Rolle lackiert worden.
Der Schallwandausschnitt ist nach hinten aufgeweitet, damit der TI100 besser "atmen" kann. An der Rückwand hinter dem TT ist ein Stück Isocotton mit höherer Dämpfungseigenschaft als bei Acrylwatte und die Seitenwände sind innen mit 1cm Isocotton belegt. Damit erhoffe ich weniger von hinten durch die TI-Membran reflektierten Mittelton.
Die Weiche ist lötfrei aufgebaut mit hochwertigen aber noch preiswerten Bauteilen (MKP, Backlackspulen). Lötfrei deshalb, da ich bei Unzufriedenheit mit den Boxen die Bauteile ohne Lötspuren weiter benutzen könnte. Aber dazu kam es nicht
Die Frequenzweiche lässt durch eine Steckbrücke auf dem Terminal je nach Geschmack zwei verschiedene Abstimmungen zu:
oder
Weiche
Aufbau
fertige Box
Endlich mal eine handliche und leichte Box. Ich habe sie erst ein/zwei Stunden gehört, erste Klangeindrücke möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ob sie sich tatsächlich so linear misst, wie in der Simu wäre zu überprüfen. Wenn jemand im Raum Düsseldorf ne vernünftige Messmöglichkeit hat, komme ich gern vorbei.
Erstaunt war ich über den Bass. Mehr sollte es nicht sein, sonst ist es fast wieder eine Spur zuviel. Die Maximallautstärke ist laut genug. Trotz großen Membranhubs konnte ich keine Verzerrungen hören. Resonanzen oder Verfärbungen merke ich nicht, der KE25 klingt in beiden Weichenvarianten fein und nicht nervig. Auf Anhieb bekommt man ein Grinsen ob des guten Gesamtklangs. Diesen erwachsenen und warmen Klang traut man den kleinen Säulen nicht zu. Die Räumlichkeit kann ich noch nicht beurteilen, dazu brauche ich mehr Zeit und muss noch mit der Aufstellung probieren. Ich meine aber, dass zunächst weder herausragend Positives wie Negatives zu bemerken wäre.
In jedem Fall hat sich der Bau gelohnt, für Leute mit wenig Platz sind die ideal. Ein Subwoofer wird nicht benötigt.
PS: Weiche und F-Gänge am 27.10. editiert
Der Hochton lässt je nach Geschmack einen Vorwiderstand von 8,2 - 10 Ohm zu. Ich höre derzeit mit 9 Ohm.
Projektdatei:
http://rapidshare.de/files/6819406/T..._1.5_.BPA.html
Die Seiten sind aus 18mm MPX anstatt 16mm MDF. Die Optik ist mir für meinen Geschmack etwas misslungen, eigentlich wollte ich alles aus MPX und nur klarlackieren. Aus Geiz hatte ich jedoch den Rest außer den Seiten in MDF bestellt und das sieht mit Klarlack (Parkettlack) bescheiden aus. Alle Bretter sind vor dem Zusammenbau mit der Rolle lackiert worden.
Der Schallwandausschnitt ist nach hinten aufgeweitet, damit der TI100 besser "atmen" kann. An der Rückwand hinter dem TT ist ein Stück Isocotton mit höherer Dämpfungseigenschaft als bei Acrylwatte und die Seitenwände sind innen mit 1cm Isocotton belegt. Damit erhoffe ich weniger von hinten durch die TI-Membran reflektierten Mittelton.
Die Weiche ist lötfrei aufgebaut mit hochwertigen aber noch preiswerten Bauteilen (MKP, Backlackspulen). Lötfrei deshalb, da ich bei Unzufriedenheit mit den Boxen die Bauteile ohne Lötspuren weiter benutzen könnte. Aber dazu kam es nicht
Die Frequenzweiche lässt durch eine Steckbrücke auf dem Terminal je nach Geschmack zwei verschiedene Abstimmungen zu:
oder
Weiche
Aufbau
fertige Box
Endlich mal eine handliche und leichte Box. Ich habe sie erst ein/zwei Stunden gehört, erste Klangeindrücke möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ob sie sich tatsächlich so linear misst, wie in der Simu wäre zu überprüfen. Wenn jemand im Raum Düsseldorf ne vernünftige Messmöglichkeit hat, komme ich gern vorbei.
Erstaunt war ich über den Bass. Mehr sollte es nicht sein, sonst ist es fast wieder eine Spur zuviel. Die Maximallautstärke ist laut genug. Trotz großen Membranhubs konnte ich keine Verzerrungen hören. Resonanzen oder Verfärbungen merke ich nicht, der KE25 klingt in beiden Weichenvarianten fein und nicht nervig. Auf Anhieb bekommt man ein Grinsen ob des guten Gesamtklangs. Diesen erwachsenen und warmen Klang traut man den kleinen Säulen nicht zu. Die Räumlichkeit kann ich noch nicht beurteilen, dazu brauche ich mehr Zeit und muss noch mit der Aufstellung probieren. Ich meine aber, dass zunächst weder herausragend Positives wie Negatives zu bemerken wäre.
In jedem Fall hat sich der Bau gelohnt, für Leute mit wenig Platz sind die ideal. Ein Subwoofer wird nicht benötigt.
PS: Weiche und F-Gänge am 27.10. editiert
Der Hochton lässt je nach Geschmack einen Vorwiderstand von 8,2 - 10 Ohm zu. Ich höre derzeit mit 9 Ohm.
Projektdatei:
http://rapidshare.de/files/6819406/T..._1.5_.BPA.html
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