Portrait wird demnächst fertig. Aber die Bilder sind noch nicht entwickelt.
Für den Anfang das Visaton-Bild:
Ich baute das Gehäuse aus 10mm und 19mm MDF. Der Rahmen wurde aus 10mm Birke Multiplex geschnitten und wird morgen auf Gerung verleimt. Hat man die Tischkreissäge, so ist es kein großer Aufwand, hält aber besser, als die im Bauvorschlag verwendete Verleimung auf Stumpf.
Ich verzichtete darauf, die Schallwand wie es im Bauvorschlag beschrieben ist zu verschrauben. Einfach verklebt. Platine mit der Weiche passt in den Ausschnitt des Tieftöners. Somit war für mich diese Schrauberei hinfällig.
Im Bauvorschlag wird empfolen, die Anschlusse unten herauszuführen. Ich machte jedoch mit der Oberfräse in der Rückwand eine Nut, um das Kabel an der Wand aus der Box herunterlaufen zu lassen: denn sonst müsste man auch im Rahmen eine Kerbe fräsen.
Der Bausatz wurde per email bestellt und kam in Kempten nach 2 Tagen an: nur hat DPD es erst beim zweiten (misslungenen) Zustellungsversuch mitgeteilt und deshalb vergingen ganze 4 Arbeitstage, bis ich den Bausatz in der Hand hielt. (Aber es eilte eher nicht...)
Die Bohrungen an der Rückwand, die im Bauvorschlag empfolen werden habe ich größer gemacht und Ösen mit 20mm Durchmesser aus dem Praktiker geholt: das kommt mir doch etwas sicherer vor.
aus der Visaton-Beschreibung:
Der Clou der PORTRAIT ist aber die Möglichkeit, das Gehäuse mit einer Stoffbespannung zu versehen, je nach Umgebung z.B. mit einfarbigen oder bunten Seidentüchern. Oder man fördert die eigene Kreativität in Form von Seidenmalerei und verewigt seine Lieblingsmotive auf den Lautsprechern. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Von wegen "Phantasie sind keine Grenzen gesetzt...!" Es ist sogar sehr schwierig. Heute verbrachte ich einen halben Tag mit der Suche nach dem geeignetem Bespannstoff. Habe die halbe Stadt abgeklappert. Das Problem sind die sich gegenseitig ausschließende Eigenschaften des Bespannstoffs: einerseits muss er so leicht, wie möglich sein, um nicht als Schallschlucker zu wirken, auf der anderen Seite muss er so dicht sein, dass man die Schallwand mit den darin befindlichen Chassis nicht erkennt.
Und hat man den Stoff gefunden (Vorhang aus dem Teppichladen) so stellt man fest, das es doch ziemlich kostenspielig ist: 30€ pro lfm und ich bräuchte fast 2m, denn das Muster mit den Blumen ist so angeordnet, dass die nutzbare Bereiche sehr weit außeinander liegen: eine doch etwas unwirtschaftliche Auswahl.
Eigentlich ist es immer noch offen. Und jemanden, der mir kostengünstig Seidentücher bemalt kenne ich leider nicht. In diesem Fall ist es für mich persönlich das schwierigste Problem überhaupt. Es ist ein Geburtstagsgeschenk und der Tag rückt immer näher...
Klangbericht folgt.
Für den Anfang das Visaton-Bild:
Ich baute das Gehäuse aus 10mm und 19mm MDF. Der Rahmen wurde aus 10mm Birke Multiplex geschnitten und wird morgen auf Gerung verleimt. Hat man die Tischkreissäge, so ist es kein großer Aufwand, hält aber besser, als die im Bauvorschlag verwendete Verleimung auf Stumpf.
Ich verzichtete darauf, die Schallwand wie es im Bauvorschlag beschrieben ist zu verschrauben. Einfach verklebt. Platine mit der Weiche passt in den Ausschnitt des Tieftöners. Somit war für mich diese Schrauberei hinfällig.
Im Bauvorschlag wird empfolen, die Anschlusse unten herauszuführen. Ich machte jedoch mit der Oberfräse in der Rückwand eine Nut, um das Kabel an der Wand aus der Box herunterlaufen zu lassen: denn sonst müsste man auch im Rahmen eine Kerbe fräsen.
Der Bausatz wurde per email bestellt und kam in Kempten nach 2 Tagen an: nur hat DPD es erst beim zweiten (misslungenen) Zustellungsversuch mitgeteilt und deshalb vergingen ganze 4 Arbeitstage, bis ich den Bausatz in der Hand hielt. (Aber es eilte eher nicht...)
Die Bohrungen an der Rückwand, die im Bauvorschlag empfolen werden habe ich größer gemacht und Ösen mit 20mm Durchmesser aus dem Praktiker geholt: das kommt mir doch etwas sicherer vor.
aus der Visaton-Beschreibung:
Der Clou der PORTRAIT ist aber die Möglichkeit, das Gehäuse mit einer Stoffbespannung zu versehen, je nach Umgebung z.B. mit einfarbigen oder bunten Seidentüchern. Oder man fördert die eigene Kreativität in Form von Seidenmalerei und verewigt seine Lieblingsmotive auf den Lautsprechern. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Von wegen "Phantasie sind keine Grenzen gesetzt...!" Es ist sogar sehr schwierig. Heute verbrachte ich einen halben Tag mit der Suche nach dem geeignetem Bespannstoff. Habe die halbe Stadt abgeklappert. Das Problem sind die sich gegenseitig ausschließende Eigenschaften des Bespannstoffs: einerseits muss er so leicht, wie möglich sein, um nicht als Schallschlucker zu wirken, auf der anderen Seite muss er so dicht sein, dass man die Schallwand mit den darin befindlichen Chassis nicht erkennt.
Und hat man den Stoff gefunden (Vorhang aus dem Teppichladen) so stellt man fest, das es doch ziemlich kostenspielig ist: 30€ pro lfm und ich bräuchte fast 2m, denn das Muster mit den Blumen ist so angeordnet, dass die nutzbare Bereiche sehr weit außeinander liegen: eine doch etwas unwirtschaftliche Auswahl.
Eigentlich ist es immer noch offen. Und jemanden, der mir kostengünstig Seidentücher bemalt kenne ich leider nicht. In diesem Fall ist es für mich persönlich das schwierigste Problem überhaupt. Es ist ein Geburtstagsgeschenk und der Tag rückt immer näher...
Klangbericht folgt.
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