Auslöser für den Bau dieser Box war der Aufbau der SOLO20 Ende letzten/Anfang diesen Jahres.
Klanglich hat mich die Solo20 sofort begeistert, allerdings war ein Subwoofer Pflicht. Der SUB-T36.39 hat in meinem Raum nie wirklich gut mit der SOLO20 harmoniert, ein Dipol funktionierte sehr gut im Zusammenspiel aber ich wollte endlich wieder von einem zwischen den Lautsprecher platzierten "Würfel" weg. Ungefähr zu der Zeit ging es mit der durch unseren Admin dokumentierten Entwicklung der SOLITUDE los. Allerdings wurde diese so groß, insbesondere hoch, das sie in meinem relativ kleinen Raum einfach nicht stellbar war.
Schade ... das währs gewessen, B200 + Tiefbass in einer Box.
Aber trotzdem hab ich mit einem Kumpel Friedemann Hausdorf in Haan besucht und die SOLITUDE ausgiebig gehört.
Danach stand der Entschluß fest .... sowas muß her ! Aber wie ?
Zuerst bin ich von einer Kombination des B200 mit zwei GF200 ala SOLITUDE ausgegangen. Das ganze sollte ein vollaktives System werden um zum einen meine 300B-Triode von unnützer BassArbeit zu entlasten und andererseits den Bass in die "harte Hand" meiner Transistor-Endstufe zu geben. Weiterhin sollte es ein geschlossenes Gehäuse werden, das möglichst wandnah aufgestellt werden kann (Einige werden sich vielleicht an meine immer wieder auftauchenden Fragen zur Abstimmung von Lautsprechern für wandnahe Aufstellung erinnern können ). Der GF250 war simulationstechnisch zwar immer mit von der Partie, aus Preisgründen aber anfangs nie wirklich akkut.
Gesagt, getan, simmuliert, gerechnet und einen Kumpel, dessen Holzverarbeitungsfähigkeiten die meinen masslos übertreffen und den die SOLITUDE ebenso begeistert hat wie mich, mit ins Boot geholt.
Das Gehäuse des B200 sollte annähernd unverändert der SOLO20 (20 Liter; geworden sinds knapp 18 Liter; Dämmung wie SOLO20) entsprechen, den beiden GF200 sollten netto ca. 70 Liter ( inklusive Dämmung ) zur Vefügung stehen. Als Material wurde vorhandenes, 16 mm starkes und furniertes Multiplex ausgesucht. Dieses wurde an den Seitenwänden mit MDF auf 26 mm aufgedoppelt, die Schalwände auf 32 mm Stärke.
Der B200 verfügt trotz des aktiven Gundkonzeptes weiterhin über die Frequenzweiche der SOLO20 um deren ausgeglichenen Frequenzgang und unkritischen Impedanzverlauf beizubehalten. Allerdings wurde nach Rücksprache mit Friedemann Hausdorf der HP-Kondensator der SOLO20 eingespart, da die aktive Trennung diesen entbehrlich macht.
Das Design der Lautsprecher sollte so ausgelegt sein, das der B200 in einem getrennten Gehäuse seine Heimat findet. Auch die Bässe sollten über ein "Eigenheim" verfügen. So ist maximale Flexibilität gegeben. Auch will ich nicht ganz von mir weisen, das die MEDEA von AudioPhysics bzw. die ZEROBOX 103 vom Manger in gewisser Weise Pate gestanden haben.
Allerdings kam ich so nie auf stimmig wirkende Gehäusemaße, da das ganze nicht zu tief und zu hoch werden sollte. Außerdem gefiel mir die Vorstellung nicht drei 222mm-Treiber auf einer 30 Zentimeter breiten Schallwand anzuordnen. Also wurde dann doch der GF250 geordert ( glücklicherweise habe ich noch 4 Stück bekommen, genau als ich sie haben wollte hat VISATON dies Bässe aus dem Programm gestrichen ) und die Schallwandbreite auf 31 Zentimeter verbreitert. Aber Membranfläche ist im Bassbereich bekanntlich durch nix zu ersetzen .... außer durch noch mehr Membranfläche
Das Finish sollte an meinen Dipolsubwoofer angeleht sein, die Seitenwände in "schwarzer" Granitpampe (eine junge Dame bemerkte "Das sieht ja aus wie eine Küchenarbeitsplatte" ), der Rest wurde zuerst schwarz gebeizt und dann gewachst. Auf alles "modische", z.B. eine Phase an den Gehäusekanten wurde verzichtet ... Form folgt Funktion eben. Daher auch keine güldenen, fetten Anschlüsse sondern herrlich unkomplizierte 4-Pol-SPEAKONs.
Während mein Kumpel anfing die Gehäuse zu bauen .....
machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Aktivweiche. THEL schied aufgrund schlechter Erfahrungen hinsichtlich der Brumm-Anfälligkeit aus, der Profibereich war durch die Bank zu teuer .... es sollte also eine Behringer werden. Aber, wieder mal Glück gehabt, im Kleinanzeigenteil einer "image"trächtigen HifiZeitschrift wurde eine gut gebrauchte 2-Wege-Aktivweiche der kanadischen Firma BRYSTON mit noch 7 Jahren Restgarantie für kleines Geld angeboten. Gesehen, Specs im Internet angesehen, gekauft
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Klanglich hat mich die Solo20 sofort begeistert, allerdings war ein Subwoofer Pflicht. Der SUB-T36.39 hat in meinem Raum nie wirklich gut mit der SOLO20 harmoniert, ein Dipol funktionierte sehr gut im Zusammenspiel aber ich wollte endlich wieder von einem zwischen den Lautsprecher platzierten "Würfel" weg. Ungefähr zu der Zeit ging es mit der durch unseren Admin dokumentierten Entwicklung der SOLITUDE los. Allerdings wurde diese so groß, insbesondere hoch, das sie in meinem relativ kleinen Raum einfach nicht stellbar war.
Schade ... das währs gewessen, B200 + Tiefbass in einer Box.
Aber trotzdem hab ich mit einem Kumpel Friedemann Hausdorf in Haan besucht und die SOLITUDE ausgiebig gehört.
Danach stand der Entschluß fest .... sowas muß her ! Aber wie ?
Zuerst bin ich von einer Kombination des B200 mit zwei GF200 ala SOLITUDE ausgegangen. Das ganze sollte ein vollaktives System werden um zum einen meine 300B-Triode von unnützer BassArbeit zu entlasten und andererseits den Bass in die "harte Hand" meiner Transistor-Endstufe zu geben. Weiterhin sollte es ein geschlossenes Gehäuse werden, das möglichst wandnah aufgestellt werden kann (Einige werden sich vielleicht an meine immer wieder auftauchenden Fragen zur Abstimmung von Lautsprechern für wandnahe Aufstellung erinnern können ). Der GF250 war simulationstechnisch zwar immer mit von der Partie, aus Preisgründen aber anfangs nie wirklich akkut.
Gesagt, getan, simmuliert, gerechnet und einen Kumpel, dessen Holzverarbeitungsfähigkeiten die meinen masslos übertreffen und den die SOLITUDE ebenso begeistert hat wie mich, mit ins Boot geholt.
Das Gehäuse des B200 sollte annähernd unverändert der SOLO20 (20 Liter; geworden sinds knapp 18 Liter; Dämmung wie SOLO20) entsprechen, den beiden GF200 sollten netto ca. 70 Liter ( inklusive Dämmung ) zur Vefügung stehen. Als Material wurde vorhandenes, 16 mm starkes und furniertes Multiplex ausgesucht. Dieses wurde an den Seitenwänden mit MDF auf 26 mm aufgedoppelt, die Schalwände auf 32 mm Stärke.
Der B200 verfügt trotz des aktiven Gundkonzeptes weiterhin über die Frequenzweiche der SOLO20 um deren ausgeglichenen Frequenzgang und unkritischen Impedanzverlauf beizubehalten. Allerdings wurde nach Rücksprache mit Friedemann Hausdorf der HP-Kondensator der SOLO20 eingespart, da die aktive Trennung diesen entbehrlich macht.
Das Design der Lautsprecher sollte so ausgelegt sein, das der B200 in einem getrennten Gehäuse seine Heimat findet. Auch die Bässe sollten über ein "Eigenheim" verfügen. So ist maximale Flexibilität gegeben. Auch will ich nicht ganz von mir weisen, das die MEDEA von AudioPhysics bzw. die ZEROBOX 103 vom Manger in gewisser Weise Pate gestanden haben.
Allerdings kam ich so nie auf stimmig wirkende Gehäusemaße, da das ganze nicht zu tief und zu hoch werden sollte. Außerdem gefiel mir die Vorstellung nicht drei 222mm-Treiber auf einer 30 Zentimeter breiten Schallwand anzuordnen. Also wurde dann doch der GF250 geordert ( glücklicherweise habe ich noch 4 Stück bekommen, genau als ich sie haben wollte hat VISATON dies Bässe aus dem Programm gestrichen ) und die Schallwandbreite auf 31 Zentimeter verbreitert. Aber Membranfläche ist im Bassbereich bekanntlich durch nix zu ersetzen .... außer durch noch mehr Membranfläche
Das Finish sollte an meinen Dipolsubwoofer angeleht sein, die Seitenwände in "schwarzer" Granitpampe (eine junge Dame bemerkte "Das sieht ja aus wie eine Küchenarbeitsplatte" ), der Rest wurde zuerst schwarz gebeizt und dann gewachst. Auf alles "modische", z.B. eine Phase an den Gehäusekanten wurde verzichtet ... Form folgt Funktion eben. Daher auch keine güldenen, fetten Anschlüsse sondern herrlich unkomplizierte 4-Pol-SPEAKONs.
Während mein Kumpel anfing die Gehäuse zu bauen .....
machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Aktivweiche. THEL schied aufgrund schlechter Erfahrungen hinsichtlich der Brumm-Anfälligkeit aus, der Profibereich war durch die Bank zu teuer .... es sollte also eine Behringer werden. Aber, wieder mal Glück gehabt, im Kleinanzeigenteil einer "image"trächtigen HifiZeitschrift wurde eine gut gebrauchte 2-Wege-Aktivweiche der kanadischen Firma BRYSTON mit noch 7 Jahren Restgarantie für kleines Geld angeboten. Gesehen, Specs im Internet angesehen, gekauft
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