Dieses Projekt von mir ist schon über ein Jahr alt, aber zeigt recht anschaulich, was passiert, wenn ausufernde Phantasie und ein paar recht lange Spanplatten aufeinanderprallen
Der Janosch (benannt nach dem doppelköpfigen Gott aus der Mythologie ) besteht aus zwei FRS8, die in Push-Push Anordnung angeordnet sind. Der hintere arbeitet auf eine ungefaltete, auf 50Hz abgestimmte TQWP (von der Kontur ähnlich der Needle), der vordere auf ein geschlossenes Volumen.
Durch die Push-Push Anordnung wird der Baffle-Step eliminiert.
Wie macht sich der Janosch in der Praxis?
Ähem. Der WAF der Teile ist Null komma Pepperl. Nicht nur, dass sich 180cm hohe Kisten gegen eine innenarchitektonische Integration mit Gewalt wehren, verlangt es der Janosch auch noch, mindestens 1 Meter von jeder Wand wegstehen zu müssen. Man hat also die Stangeln mitten im Zimmer stehen.
Wenn sie dann einmal das Wohnzimmer okkupiert haben, sind sie vom Klang her hingegen äußerst interessant. Zu der guten horizontalen Abbildung des FRS8 kommt noch eine faszinierende Raumtiefe dazu (wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob die von der CD oder von den seltsamen Boxen kommt). Das ist schon sehr witzig.
Tonal würd ich sagen, dass die Needles im Vergleich eine Spur ausgewogener sind.
Alles in allem ein gelungenes Experiment, allerdings vom praktischen Wert her sehr fragwürdig. Man will ja auch noch wohnen.
Schöne Grüße, Berndt
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Der Janosch (benannt nach dem doppelköpfigen Gott aus der Mythologie ) besteht aus zwei FRS8, die in Push-Push Anordnung angeordnet sind. Der hintere arbeitet auf eine ungefaltete, auf 50Hz abgestimmte TQWP (von der Kontur ähnlich der Needle), der vordere auf ein geschlossenes Volumen.
Durch die Push-Push Anordnung wird der Baffle-Step eliminiert.
Wie macht sich der Janosch in der Praxis?
Ähem. Der WAF der Teile ist Null komma Pepperl. Nicht nur, dass sich 180cm hohe Kisten gegen eine innenarchitektonische Integration mit Gewalt wehren, verlangt es der Janosch auch noch, mindestens 1 Meter von jeder Wand wegstehen zu müssen. Man hat also die Stangeln mitten im Zimmer stehen.
Wenn sie dann einmal das Wohnzimmer okkupiert haben, sind sie vom Klang her hingegen äußerst interessant. Zu der guten horizontalen Abbildung des FRS8 kommt noch eine faszinierende Raumtiefe dazu (wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob die von der CD oder von den seltsamen Boxen kommt). Das ist schon sehr witzig.
Tonal würd ich sagen, dass die Needles im Vergleich eine Spur ausgewogener sind.
Alles in allem ein gelungenes Experiment, allerdings vom praktischen Wert her sehr fragwürdig. Man will ja auch noch wohnen.
Schöne Grüße, Berndt
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