Wie ihr sicher noch wißt, habe ich mal nen paar halbwegs anständige Boxen auf meinem Trecker verbaut: http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=7444
Natürlich reicht der Pegel nicht, um sich wirklich gegen die Motorgeräuche durchzusetzen, also mußte ne Endstufe her, und nen Sub bzw. gleich 2 natürlich auch!
9. Zuersteinmal muß das 16mm² Stromkabel von der Batterie in die Fahrerkabine gezogen werden. Da bleibt nur der Weg vorbei am recht offen liegenden Motor, deswegen habe ich das in ein orangenes Installations-Wellrohr geschoben, ist auf dem Bild etwas zu erkennen, da wo die Kabelbinder sind.
10. Durch ein von mir gebohrtes Loch in einer Ecke der Kabine gehts hinein.
11. Die Endstufe, eine uralte Blaupunkt BQX 320 findet ihren Platz direkt auf dem Armaturenbrett, wo sie in dem Hartpappe/Kunststoffteil fest verschraubt wird. Die Cinchkabel sowie die Lautsprecherkabel gehen am Rahmen der Kabine entlang und dann in den Ecken nach oben, sie liegen offen und sind mit Klebe-Kabelbinderschellen befestigt.
12. Beim Verleghen der Cinchkabel Richtung Decke wo das Radio sitzt, habe ich auch gleich einen Superplatz für Subwoofer gefunden, und zwar rechts und links des oberen Instrumenteträgers und des Gebläsekastens. Mit ein wenig mehr Aufwand wären dort locker 2x 30 Liter Gehäuse möglich, man müßte nur um die schräge Strebe herumbauen.
13. Nun wird ein Gehäuse für die beiden Subs gebaut, zum EInsatz kommen ein paar alte 20cm-Baßchassis der VEB Elektroakustik Leipzig, die bis dato in 2 alten, geschlossenen 30l-Boxen zum Einsatz kamen.
14. Die Aussparung muß dort sein, wo die Himmelverkleidung zum Fahrer hin eine Schräge hat. So bleiben ca. 11 Liter Volumen übrig, die für die 20er ausreichen sollten.
15. Jetzt habe ich die Dachverkleidung für den 20er ausgeschnitten. Man solls nicht glauben, aber als der Trecker 1981 gebaut wurde, gabs schon GFK!
16. Wenn das Loch sitzt, wird die Kiste auf ihre Position gebracht, und das Loch von der Verkleidung auf die Kiste angemalt, ausgesägt und dann kommt noch ein Abstandsring drauf, da die Verkleidung von diversen 'Stabilisationsbeulen' geprägt ist. Schraubnasen zum Befestigen sollte man auch nicht vergessen. Dort wo die Befestigungslöcher der Chassis sind, habe ich 6mm Löcher in die Verkleidung gebohrt. Die Zuleitung habe ich da auch schon gleich mit verlegt. 0,75mm² soll hier reichen, wollens ja nicht übertreiben.
17. Die Gehäuse werden wie üblich mit Polyesterwatte gefüllt, dann wird noch ein Schaumstoffdichtband zwischen Gehäuse und Verkelidung aufgebracht, die Verkleidung verschraubt und dann die Löcher für die CHassisbefestigung vorgebohrt. Dann werden die Chassis eingesetzt. Durch die Verschraubung der Chassis verbindet sich jetzt die Verkleidung mit den Subgehäusen.
18. Hier mal ein Blick auf die per Kabelklebeschellen verlegten LS- und Cinchkabel. Da gibts keine Verkleidung wo man das hinter verstecken könnte.
19. Hier sieht man die Blaupunkt-Endstufe auf dem Armaturenbrett nochmal.
20. Und so sieht das jetzt etwa vom Fahrerplatz aus aus.
Klanglich tendiert die Anlage je nach Einstellung des Baßpegels zwischen normal gutem Baßfundament und richtig fetten Bässen, wo leider auch Männerstimmen angedickt werden. Das Filter der Blaupunkt scheint nicht das steilste zu sein. Insgesamt klingt es trotzdem knackig, und auch Kickbass ist gut vorhanden. Bei höheren Pegeln ist der Baß gut spürbar. Die Höhen sind bei größeren Pegeln nervig, aber ich habe da schon andere Hochtonkalotten im Hinterkopf. Die Gehäuse der Satelliten sollen auch noch umgebaut werden, das der ovale Mitteltöner flach liegt und sie nicht so stark aufbauen.
Treckerhifi rult!
Natürlich reicht der Pegel nicht, um sich wirklich gegen die Motorgeräuche durchzusetzen, also mußte ne Endstufe her, und nen Sub bzw. gleich 2 natürlich auch!
9. Zuersteinmal muß das 16mm² Stromkabel von der Batterie in die Fahrerkabine gezogen werden. Da bleibt nur der Weg vorbei am recht offen liegenden Motor, deswegen habe ich das in ein orangenes Installations-Wellrohr geschoben, ist auf dem Bild etwas zu erkennen, da wo die Kabelbinder sind.
10. Durch ein von mir gebohrtes Loch in einer Ecke der Kabine gehts hinein.
11. Die Endstufe, eine uralte Blaupunkt BQX 320 findet ihren Platz direkt auf dem Armaturenbrett, wo sie in dem Hartpappe/Kunststoffteil fest verschraubt wird. Die Cinchkabel sowie die Lautsprecherkabel gehen am Rahmen der Kabine entlang und dann in den Ecken nach oben, sie liegen offen und sind mit Klebe-Kabelbinderschellen befestigt.
12. Beim Verleghen der Cinchkabel Richtung Decke wo das Radio sitzt, habe ich auch gleich einen Superplatz für Subwoofer gefunden, und zwar rechts und links des oberen Instrumenteträgers und des Gebläsekastens. Mit ein wenig mehr Aufwand wären dort locker 2x 30 Liter Gehäuse möglich, man müßte nur um die schräge Strebe herumbauen.
13. Nun wird ein Gehäuse für die beiden Subs gebaut, zum EInsatz kommen ein paar alte 20cm-Baßchassis der VEB Elektroakustik Leipzig, die bis dato in 2 alten, geschlossenen 30l-Boxen zum Einsatz kamen.
14. Die Aussparung muß dort sein, wo die Himmelverkleidung zum Fahrer hin eine Schräge hat. So bleiben ca. 11 Liter Volumen übrig, die für die 20er ausreichen sollten.
15. Jetzt habe ich die Dachverkleidung für den 20er ausgeschnitten. Man solls nicht glauben, aber als der Trecker 1981 gebaut wurde, gabs schon GFK!
16. Wenn das Loch sitzt, wird die Kiste auf ihre Position gebracht, und das Loch von der Verkleidung auf die Kiste angemalt, ausgesägt und dann kommt noch ein Abstandsring drauf, da die Verkleidung von diversen 'Stabilisationsbeulen' geprägt ist. Schraubnasen zum Befestigen sollte man auch nicht vergessen. Dort wo die Befestigungslöcher der Chassis sind, habe ich 6mm Löcher in die Verkleidung gebohrt. Die Zuleitung habe ich da auch schon gleich mit verlegt. 0,75mm² soll hier reichen, wollens ja nicht übertreiben.
17. Die Gehäuse werden wie üblich mit Polyesterwatte gefüllt, dann wird noch ein Schaumstoffdichtband zwischen Gehäuse und Verkelidung aufgebracht, die Verkleidung verschraubt und dann die Löcher für die CHassisbefestigung vorgebohrt. Dann werden die Chassis eingesetzt. Durch die Verschraubung der Chassis verbindet sich jetzt die Verkleidung mit den Subgehäusen.
18. Hier mal ein Blick auf die per Kabelklebeschellen verlegten LS- und Cinchkabel. Da gibts keine Verkleidung wo man das hinter verstecken könnte.
19. Hier sieht man die Blaupunkt-Endstufe auf dem Armaturenbrett nochmal.
20. Und so sieht das jetzt etwa vom Fahrerplatz aus aus.
Klanglich tendiert die Anlage je nach Einstellung des Baßpegels zwischen normal gutem Baßfundament und richtig fetten Bässen, wo leider auch Männerstimmen angedickt werden. Das Filter der Blaupunkt scheint nicht das steilste zu sein. Insgesamt klingt es trotzdem knackig, und auch Kickbass ist gut vorhanden. Bei höheren Pegeln ist der Baß gut spürbar. Die Höhen sind bei größeren Pegeln nervig, aber ich habe da schon andere Hochtonkalotten im Hinterkopf. Die Gehäuse der Satelliten sollen auch noch umgebaut werden, das der ovale Mitteltöner flach liegt und sie nicht so stark aufbauen.
Treckerhifi rult!
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