also endlich fertig gestellt möchte ich heute mein Rucksack Ghetto-Blaster vorstellen.
Leider wurden keine Teile von Visaton verbaut, jedoch möchte ihn trotzdem präsentieren, weil ich sonst in keinem LS Forum tätig bin.
Es handelt sich also um einen "komplett" Selbstbau, da wirklich alles erdenkliche/ mir mögliche selbstgebaut wurde.
Der Verstärker wird von 2x6 Sanyo 3000er Modellbauzellen in Reihe versorgt und bekommt ca 15-16V. Wie auf den Photos zu sehen handelt es sich um einen "doppel-mono-Aufbau". Als Endtransistoren wählte ich den TDA 7396, der bis ca 18V aushält und zudem 2 Ohm stabil ist. So lässt sich auch noch theoretisch ein weiteres Boxenpaar hinhängen. Die Leistung beträgt beachtliche 25W SIN@ 4 Ohm.
Als Vorverstärker wählte ich den TDA 1524A. Einstellbar ist Bass, Lautstärke, Balance und Höhen, wodurch sich der Klang noch ein bisschen verbässern lässt. An den Poti der Lautstärkeregelung wurde noch ein 10k Widerstand gehängt um den Pegel an die Endstufe anzupassen. Als Eingang kam eine 3,5mm Klinke Buchse, die sicherheitshalber durch den Holzwürfel vom Gehäuse isoliert wurde. Die Signalkabel sind sogar alle geschirmt.
Alle Platinen wurden mit Edding gemahlt und geäzt. Gerade bei der Vorstufe war das nicht so einfach, da der 1524er 18 Pins hat. Das Layout wurde zum Teil von dem guten Photo aus dem ELV Katalog übernommen, der Rest selber gedacht. <-- So ein Layout ist schnell schwieriger als man denkt.
Die Boxen wurden aus 8er MDF + anderem Holz gebaut. Bestückt sind sie mit 13er Nokia Breitbänder, die normalerweise in einen Daimler gehören. Leider keine Visatöner.
zum Klang: Meine Erwartungen wurden erfüllt! Durch ein wenig equalizing über die Vorstufe ist der Klang absolut akzeptabel und kann es sicherlich mit jedem fertig Ghetto-Blaster ala Aiwa aufnehmen. Mit den 25W geht schon ordentlich die Post ab und jede Gartenparty macht gleich viel mehr Laune. Die Akkulaufzeit beträgt dank 3Ah etwa 2 Stunden, bei voller Lautstärke.
Das Gehäuse ist aus Aluminium, die Abdeckung aus milchigem Plexiglas welche fest mit der Halterung für die Akkus verschraubt ist. Mit einer Schraube wird das Gehäuse geöffnet und gleichzeitig die Akkus gelöst.
Alles komplett lässt sich prima auf den Rucksack schnallen und man kann die Straße beschallen.
meine Kumpels meinten, dass der Rucksack, das Beste je von mir gebaute Projekt wäre.
hier noch die Bilder dazu:
Leider wurden keine Teile von Visaton verbaut, jedoch möchte ihn trotzdem präsentieren, weil ich sonst in keinem LS Forum tätig bin.
Es handelt sich also um einen "komplett" Selbstbau, da wirklich alles erdenkliche/ mir mögliche selbstgebaut wurde.
Der Verstärker wird von 2x6 Sanyo 3000er Modellbauzellen in Reihe versorgt und bekommt ca 15-16V. Wie auf den Photos zu sehen handelt es sich um einen "doppel-mono-Aufbau". Als Endtransistoren wählte ich den TDA 7396, der bis ca 18V aushält und zudem 2 Ohm stabil ist. So lässt sich auch noch theoretisch ein weiteres Boxenpaar hinhängen. Die Leistung beträgt beachtliche 25W SIN@ 4 Ohm.
Als Vorverstärker wählte ich den TDA 1524A. Einstellbar ist Bass, Lautstärke, Balance und Höhen, wodurch sich der Klang noch ein bisschen verbässern lässt. An den Poti der Lautstärkeregelung wurde noch ein 10k Widerstand gehängt um den Pegel an die Endstufe anzupassen. Als Eingang kam eine 3,5mm Klinke Buchse, die sicherheitshalber durch den Holzwürfel vom Gehäuse isoliert wurde. Die Signalkabel sind sogar alle geschirmt.
Alle Platinen wurden mit Edding gemahlt und geäzt. Gerade bei der Vorstufe war das nicht so einfach, da der 1524er 18 Pins hat. Das Layout wurde zum Teil von dem guten Photo aus dem ELV Katalog übernommen, der Rest selber gedacht. <-- So ein Layout ist schnell schwieriger als man denkt.
Die Boxen wurden aus 8er MDF + anderem Holz gebaut. Bestückt sind sie mit 13er Nokia Breitbänder, die normalerweise in einen Daimler gehören. Leider keine Visatöner.
zum Klang: Meine Erwartungen wurden erfüllt! Durch ein wenig equalizing über die Vorstufe ist der Klang absolut akzeptabel und kann es sicherlich mit jedem fertig Ghetto-Blaster ala Aiwa aufnehmen. Mit den 25W geht schon ordentlich die Post ab und jede Gartenparty macht gleich viel mehr Laune. Die Akkulaufzeit beträgt dank 3Ah etwa 2 Stunden, bei voller Lautstärke.
Das Gehäuse ist aus Aluminium, die Abdeckung aus milchigem Plexiglas welche fest mit der Halterung für die Akkus verschraubt ist. Mit einer Schraube wird das Gehäuse geöffnet und gleichzeitig die Akkus gelöst.
Alles komplett lässt sich prima auf den Rucksack schnallen und man kann die Straße beschallen.
meine Kumpels meinten, dass der Rucksack, das Beste je von mir gebaute Projekt wäre.
hier noch die Bilder dazu:
Kommentar