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Center "Tibor"

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    Center "Tibor"

    Mein Schwiegersohn bekommt einen Center für das Heimkino. Bisher hatte er nur einen Mini-LS von Infinity, der nicht pegelfest war.Einen Zweiweger, da die Front-LS auch so sind. So weit, so gut.

    Aber: Er hat das übliche Platzproblem, also wird es ein liegendes D'Appo. Damit die Nachteile in der horizontalen Abstrahlung möglichst klein sind, wird die G 25 FFL in dem (bei mir) bewährten 12 cm-Waveguide, das entspricht dem Visaton WG, wurde früher mal gemessen



    Oben Visaton
    Unten 12 cm wal

    mit 2 W 130 S8 kombiniert und möglichst tief getrennt.

    Der Center sollte nicht zu teuer werden, also kein Al 130 und Ke.

    Das WG drehe ich aus MDF, dieses wird in die Schallwand bündig eingeleimt.

    Der Center ist 18 x 55 x 30 cm groß (klein), 12 mm Span. Ist hier unkritisch, da er mit einer Dämmschicht in das Möbel zwischen 2 Regalböden kommt. Sollte auch platzsparend sein. Volumen 14 L, geschlossen, da er "small" läuft, wie die Front-LS.

    Er kann auch kleiner gebaut werden, H=16, B=45.

    Der Decke wird abnehmbar verschraubt mit Dichtung, falls Reparaturen anfallen. Eine Strebe zwischen Boden und Deckel gegen übermäßige Vibrationen.

    Die Weiche ist selbst entwickelt mit 2 Saugkreisen, um den Buckel des W 130 zu glätten und den Enegiefrequenzgang zu optimieren, eine gewisse Ähnlichkeit zur Studio1 ist zu erkennen, ich bin aber unabhängig davon zu einer ähnlichen Weiche gekommen.
    Nur ein Bauteil musste gekauft werden, die anderen sind Resteverwertung, zum Teil wurden Spulen auf/abgewickelt und gemessen.
    Der Einbau in das Möbel verändert den Frequenzgang minimal, das kann der AVR beim Einmessen ausgleichen.

    Nur Luftspulen und Folien wurden verwendet.

    114 Euro für Chassis, eine Spule und Spanplatte, neue Ware.

    Da die Subwoofer und Front-LS auch so sind, wird die gesamte Schallwand einschließlich WG in Schiefergrau mit Struktur gestrichen. Fassadenfarbe für den Haussockel hat sich bewährt.

    Ein erster Hörvergleich (Mono) mit meinen Studio 2 Ke enttäuschte......weil der Center besser klang. Klarer deutlicher, etwas zu viel Höhen. Oder doch der Beweis, dass D'Appo besser ist? Jedenfalls ist die Bündelung von 300 -1500 Hz deutlich höher - wegen D'Appo. Sonst sind beide sehr ähnlich.Jedenfalls kann ich nicht feststellen, dass die W 130 oder die G25 WG schlechter klingen als die teueren Chassis. Vieleicht wäre ein stehender Center eine Couplet WG light? Bei dem Preis....

    Alles kontrolliert, Lüsterklemmen raus und verlötet, Vorwiderstand Hochtöner auf 4,7 Ohm geändert. Füllung Pur-Skin Akustikschaum an der Rückwand, Rest Steinwolle und PET-Vlies.

    Boxsimdatei anbei. Der Tiefpass der TT könnte steiler sein, aber dann wären andere Nachteile aufgetreten.
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    Zuletzt geändert von walwal; 04.10.2020, 14:25.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    #2
    Heute durchgemessen, alles ok, der Simu entsprechend. Bei Gelegenheit wird der C in das Möbel eingebaut, nächste Woche sind schon die Kumpels zum Kinoabend eingeladen.
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    Zuletzt geändert von walwal; 01.10.2020, 19:52.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • Fosti
      Registrierter Benutzer
      • 18.01.2005
      • 3175

      #3
      Sehr chic, Jürgen!
      Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Der Schwiegersohn wollte es wissen, also haben wir den C eingebaut und eingemessen. Die Front-LS waren klanglich sehr ähnlich, was zeigt, dass Grundig schon vor 25 Jahren gutes Hifi baute.....

        Unter jedem L+R Front-LS (small) steht als Fundament ein Subwoofer, 80 L, BR auf 25 Hz abgestimmt. Ein Monacor Sam 300 D- Modul bei 120 Hz getrennt tribt beide an.

        Die Podracer Szenen liefen, die Zwillinge (3 Jahre) kamen runter, eine hielt sich zuerst die Ohren zu, die andere saß bei mir "das ist ja lustig, wow, cool". Dann Battlefield (ohne Kinder) richtig laut, also mit Couch wackeln, "das klingt ja wie ein echter Schuss".

        Musik auch ohne Macken, mein "Kunde" war voll des Lobes. An der Optik kann man noch etwas machen.

        Kein Vergleich zum alten C. (Infinity Miniboxen, die habe ich als PC-Böxlein mit Sub, klanglich recht gut, aber Pegel geht nicht und Bass/Grundton auch nicht)

        Eigentlich könnte man jetzt L+R auch so bauen, aber da hat die Frau ein oder zwei Wörtchen mitzureden..

        Anhang: Front des Heimkinos, Sickenprobleme des Infinity bei 2 mm Hub, meine rear und die geschlachtete Infinity, der HT kam in meine Rear, natürlich mit neuer Weiche.
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        Zuletzt geändert von walwal; 12.01.2021, 12:24.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27976

          #5
          Der TV ist ein OLED, 65 Zoll. Bild ist phantastisch, auch der Ton der Einbau-LS im Vergleich zu anderen gut.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #6
            Inzwischen hatte ein Forenmitglied den Center als Front-LS gebaut und war sehr zufrieden damit.

            Optimierte Weiche:
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            Zuletzt geändert von walwal; 14.03.2021, 11:31.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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