Hallo,
da ich unter Mitwirkung des Forums vor einem Jahr meine Surround-Back von Couplets in 12 L CB zu Vox 253 Center als Kompaktversion mit 45 L Volumen upgradete und vom Erfolg mehr als angetan bin, entwickle ich nun mein Heimkino nach und nach weiter.
Um letztlich in hoffentlich nicht zu ferner Zukunft über eine akustisch-transparente Leinwand verfügen zu können, ist es notwendig, die komplette Frontbeschallung mit Lautsprechern in Centerversion zu bestücken.
Status sind ein Vox 301-Center, zwei Vox-301 Standboxen und zwei Couplet KE als Frontpräsenz.
Im ersten Step habe ich zwei Vox 253 CC (CC steht für Compact-Center)gebaut, so wie ich diese bereits als Surround-Back im Einsatz habe.
Damit habe ich zeitweilig meine Surroundlautsprecher (Vox 253 Standboxen) ersetzt, da ich durch die kompaktere Bauform in meinem leider recht schmalen Heimkino eine breitere Aufstellung realisieren kann. Weiterhin stehen die höher. Und dadurch, dass alle Chassis in der Schallwand sitzen, spielen sie für mein Empfinden auch direkter. Macht sich gut. So Referenzszenen, wie in Oblivion - Anflug des Fluggerätes in das Footballstadion - klingen noch realistischer.
Jetzt baue ich an den Vox 301 CC. Diese behalten dasselbe Volumen, wie der Vox 301 Center, aber werden schmaler und dafür tiefer. Dadurch dass sie schmaler sind, kann das akustische Zentrum näher an die Wände rücken, als mit den sehr tief bauenden Vox 301 Standboxen.
Schmaler werden Sie dadurch, dass der Gehäuseteil mit dem Bassreflexrohr nicht symmetrisch zum Teil mit dem TIW 300 ausgelegt ist, sondern nur 18 cm lichte Innenbreite hat.
Dann hab ich mir noch etwas überlegt, angelehnt an die Untersuchung, die Visaton zur Position des Bassreflexrohres bei großen Standboxen durchgeführt hat.
http://www.visaton.de/de/techn_grund...assreflex.html
Fazit war, dass die Frequenzbandbreite der Wirkung des Bassreflexrohres größer wird, wenn der Abstand von Tieftöner und Bassreflexrohr größer gewählt wird. Zu den Details gerne den Fachbeitrag lesen.
Was habe ich getan?
Das Tiefmitteltongehäuse wird durch eine Rückwand und zwei Seitenteile gebildet. Die Seitenteile nutze ich als Aussteifung gegen Schwingungen, indem ich die Seitenteile komplett zwischen Schallwand und Rückwand verbaue und mit Aussparungen versehe, um das gesamte Gehäusevolumen herzustellen.
Nun habe ich, wie in Fotos zu sehen ist, in die Seitenteile ovale Öffnungen eingebracht (zwei 100 mm Kreisfräsungen mit einem Abstand von 120 mm und mit der Stichsäge die Stege entfernt). Werden die Seitenteile so montiert, dass die Ovale versetzt sind, muss der Schall einen längeren Weg zurücklegen, als wenn der Schall direkt von Tieftöner zum Bassreflexrohr gelangen kann.
Die Verlängerung liegt bei rd. 35 cm.
Ich hoffe es bringt was, sonst hatte ich wenigstens Spaß. Schaden kann es nicht, da die Fläche der Ovale dreimal so groß ist, wie die Kreisfläche des Bassreflexrohres und das angeschlossene Volumen hinter dem TMT-Gehäuse
17 Liter hat.
To be continued
Gruß
Peter
da ich unter Mitwirkung des Forums vor einem Jahr meine Surround-Back von Couplets in 12 L CB zu Vox 253 Center als Kompaktversion mit 45 L Volumen upgradete und vom Erfolg mehr als angetan bin, entwickle ich nun mein Heimkino nach und nach weiter.
Um letztlich in hoffentlich nicht zu ferner Zukunft über eine akustisch-transparente Leinwand verfügen zu können, ist es notwendig, die komplette Frontbeschallung mit Lautsprechern in Centerversion zu bestücken.
Status sind ein Vox 301-Center, zwei Vox-301 Standboxen und zwei Couplet KE als Frontpräsenz.
Im ersten Step habe ich zwei Vox 253 CC (CC steht für Compact-Center)gebaut, so wie ich diese bereits als Surround-Back im Einsatz habe.
Damit habe ich zeitweilig meine Surroundlautsprecher (Vox 253 Standboxen) ersetzt, da ich durch die kompaktere Bauform in meinem leider recht schmalen Heimkino eine breitere Aufstellung realisieren kann. Weiterhin stehen die höher. Und dadurch, dass alle Chassis in der Schallwand sitzen, spielen sie für mein Empfinden auch direkter. Macht sich gut. So Referenzszenen, wie in Oblivion - Anflug des Fluggerätes in das Footballstadion - klingen noch realistischer.
Jetzt baue ich an den Vox 301 CC. Diese behalten dasselbe Volumen, wie der Vox 301 Center, aber werden schmaler und dafür tiefer. Dadurch dass sie schmaler sind, kann das akustische Zentrum näher an die Wände rücken, als mit den sehr tief bauenden Vox 301 Standboxen.
Schmaler werden Sie dadurch, dass der Gehäuseteil mit dem Bassreflexrohr nicht symmetrisch zum Teil mit dem TIW 300 ausgelegt ist, sondern nur 18 cm lichte Innenbreite hat.
Dann hab ich mir noch etwas überlegt, angelehnt an die Untersuchung, die Visaton zur Position des Bassreflexrohres bei großen Standboxen durchgeführt hat.
http://www.visaton.de/de/techn_grund...assreflex.html
Fazit war, dass die Frequenzbandbreite der Wirkung des Bassreflexrohres größer wird, wenn der Abstand von Tieftöner und Bassreflexrohr größer gewählt wird. Zu den Details gerne den Fachbeitrag lesen.
Was habe ich getan?
Das Tiefmitteltongehäuse wird durch eine Rückwand und zwei Seitenteile gebildet. Die Seitenteile nutze ich als Aussteifung gegen Schwingungen, indem ich die Seitenteile komplett zwischen Schallwand und Rückwand verbaue und mit Aussparungen versehe, um das gesamte Gehäusevolumen herzustellen.
Nun habe ich, wie in Fotos zu sehen ist, in die Seitenteile ovale Öffnungen eingebracht (zwei 100 mm Kreisfräsungen mit einem Abstand von 120 mm und mit der Stichsäge die Stege entfernt). Werden die Seitenteile so montiert, dass die Ovale versetzt sind, muss der Schall einen längeren Weg zurücklegen, als wenn der Schall direkt von Tieftöner zum Bassreflexrohr gelangen kann.
Die Verlängerung liegt bei rd. 35 cm.
Ich hoffe es bringt was, sonst hatte ich wenigstens Spaß. Schaden kann es nicht, da die Fläche der Ovale dreimal so groß ist, wie die Kreisfläche des Bassreflexrohres und das angeschlossene Volumen hinter dem TMT-Gehäuse
17 Liter hat.
To be continued
Gruß
Peter
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