liebes forum,
nach längerer zeit habe ich mal wieder was gebaut ... das kam so:
vor vielen jahren bin ich über den b200 gestolpert und habe ihn schon in vielen verschiedenen boxen (und no-boxen :-) verbaut und gehört. am besten gefiel mir die alte nobox, also eine offene schallwand. zuletzt hatte ich die solo20, die klingen wirklich sehr gut, aber sie haben natürlich wenig bass und ich wollte wieder eine offene schallwand ...
was ich _nicht_ gemacht habe: ich habe keinen hochtöner genommen, weil mir der hochton des b200 gefällt und mich die bündelung nicht stört - ich höre auf meinem schreibtischstuhl genau im sweetspot. ich habe keinen tieftöner druntergeschraubt, weil ich nur sehr leise höre und das, was der b200 an bass kann, für mich ausreicht.
nur: um in einer so schmalen offenen schallwand ausreichend bass zu hören, muss man den freuqenzgang natürlich massiv verbiegen (und schmal muss sie sein, damit sie neben den schreibtisch passt). ich hab nur ganz kurz mit spule und widerstand rumprobiert und war nicht zufrieden - ich weiß nicht, ob das mit einer passiven schaltung überhaupt noch sinnvoll möglich wäre (ohne tieftöner in einer so schmalen schallwand). ich bin einen anderen weg gegangen und habe einen graphischen equalizer genommen.
zuerst habe ich das frequenzgang-diagramm des b200 genommen und die frequenzen entsprechend entgegengesetzt angehoben bzw. abgesenkt. das ergebnis: schrecklich. warum, weiß ich auch nicht so genau (einfluss der schallwand?) ...
dann habe ich eine solo 20 neben die offene schallwand gestellt und so lange mit den reglern des equalizers gespielt, bis die schallwand so klang wie die solo 20, nur mit mehr bass natürlich. die reglerstellung, die sich dabei ergeben hat, hätte ich so nicht vermutet (ich hatte mit einer unregelmäßigeren anordnung gerechnet), aber der klang ist auf den ersten blick in ordnung.
jetzt muss ich mal sehen, ob mir das auch auf dauer gefällt. für erste bin ich auf jeden fall sehr zufrieden.
viele grüße
phil
nach längerer zeit habe ich mal wieder was gebaut ... das kam so:
vor vielen jahren bin ich über den b200 gestolpert und habe ihn schon in vielen verschiedenen boxen (und no-boxen :-) verbaut und gehört. am besten gefiel mir die alte nobox, also eine offene schallwand. zuletzt hatte ich die solo20, die klingen wirklich sehr gut, aber sie haben natürlich wenig bass und ich wollte wieder eine offene schallwand ...
was ich _nicht_ gemacht habe: ich habe keinen hochtöner genommen, weil mir der hochton des b200 gefällt und mich die bündelung nicht stört - ich höre auf meinem schreibtischstuhl genau im sweetspot. ich habe keinen tieftöner druntergeschraubt, weil ich nur sehr leise höre und das, was der b200 an bass kann, für mich ausreicht.
nur: um in einer so schmalen offenen schallwand ausreichend bass zu hören, muss man den freuqenzgang natürlich massiv verbiegen (und schmal muss sie sein, damit sie neben den schreibtisch passt). ich hab nur ganz kurz mit spule und widerstand rumprobiert und war nicht zufrieden - ich weiß nicht, ob das mit einer passiven schaltung überhaupt noch sinnvoll möglich wäre (ohne tieftöner in einer so schmalen schallwand). ich bin einen anderen weg gegangen und habe einen graphischen equalizer genommen.
zuerst habe ich das frequenzgang-diagramm des b200 genommen und die frequenzen entsprechend entgegengesetzt angehoben bzw. abgesenkt. das ergebnis: schrecklich. warum, weiß ich auch nicht so genau (einfluss der schallwand?) ...
dann habe ich eine solo 20 neben die offene schallwand gestellt und so lange mit den reglern des equalizers gespielt, bis die schallwand so klang wie die solo 20, nur mit mehr bass natürlich. die reglerstellung, die sich dabei ergeben hat, hätte ich so nicht vermutet (ich hatte mit einer unregelmäßigeren anordnung gerechnet), aber der klang ist auf den ersten blick in ordnung.
jetzt muss ich mal sehen, ob mir das auch auf dauer gefällt. für erste bin ich auf jeden fall sehr zufrieden.
viele grüße
phil
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