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  • Grünspan
    Registrierter Benutzer
    • 07.02.2018
    • 271

    Schön gemacht,
    wirklich sehr viel Arbeit und Respekt.
    Die Welligkeiten sind durchschnittlich,
    nichts schlimmes dabei
    aber wenn ich ehrlich sein darf, bitte,
    der Einbruch zwischen 25 und 50 Hertz ist eine Katastrophe.
    In vielen Filmen tut sich da enorm viel.

    Walwal rät zum Antimode,
    ich würde gleich gscheit aktivieren.
    https://www.thomann.de/de/speaker_ma...t_systeme.html
    DANKE für diesen langen und schönen Baubericht,

    Kommentar

    • Dawa
      Registrierter Benutzer
      • 13.10.2013
      • 451

      Danke. Natürlich darfst du ehrlich sein. Diese Mode ärgert mich schon mein ganzes Projekt hindurch. Ich habe sie schon probiert mit HH-Absorber, DSP, aktiven Absorbern (selbstgebaut und hat nicht funktioniert) weg zu bekommen. Das klappte leider alles nicht. Bzw. wenn es nach der Messung besser aussah, hörte es sich in Wirklichkeit schlechter an.

      Im Moment habe ich in der DSP nur den baubedingten Tieftonabfall der Subwoofer kompensiert. Die Subwoofer langweilen sich aber immer noch.



      Mein neuer Plan ist etwas radikaler. Zuerst wird der Durchbruch im hinteren Teil des Raumes versetzt (das hat zum Glück noch andere Vorteile) und dann wird hinten noch ein anständiges Array gebaut. Mit dem DBA bekomm ich den Bereich zwischen 10-100Hz auch noch sauber hin. Der Startschuss zu diesem Projekt wird allerdings noch etwas dauern.
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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27939

        Wenn die Mode nach Korrektur sich nicht besser anhört, ist es ein Zeitfehler und kein Frequenzfehler, das sollte nicht korrigiert werden.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Grünspan
          Registrierter Benutzer
          • 07.02.2018
          • 271

          Dawa, wie heisst Dein DSP ?
          Kann man Filterregeln programmieren ?

          Walwal, ich weiss es leider nicht mehr, ob die Mode genau ein Raum-Mass trifft ? Mit der Zeit hab ichs nicht so, wobei sogar Visaton schon mal zeitrichtige Bausätze hatte. Aber bei dem riesen Bassarray ?

          DBA empfinde ich als Unsinn weil der Gewinn doch recht klein ist,
          wenn man ein grosses SBA als Vergleich sieht / hört.
          Das hat Niels hier lange erforscht und präsentiert.
          Wobai, hast Du Geld und Raum, macht es sicher Spass; ich kenne nur die Theorie.
          Wenn Jemand nur vier Subwoofer hat und dann ein DBA dazu stellt und die komplizierten Phasenschiebungen und Zeit und Raum sogar auf Raumtemperatur in den Griff ( ja, Grad Celsius spielt eine Rolle im Delay bekommt dann bringt es was, das streite ich nicht ab.
          Aber ich meine auch, dass ein einfacher EQ richtig gesetzt im DSP schon auch ein ganz gutes Ergebnis bringen kann, vor allem wenn man eine ebene Wellenfront hat so wie hier

          Vielleicht fehlt einfach der grosse Steinwolleteppich an der Südwand

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          • squeeze
            Registrierter Benutzer
            • 10.07.2006
            • 2308

            Senken kann man aber nicht ausgleichen!!! zumindest nicht per dsp
            Freundliche Grüße
            Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
            Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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            • Grünspan
              Registrierter Benutzer
              • 07.02.2018
              • 271

              Ja, deshalb frage ich nach, was für ein dsp.

              Gut ich geb mich geschlagen,
              ich hab auch wieder ne Boxenbaustelle,
              mal sehen ob ich auch mal was zeigen kann,
              eher nicht
              Viele grüsse
              Zuletzt geändert von Grünspan; 09.05.2018, 19:36.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27939

                Jedes DSP kann anheben und/oder senken.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • PTebbe
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.10.2001
                  • 1894

                  Hallo, schöne Ausführung anspruchsvollster Projektvisionen.
                  @walwal
                  Wenn du einen Zeitfehler ansprichst, denkst du dabei an eine Auswirkung des DBA das auf einer Ausdehnung von ca. 4 m Breite ein Signal abstrahlt, welches aber am Hörplatz aufgrund unterschiedlicher Abstände mit Zeitfehler ankommt?
                  Wenn ja, ist das ein Gedanke den ich schon früh ins Gespräch gebracht habe.
                  Könnte man das nicht durch eine gering phasenverschobene Ansteuerung der vier vertikalen Arrays - genauer zwei mal mittig und zweimal außen - korrigieren?

                  Gruß Peter

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27939

                    *Ich meinte das allgemein,dazu gibt es einen schönen Artikel. Mit Dual Bas Array kenne ich mich nicht gut aus. Meist kommen Zeitfehler durch Interferenzen mit den Wände , Decken usw

                    3.0 - Room Equalisation
                    The term 'room EQ' is very misleading, especially if you assume that all the anomalies within the room can be dealt with, without having to resort to room treatment. In the old days (pre DSP), if a room had a problem, you had to make or do physical 'things' to correct it. Absorbers, resonators, diffraction gratings, heavy curtains, thick carpet and speaker placement being just a few.

                    Now, all we have to do is set up a measurement microphone and let the system loose. All the problem areas will be cleaned up and we will have "perfect sound forever". Right?

                    Wrong! This is one of the major misconceptions that people have of digital EQ systems. A simple statement of absolute fact is warranted ...

                    You cannot correct time with amplitude
                    An equalisation system cannot compensate for acoustic effects that are time related. No-one would attempt to create a 'time-aligned' speaker system by applying equalisation - it wouldn't work, and the creator of such a travesty would be the butt of a great many jokes - and rightfully so! Reflections within a room are an effect of time, and no amount of messing around with the amplitude (level) of a signal can fix a problem that is a direct result of a time delay - even if done at specific frequencies. In fact, there is absolutely nothing you can do at the source that will have an effect. If an acoustic signal reflects off a window, the only thing that will stop it is to turn the signal off or open the window. Naturally, any other acoustic signal from any source will also reflect off the window. Can EQ fix this? Of course not. One would be quite mad to imagine that it could.

                    I have seen claims that a DSP can 'fix' room modes and other anomalies at a fixed position, but the claimants fail to point out that such a fixed position may only encompass a few cubic centimetres. Also missed was the fact that our hearing (ear-brain combination) ignores (at least to a degree) many of the peaks and dips that can be detected by a microphone, and if one were to equalise based on the mic response, the result would sound worse than one could possibly imagine. However, there is an exception ... see below.

                    A time delay will cause problems over a wide range of frequencies, but is likely to be most troublesome where the time is in direct relationship to the wavelength of the affected frequencies. It is because specific frequencies are affected that it may be assumed that a filter circuit might help, but this approach has neglected to consider the real problem.

                    Just imagine how we would all laugh at a motorist refilling the petrol tank because his car had stopped, having completely failed to notice that the car stopped because it crashed into a tree.

                    For some unknown reason, people take the application of EQ (which changes the amplitude of specific frequencies) to correct time issues quite seriously, in much the same manner as the motorist just described.

                    Quelle esp Audio Pages von Ron Elliot
                    Zuletzt geändert von walwal; 10.05.2018, 00:22.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5316

                      Und ich denk mir all die Jahre hier im Forum, daß das hier jedem klar sein müßte und wundere mich, daß dauernd Leute mit DSPs und EQs an Raummoden rummachen.

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                      • MJ77
                        Gesperrt
                        • 01.03.2017
                        • 498

                        Jedem was klar machen scheitert meistens und klar ist ja auch das wenigste.

                        Sag mal walwal, macht mich etwas neugierig, bist Du Engländer, oder Dolmetscher oder so? Ich meine nur, weil Du des Öfteren englische Puplikationen postest.
                        Dabei finde ich eigentlich auch immer viele auf deutsch, poste die zwar nicht so oft, aber lesen tu ich trotzdem immer mal.
                        Soll kein Problem sein, wundert mich aber wie gesagt.

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                        • squeeze
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.07.2006
                          • 2308

                          die Englischen Texte von Walwal sind meistens aus dem Toole Buch:-)
                          Freundliche Grüße
                          Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                          Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27939

                            Nicht unbedingt. Ich finde solche Texte auch bei anderen Quellen, wobei es mir egal ist, in deutsch oder Englisch, amerikanisch oder australisch wie im letzten Beispiel. Oft sind die Themen besser erklärt und vieles wird einfach in Englisch dokumentiert. Inzwischen ist der Google Übersetzer so gut geworden, dass man diesen bei Bedarf einsetzen kann.

                            Den Toole habe nur gelesen, besitze das Buch aber nicht, das hat ein Forenmitglied bekommen.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • MJ77
                              Gesperrt
                              • 01.03.2017
                              • 498

                              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                              Oft sind die Themen besser erklärt und vieles wird einfach in Englisch dokumentiert.
                              Of Course not..
                              Das kann man so nicht sagen, hier in deutsch... im Gesamten mindestens genauso gut erläutert.
                              Ebenso gibt es diverse Ausarbeitungen über Klang, Geräte usw. Alles in deutsch.
                              Um jedoch das richtige zu finden muß man auch bereit sein, Dinge zu lesen die man evtl nicht lesen will.
                              In einer anderen Sprache fällt es einem leichter das zu ignorieren, was man nicht lesen möchte.


                              Ausschnitt aus Paul Peyer, Optimierung der Raumakkustik:
                              "
                              Über die Jahre haben sich viele Irrtümer im Bereich der Raumakustik entwickelt, die vor allem Einsteiger in diesem Gebiet verwirren können. Einer der hartnäckigsten Fälle ist der Irrglaube, an die Wände angebrachte Eierkartons hätten einen positiven Effekt auf die Raumakustik. Durch das meist sehr dünne Material haben diese nur einen geringen Absorptionseffekt in höheren Frequenzen – ein Bereich, der ohnehin meist bereits durch die restliche Einrichtung oder Breitbandabsorber ausreichend gedämpft ist. Im Gegenteil, durch das Anbringen zusätzlicher und unnötiger Absorption in diesem Frequenzbereich kann ein Raum schnell leblos und unangenehm klingen. Eine interessante Frage im Zusammenhang mit Irrtümern ergibt sich den Einsatz eines Equalizers betreffend. Wenn bestimmte Resonanzfrequenzen im Raum Probleme verursachen, warum filtert man diese nicht mit einem den Lautsprechern vorgeschalteten EQ heraus? Zunächst einmal bedarf es eines qualitativ höchstwertigen Gerätes, um überhaupt brauchbare Ergebnisse erzielen zu können, ohne dabei einen permanenten Geräuschteppich durch das Rauschen des Gerätes in Kauf nehmen zu müssen. Hinzu kommt, dass selbst die besten parametrischen Equalizer nie so schmalbandig operieren, dass nur genau eine Frequenz herausgefiltert werden kann – es werden immer auch die benachbarten Bänder betroffen sein, was offensichtlich auch wieder Klangeinbußen zur Folge hat. Wie bereits in einem vorherigen Kapitel geschrieben, gibt es in der Praxis keine linearen Systeme. Daraus folgt, dass selbst das beste Gerät eine Klangfärbung einbringt. Nicht nur, dass dies dem ganzen Prinzip der Raumakustik im Tonstudiobereich, Schall so authentisch wie möglich wiedergeben und beurteilen zu können, widerstrebt. Ein so hochwertiger Equalizer kostet wahrscheinlich um einiges mehr, als alle anderen Maßnahmen zusammen ausmachen würden. Es ist also ersichtlich, dass die präziseste und zuverlässigste Methode, akustische Probleme zu beseitigen, bauliche Maßnahmen oder die Verwendung speziell auf einen Raum abgestimmte Bauteile sind. Einige dieser Komponenten werden in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben. (vgl.: Gallagher 2007, S. 41 und 55) "
                              Zuletzt geändert von MJ77; 10.05.2018, 20:50.

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27939

                                Naja, nachdem ich seine Arbeit gelesen habe, kann ich sagen, dass er dem Toole und meinen anderen Quellen nicht das Wasser reichen kann. Und Rauschen durch Einsatz eines PEQ ist zumindest heute kein Thema mehr. Dazu muss ich nichts lesen, schon gar nicht selektiv, das ist meine Erfahrung.
                                Das Ausfiltern störender Frequenzen können heutige PEQ ohne Probleme.


                                Und wenn man schon meint, Englisch schreiben zu müssen, sollte man die Rechtschreibung beherrschen.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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