Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein Wohnkino

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Dawa
    Registrierter Benutzer
    • 13.10.2013
    • 451

    Die Reflektion war mir doch zu gefährlich. Ich habe in unserem Baumarkt die velours gesucht und gefunden. Die 8 Euro Aufpreis zur "Standartfolie" machen den Kohl dann auch nicht mehr fett. Danke für denn Tipp.

    Gruß
    Dawa

    Kommentar

    • Dawa
      Registrierter Benutzer
      • 13.10.2013
      • 451



      Das Spannen hat zu zweit drei Stunden gedauert und gestalltete sich deutlich komplizierter als Anfangs gedacht. Mit dem Resultat bin ich aber sehr zufrieden. Die Bildqualität hat sich deutlich gesteigert. Ich bin gar nicht mehr gewohnt ohne Falten im Bild zu gucken.
      Angehängte Dateien

      Kommentar

      • PTebbe
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2001
        • 1894

        Mahlzeit Dawa,

        Das sieht richtig gut aus. Und du hast mal eben den unteren Teil der Maskierung gebaut.

        Womit hat du das Leinwandtuch denn befestigt, getackert?
        Und wie war die Vorgehensweise beim spannen ... vertikal ... horizontal?

        Gutes Vorankommen
        Gruß
        Peter

        Kommentar

        • yoogie
          Registrierter Benutzer
          • 16.03.2009
          • 5816

          Hammer.
          Gefällt mir.
          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
          Jörg

          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

          Kommentar

          • Dawa
            Registrierter Benutzer
            • 13.10.2013
            • 451

            Ich habe die Leinwand auf 4 Böcke gelegt und habe von unten gespannt. Immer ein Fuß gegen den Rahmen und dann ordentlich gezogen. Meine Freundin hat vor dem Tackern immer auf Falten geprüft. Ich habe erst vertikal in der Mitte gespannt. Dann Horizontal oben, unten und in der Mitte. Dann bin ich vertikal von der Mitte nach außen gegangen. Am Ende habe ich die Tacker außen nochmal gelößt und die Spannung leicht gelocker. Es ist kein Bauch und keine Falte zu sehen.

            Das mit der Maskierung hat sich angeboten, die steht jetzt auf kleinen Rollwagen und kann für den kommenden Umbau immer nach vorne gezogen werden.

            Kommentar

            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5816

              Zitat von Dawa Beitrag anzeigen
              Meine Freundin hat vor dem Tackern immer auf Falten geprüft. Ich habe erst vertikal in der Mitte gespannt. Dann Horizontal oben, unten und in der Mitte. Dann bin ich vertikal von der Mitte nach außen gegangen. Am Ende habe ich die Tacker außen nochmal gelößt und die Spannung leicht gelocker. Es ist kein Bauch und keine Falte zu sehen.
              Nebenjob Schönheits Chirurgie?
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

              Kommentar

              • Dawa
                Registrierter Benutzer
                • 13.10.2013
                • 451

                Das liest sich echt so.

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27953

                  Da fällt mir auch was ein.



                  http://de.doctorwho.wikia.com/wiki/Cassandra_O'Brien
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • PTebbe
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.10.2001
                    • 1894

                    Schönheitschirurgie vermag vieles.
                    Aber ... warum ein Spiegelei liften bevor es gegessen wird?

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27953

                      https://www.youtube.com/watch?v=RZfeQOOMGOc
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • Dawa
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.10.2013
                        • 451

                        Hallo,

                        ich habe meine Decke untersucht. Da ist folgender Aufbau vorhanden. 3cm "Strohspachtelpampe" befestigt an 20cm hohen Latten. Die Latten sind in einem Abstand von 47cm angeordnet. Dadrauf ist der Boden vom Speicher genagelt (Dielen). Der Hohlraum ist leer...ein akustisches Disaster!

                        Meine Freundin fährt über Ostern eine Woche mit einer Bekannten in den Urlaub. Jetzt wäre es ja nur zuvorkommend, wenn ich Sie danach mit einer neuen Decke und einem Blumenstrauß überraschen könnte.

                        Mein Favorit ist bis jetzt diese hier:
                        http://www.baustoffshop.de/knauf-cle...ke-609234.html



                        Da die Platten eine Faservlies haben würde ich als Dämmung Glaswolle-Filz nutzen.

                        Die Simulation stimmt natürlich nicht ganz, da Streulochung nicht zu simulieren ist. Laut Knauf absorbiert die Platte bei 4000hz noch mit 0,45.


                        Bei dem Umbau könnte ich auch direkt 6 Deckenlautsprecher vorbereiten, die ich dann mit der nächsten oder übernächsten Receivergeneration befeuern könnte.
                        Angehängte Dateien

                        Kommentar

                        • PTebbe
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.10.2001
                          • 1894

                          Hallo Dawa,

                          spannend, deine Ausführungen.

                          Die Strohspachtelpampe ist wahrscheinlich ein ökologisch wertvoller Putz, der zum Zwecke verbesserter Dämmeigenschaften mit Stroh versetzt wurde. Es könnten aber auch Heraklit-Platten sein. Ist das Stroh vllt. eher Holzwolle?

                          Die 20 cm hohen Latten in einem Abstand von 47 cm (lichter Abstand zwischen den Balken oder das Stichmaß?; wahrscheinlich lichter Abstand) sind die tragenden Deckenbalken. Die Hohlraumdämmung hat man sich damals gespart, da der Dachboden nicht als Aufenthaltsraum genutzt wurde (und wird?) und energetische Gesichtspunkte nicht so wichtig waren, wie sie es heute sind.
                          Das Haus hat mußmaßlich > 50 Jahre auf dem Buckel?

                          Du möchtest
                          a) die Putzdecke entfernen und durch das Knauf-System ersetzen?
                          b) die Hohlräume zwischen den tragenden Deckenbalken dämmen?

                          Zu a) diese Akustikdecken sind m. E. nicht dazu gedacht in einem Deckensystem:
                          Tragwerk (Deckenbalken), obere Lage aus Brettern oder Estrichsystem, untere Lage Trockenbaudecke, den unteren Abschluss zu bilden.
                          Wie der Beschreibung und dem System überhaupt zu entnehmen ist, sollen diese zusätzlich zu den raumumschließenden Begrenzungsflächen (hier: die Decke) eingesetzt werden, um die akustische Leistung des Raumes zu verbessern.
                          Dabei geht es i.d.R. um besondere Räume, wie Besprechungsräume, Versammlungsräume etc. Nicht um den Einsatz in Konzertsälen und Kinos bzw. Heimkinos.

                          Wenn du die gesamte Decke mit dem System belegst, erzielst du aufgrund des hohen Absorbtionsgrades in den höheren Frequenzen und aufgrund der enormen belegten Fläche bestimmt eine Wirkung, die über das gewünschte hinaus geht.

                          Zu b) Hohlraumdämmung ist energetisch sinnvoll, wenn man da nun mal gerade ran kommt, weil man die gesamte abgehängte Decke abreißt
                          Zur Verbesserung eines Trittschallschutzes von oben besteht mutmaßlich kein Bedarf, da oben so gut wie nie jemand langläuft.
                          Nur weil die Knauf-Platten ein Faserfließ haben, würde ich nicht auf die Idee kommen, den mit Glaswolle gedämmten Hohlraum ohne eine komplett und dicht ausgeführte Folie auszuführen.
                          1. Die Faser sind so fein (fast oder tatsächlich lungengängig) dass sie das Fließ nicht aufhalten kann.
                          2. Wenn du den Hohlraum dämmst, brauchst du eine Dampfsperre, da der Taupunkt - also der Bereich, in dem die Luftfeuchtigkeit kondensiert - in den Bereich der Dämmung verschoben wird. Die Dämmung wird feucht und wahrscheinlich wirds muffig und nass. Und die Deckenbalken können dann auch Schaden nehmen.

                          Ist das Dachgeschoss bzw. der Speicher, gedämmt/ungedämmt, beheizt/unbeheizt?

                          Wenn du so intensiv in die Bausubstanz eingreifst, solltest du zuvor einen Fachplaner (Bauphysik) involvieren.

                          Wenn du mit den Platten die Akustik verbessern möchtest, würde ich über eine teilweise Belegung der Deckenfläche unterhalb der vorhandenen Decke nachdenken.
                          Aber auch ein Deckensegel ist eine Option.

                          Gruß
                          Peter

                          Kommentar

                          • Dawa
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.10.2013
                            • 451

                            Ich habe Heraklit-Platten gegoogelt. Das könnte passen.

                            Der Abstand zwischen den Balken ist 39cm.

                            Das Haus hat eher >100 Jahre auf dem Buckel.

                            Um den Taupunkt brauch ich mich meiner Meinung nach nicht zu kümmern. Der Speicher ist gedämmt und die Küche ist mit dem Speicher über die selbe Konstruktion (auch ungedämt) verbunden. Also sollte der Taupunkt am Dach bleiben?

                            Mein Plan sah vor, mit der Kreissäge in ca.30cm Abstand zu den Wänden die Heraklit-Platten sauber zu trennen, den ganzen inneren Teil abzuklopfen. Dann auf die Holzbalken Hutprofil 98 x 15 x 0,6 mm zu legen. Darauf sollen dann die Lochplatten. Damit komm ich dann fast genau auf die selbe Höhe wie die Heraklit-Platten am Rand. Die Lochplatten werden ja ohne Glasfaserband verputzt. Die Verbindung zu den Heraklit-Platten bekommt dann natürlich eins.

                            Wenn das über das Ziel hinausschießt könnte ich ja auch abwechselnd Lochplatte und normale Rigibsplatte legen. Oder nur einen Teil der Decke neu machen.

                            Wegen dem Faserflug schreibe ich Knauf eine Email. Normalerweise sollte das doch dicht sein?
                            Cleaneo Akustik FF haben einen rosafarbenen Rückseitenkarton sowie ein Faservlies auf der Plattenrückseite, schwarz oder weiss.
                            Was gibt es denn noch an Deckensystemen? Ich bin noch offen für alles. Das war nur eine erste Idee.

                            Kommentar

                            • PTebbe
                              Registrierter Benutzer
                              • 04.10.2001
                              • 1894

                              Google mal nach deiner Wunschplatte mit dem Zusatz "Montage".
                              Die Systeme werden von vorhandenen Decken mit Abstandshaltern abgehängt. Dabei werden auch Tragprofile aus Stahl eingesetzt.
                              Als unterer Abschluss einer Decke sind die nicht gedacht.
                              Kann sein, dass es tatsächlich oder irgendwie funktioniert.

                              Ich würde den Plan so nicht umsetzten. Ich erwarte, dass es in bestimmten Bereichen zuviel wird. Und dein System würde auf sehr umfangreiche, voluminöse Hohlräume arbeiten, die noch mit Kubikmetern Dämmstoff gefüllt werden. Ich gehe davon aus dass da viel mehr passieren wird als du simulieren kannst.
                              Die Angaben der frequenzabhängigen Absorbtion werden im Zusammenhang mit dem Hohlraum der durch die Abhängung unter einer geschmossenen Decke entsteht.

                              Denke doch über eine textile Bespannung der Decke in Teilbereichen nach ... ähnlich oder als Deckensegel.

                              Gruß
                              Peter

                              P.S. zur Verdeutlichung: Dawa, du hast die - ich nenne es mal so - unkontrollierbaren Effekte deiner Resonatoren-Experimente kennen gelernt. Dabei hast du mit in Relation zur Deckenfläche geringen Flächen und Volumen gearbeitet. Wenn du nun bei deinem recht großen Wohnzimmer fast die gesamte Deckenfläche mit einem Innenvolumen von geschätzt 5-6 m³ mit dem System versiehst, dass aus nichts anderem als kleinen Resonatoren besteht, werden die Effekte exponentiell wachsen, fürchte ich :-(

                              Dampfbremse: die sollte man je Geschossdecke vorsehen. Warum?. Stell dir vor, die Decke eines Raumes hat einen diffusionesoffenen Aufbau. Feuchtigkeit kann sich unbehindert ausbreiten. Damit die, wenn der darüber liegende Raum zwar gedämmt, aber unbeheizt ist, auch oben wieder heraus diffundieren kann, muss im kühleren Raum, der Aufbau diffusionsoffener sein. Ein Grundsatz der Bauphysik: Innen dichter als außen.
                              In unserem Beispiel wird nun die Oberseite mit einem tollen PVC-Fußbodenbelag belegt. Die absolute Dampfbremse. Auch wenn der obere Raum gedämmt ist, kommt es zum Ansteigen des Dampfdrucks in der Dämmebene (zwischen der Balkenlage) und der kann nicht weg ...
                              Wie gesagt: das Knaufsystem ist nicht als untere Beplankung eines Trockendecken-Aufbaus konzipiert.
                              Zuletzt geändert von PTebbe; 07.03.2017, 09:16.

                              Kommentar

                              • Nightingale
                                Registrierter Benutzer
                                • 15.05.2009
                                • 733

                                Ich habe auf einer Seite - ich denke Knauf oder Rigps - bei den Akustikdecken gelesen, dass man die Akustik Elemente mit normalen Gipsplatten abwechseln soll, um nicht zu überdämmen. Sie dir das Thema vl nochmal an, bevor du die Decke erneuerst.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X