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  • PTebbe
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2001
    • 1894

    N Abend Dawa,
    Schlankere Profile machen die Konstruktion leichter, grössere Abmessungen dann wieder schwerer

    Bist du sicher, dass dein Beamer genug Lichtoutput hat?
    Wahrscheinlich hat du das schon gecheckt.

    Ich kann morgen mal rechnen, was diese Konstruktion wiegen würde. Die 60 kg deiner vorherigen Planung waren schon etwas viel
    Da zittern selbst 2 Mann die Arme, wenn die Leinwand behutsam an die Position gebracht werden muss.

    Gruß
    Peter

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    • squeeze
      Registrierter Benutzer
      • 10.07.2006
      • 2308

      Warum eigentlich so aufwendig? Schau dir im Beisammen threat mal an wie cool FOLLGOTT das gelöst hat, das find ich glaube ich einfacher
      Freundliche Grüße
      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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      • PTebbe
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2001
        • 1894

        Guten Morgen,

        Follgott hat mit den Kederschienen gearbeitet, wenn ich mich recht erinnere.
        Die müssen dann zur Decke und zum Boden gespannt werden.
        Das muss man wollen und dürfen und eine Verschiebung der Position ist damit auch nicht mal eben bewerkstelligt.
        Grundsätzlich natürlich elegant. Dann ist auch eine Notwendigkeit, dass man hinter die gespannte Leinwand gehen kann, um an die Technik zu kommen.

        Das war auch ein Vorbehalt, den ich gegen Dawa`s ersten Ansatz hatte, als er nur mit einem Rahmen ins Rennen gehen wollte. Die Konstruktion hätte nur funktioniert, wenn die vertikalen Zugkräfte präzise durch die Position und Art der Aufhängung - er plante sowas wie Konsolen - aufgenommen und justiert worden wären.

        Ich favorisiere auch die Version einer in sich steifen Konstruktion, die verschiedene Spannung des Leinwandtuches formstabil aufnehmen kann.

        @ Dawa
        beim spezifischen Gewicht von Birken-MPX (650 kg m³) sollte die Konstruktion rd. 38 kg zzgl. deiner Zugstangen wiegen.

        Gruß
        Peter

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        • Dawa
          Registrierter Benutzer
          • 13.10.2013
          • 451

          Warum eigentlich so aufwendig? Schau dir im Beisammen threat mal an wie cool FOLLGOTT das gelöst hat, das find ich glaube ich einfacher
          1. Ich kann das Ding noch verschieben. Damit kann ich den Abstand zum Speaker optimieren (Kammfilter vs Raumgröße). Das erscheint mir am sichersten.
          2. Da ich die Maskierung komplett aus Holz bauen will (geschlitztes 3mm MDF) brauch ich sowieso eine gebogene Hinterkonstruktion. Mit der Schablone liegt die Maskierung auf den mm genau an der Leinwand an.
          3. Ich kann nicht nähen.


          Gruß
          Dawa

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          • Dawa
            Registrierter Benutzer
            • 13.10.2013
            • 451

            Die Türen sind fertig.

            Hier bilder vom Aufbau.






            Die anderen beiden Türen vorne sehen genau so aus.


            Hier die vorher nachher Messung am Hörplatz. Ich hätte mir mehr Effekt erhofft, aber die Richtung stimmt.
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            • PTebbe
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2001
              • 1894

              Hallo,

              @Dawa

              wenn ich die Messungungen richtig verstehe, liegst du bei den Nachhallzeiten zwischen 0,4 und 0,3 Sekunden. Das ist doch schon richtig gut.

              Was hältst du davon, wenn du links und rechts deines Frontssystem noch herausziehbare Vorhänge montierst?
              Z. B. aus Bühnenmolton (300 gr/m²) der nimmt noch Nachhall und schluckt auch noch Lichtreflexionen (blau oder schwarz) und kostet recht kleines Geld.

              Gruß
              Peter

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              • Dawa
                Registrierter Benutzer
                • 13.10.2013
                • 451

                Links und rechts der Maskierung sind noch Eckabsorber geplant. 300mm breit und 500mm tief aus Holzflex. Von denen erhoffe ich mir nochmal etwas. Ganz zur Not habe ich ja auch noch 35qm Decke.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27948

                  Find die NHZ auch gut, die Peaks bei 200 und 400 Hz sind weg. Man muss sich auch nicht sklavisch an die Studiovorgabe mit 0,2 -0,3 halten, zumal bei größeren Räumen mehr NHZ sinnvoll ist.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • PTebbe
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.10.2001
                    • 1894

                    Zitat von Dawa Beitrag anzeigen
                    Links und rechts der Maskierung sind noch Eckabsorber geplant. 300mm breit und 500mm tief aus Holzflex. Von denen erhoffe ich mir nochmal etwas. Ganz zur Not habe ich ja auch noch 35qm Decke.
                    Die haben wieder ein recht begrenzte Oberfläche. Ich tippe, die wirken damit schmalbandig in Bezug auf die Tiefe und die dämmenden Eigenschaften des Absorbermaterials bevorzugt bei irgendwelchen tiefen Frequenzen.

                    Mit meinem Vorschlag würde der Nachhall breitbandiger verringert, du erreichtst auch schnell eine große Fläche und kannst die durch mehr- oder weniger Herausziehen variieren. Und ein verringerter Nachhall im Frontbereich verbessert die Ortbarkeit des Sounds.

                    Als ich vor 15 Jahren mein Heimkino konzipiert habe, hieß es im Frontbereich stärkere Dämpfung für bessere Ortbarkeit und im Surroundbereich weniger Dämpfung für mehr Raumgefühl.

                    Deshalb habe ich im Frontbereich Holzwerkstoffplatten auf Riegeln mit Dämmstoff in den Gefachen. Vor den Holzwerkstoffplatten Rahmen, bespannt mit Dekomolton und im Surroundbereich Wandvorsatzschalen mit Trockenbau und Metallständerwerk, Dämmstoff in den Gefachen und freistehend. Also nur an Decke und Boden verschraubt. So können die Wandvorsatzschalen auch begrenzt schwingen ...

                    Decke im Frontbereich unter der Betondecke nur Rahmen mit Dekomolton bespannt und im Surroundbereich Gipskarton auf Holzriegeln.

                    (Dekomolton 160 gr./m² - Bühnenmolton 300 gr./m²)

                    Gruß
                    Peter

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                    • Dawa
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.10.2013
                      • 451

                      Was ich nur interessant finde, dass die Simulation und Praxis nicht passt. Normalwerweise hätte der Absorber bis 6000Hz (0,2) wirken müssen. Bei der Tür hatte das funktioniert. Diesmal wirkt er nur bis 2000Hz. Der einzige Unterschied ist der Winkel, in dem der Schall auf den Absorber trifft. Die Tür stand genau auf 180° zu dem Sterolautsprechersetup. Die Absorber jetzt stehen auf 90°. Evtl. wird dadurch mehr zu den höhen reflektiert?
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                      • PTebbe
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.10.2001
                        • 1894

                        Da wird schon ein Zusammenhang mit dem Winkel bestehen.
                        Die höheren Frequenzen haben kürzere Wellenlängen bzw Amplituten und "verirren" sich deshalb nicht so in deinem Absorber wie die Tieferen.
                        Wäre meine Spontaninterpretation
                        Gruß
                        Peter

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                        • Dawa
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.10.2013
                          • 451

                          Wenn ich mit einem Vorhang ankomme reißt mir meine Freundin den Kopf ab. Ich darf mich nur austoben, wenn es danach gut aussieht. Davon abgesehen gefällt mir Vorhang optisch auch nicht. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.

                          Hier mein geplantes Konzept. Grün markiert die tiefen Absorber. Die rot markierten sind 80mm tief mit ca. 100mm Luft dahinter. Ich hoffe mit den Maßnahmen komme ich überall (mit Ausnahme 25Hz) auf <300ms Nachhall. Aber alles nacheinander.

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                          • PTebbe
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.10.2001
                            • 1894

                            Der vorhang soll herausziehbar sein. Also nur sichtbar - und dann auch wieder unsichtbar - wenn ihr Filme guckt.
                            Wenn ihr keine Filme guckt sind sie zusammengeschoben hinter bzw. neben der Frontkonstruktion praktisch unsichtbar ...

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                            • PTebbe
                              Registrierter Benutzer
                              • 04.10.2001
                              • 1894

                              Aber dein Konzept bietet eine gute Integration und wird auch weitere Verbesserungen bringen.

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                              • Dawa
                                Registrierter Benutzer
                                • 13.10.2013
                                • 451

                                Ich habe schon etwas vergegriffen, die Folienschwinger aus der Ecke geholt und vier Säcke Holzflex hin gestellt. Das sieht schon fast gut aus. Ab 1,4KHz dürfte das noch besser werden, wenn ich das Holzflex auspacke und mit einer Holzlattung feinjustiere.

                                Man muss sich auch nicht sklavisch an die Studiovorgabe mit 0,2 -0,3 halten, zumal bei größeren Räumen mehr NHZ sinnvoll ist.
                                Ich habe aufgrund deines Posts nochmal gegoogelt. Überall lese ich immer 0,2 - 0,3s. Manche Kinos sind sogar noch stärker bedämpft. Kannst du mir kurz erklären wann ein höherer Nachhall sinnvoll ist? Eigendlich wollte ich später noch die Decke dämpfen um auf 0,2 - 0,25ms zu kommen. Meine Raumgröße ist 7,5 x 4,8 x 2,6.


                                Gestern habe ich die Schablonen für die Leinwand abgeholt.
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