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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27954

    Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigen
    ....

    Edit: Wie müsste man den so eine Limp Membran bauen? Reicht es die entsprechende Platte auf eine Holzkiste zu schrauben oder muss die Membrane "weich" aufgehängt werden?
    Harte Platte, weich gelagert

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...3&postcount=14

    oder weiche Folie, locker eingespannt.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Dawa
      Registrierter Benutzer
      • 13.10.2013
      • 451

      Hallo,

      Hier mal 3 Varianten, 2x Limp und deine perforierte Platte mit 1% Lochung.
      Absorber Parameters
      • Absorber 1
      20mm Perforated Panel, 12mm/100mm (1.13%)
      400mm Porous Absorbent, 2000 Pa.s/m2

      Ergibt sinnvolle Werte. Aber beachte den geringen Strömungswiderstand, ideal wäre da PET-Vlies oder ganz lockere Steinwolle. Die Fa. Caruso vertreibt PET-Vlies.

      ich denke das dieser Simulator nicht für Helmholzresonatoren ausgelegt ist. Ich behaupte einfach, dass er von einem offenen System ausgeht und dann ist klar, dass der Wirkungsgrad soweit unten liegt.

      Grob gesprochen führt die Füllung des Gehäuses hinter dem Resonator zu einer breitbandigeren Wirkung, die aber auch eine geringere Güte bewirkt.
      So verändern alle Maßnahmen an Gehäuse und Resonator die Bandbreite und die Güte und schon bist du wieder bei Messen und Abstimmen.
      Minimal Breitbandiger wäre aber meiner Meinung nach gut. Die momentane Bandbreite beträgt vielleicht 1Hz. Ich fände so etwas um die 10Hz gut.

      Kommentar

      • nlcarbon
        Registrierter Benutzer
        • 15.02.2012
        • 1526

        Ah, danke Jürgen!

        Peter, fang besser nicht an zu messen sonst kannst du auch nicht mehr schlafen
        Zuletzt geändert von nlcarbon; 05.04.2016, 11:35.

        Kommentar

        • Dawa
          Registrierter Benutzer
          • 13.10.2013
          • 451

          Harte Platte, weich gelagert

          http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...3&postcount=14

          oder weiche Folie, locker eingespannt.
          Das hatte ich ja schon probiert. Es funktionierte leider nicht. Dies kann natürlich auch an einer mangelhaften Umsetzung meinerseits gelegen haben.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27954

            Es kann auch an zu dichter Steinwolle gelegen haben.

            Die (HH)Absorber sollte man so messen:

            Mikro in den Absorber hängen, natürlich Kabel abgedichtet, dann vor einen LS stellen, der Sinustöne wiedergibt. Hatte ich schon gemacht, geht einwandfrei.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27954

              Zitat von Dawa Beitrag anzeigen
              Hallo,ich denke das dieser Simulator nicht für Helmholzresonatoren ausgelegt ist. ....
              das ist wohl richtig.

              Am besten baut man sie mit variabler Öffnung, zB recheckiger Ausschnitt, der mit einem verstellbaren Brett geregelt werden kann.
              Zuletzt geändert von walwal; 05.04.2016, 12:36.
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              Alan Parsons

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27954

                http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=8439

                http://www.tmr-audio.de/index.php?op...=86&Itemid=548

                Und vor allem hier
                http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-5316.html
                das Schwierige ist, das die Kanallänge mittels Messungen feinabgestimmt werden muss.
                Dabei muss der verstellbare Kanal aber luftdicht bleiben.

                Also angenommen ein Teleskoprohr, so dürfte kein kleinster Spalt zwischen verschiebbaren Teil und feststehendem Teil sein.

                Ebenso muss das Gehäuse, bis auf den BR-Kanal, absolut dicht sein.

                Zunächst sollte sich keine Dämmwolle im Absorber befinden.
                Dann sich mittels kleiner Stücke Polyesterwolle oder Visaton-Schafwolle, sich an eine Verbesserung der Absorberwirkung heran tasten.
                Blos nicht komplett füllen - nein - mit kleinen Stücken anfangen. Wie von so 15 x 20 cm vielleicht.

                Kanallänge und Dämmwollmenge stehen in Wechselwirkung. Was sich wie bedingt, ist ein Erfahrungsprozess.

                Zum zwischendurch messen am Absorber, muss man genügend weit weg sein vom Absorber.
                Weil der Körper den Absorber sonst abschirmt.

                Mit Glück und Fleis bekommt man den Absorber abgestimmt, stellt am Hörplatz gemessen aber fest, dass der Absorber die Wunschfrequenz aber nicht im Pegel verringert, sondern anhebt

                Ich schaue morgen mal, ob ich noch was Schriftliches zum Thema habe.

                .........
                Helmholz-Absorberbau scheitert zu 99%. Und zwar aus folgenden Gründen:

                - falsche Aufstellung (wie weit entfernt von den Boxen. Also wie nicht an der Wand, wo die Boxen stehend sind).
                - falsche Dimensionierung ("berechnet" aber nicht nachgemessen),
                - nicht per Messungen herz-genau abstimmen zu können,
                - statt nur mi-ni-malst Dämmwolle einzubringen, zu glauben, es müsse viel Dämmwolle rein.

                Minimalst in dem Sinne, mit einem handteller großen Stück Sonofill o.ä. zu beginnen.
                Bei Änderung der Dämmwollmenge, muss der Kanal oft neu abgestimmt werden.

                Entsprechend dürfte nochmal verständlich sein, wieso es praktisch keine erfolgreichen Absorberbauten gibt, die auf Basis von Anleitungen in Hifi-Zeitschriften basieren.

                Grüße von
                Thomas


                Zur Erklärung: Ein Platten/Limp-Absorber vernichtet die auftreffenden Wellen im Inneren zu Wärme, ein HHA soll eine "Gegenschwingung" erzeugen. Falls das gelingt, ist es unsicher, wie die Wellen sich an Hörort verhalten. Dazu kommt noch die Unsicherheit im Nachhallverhalten, denn im HHA entstehen ja noch andere Wellen. Ja, ich mag die Dinger nicht.
                Zuletzt geändert von walwal; 05.04.2016, 13:57.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

                Kommentar

                • nlcarbon
                  Registrierter Benutzer
                  • 15.02.2012
                  • 1526

                  Oha, damit steht für mich fest des ich mit HH-Absorbern erst garnicht anfange zu testen Aber ich wünsche dir viel Erfolg Dawa, vielleicht bekommst du es ja hin!

                  Kommentar

                  • PTebbe
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.10.2001
                    • 1894

                    Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigen
                    Oha, damit steht für mich fest des ich mit HH-Absorbern erst garnicht anfange zu testen Aber ich wünsche dir viel Erfolg Dawa, vielleicht bekommst du es ja hin!
                    So daneben liegen Dawa`s Arbeiten doch nicht.

                    Wenn er jetzt, anstatt das Gehäuse mit Mineralfaser zu stopfen, mal ein paar Litern bis zu Matten Visaton-Dämmmatten im Gehäuse ausbreitet, passt es vllt auf seine gewünschte Bandbreiten-Verbreiterung

                    Von den vier Kriterien, die zum Scheitern angeführt werden, erfüllt er doch drei schon nicht:

                    Seine Absorber befinden sich in der Nähe der Lautsprecher
                    Er berechnet nicht nur, sondern misst auch nach
                    Er stimmt den Absorber durch Messung ab

                    Nur mit minimalst Dämmstoff hat Dawa noch nicht gearbeitet, sondern getreu dem Motto: Viel hilft viel

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27954

                      http://allabout-hifi.magnetofon.de/i...hp?topic=112.0

                      Es ist zum Verrücktwerden....
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • PTebbe
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.10.2001
                        • 1894

                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Meine Erkenntnis:
                        Die Helmholtzresonatoren funktionieren, nur sind die meisten Berechnungstools schlächt

                        Mit Messung oder dem einen Tool liegt man schon ganz gut.

                        Jürgen, meinst du, dass Dawa`s sich die Abstimmprobleme mit der Limb-Membran durch zu festen Dämmstoff eingehandelt hat?

                        Gruß
                        Peter

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27954

                          Ist möglich.
                          Angehängte Dateien
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • Dawa
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.10.2013
                            • 451

                            Hallo,

                            die Absorber zeigen Wirkung. Vorher 15dB-17dB Schwankungen nach Audyssey. Jetzt nur noch 5dB-7dB Schwankungen nach Audyssey. Ich habe nur die Hoffnung das da noch mehr möglich ist. Besonders im Nachhall.

                            Nur mit minimalst Dämmstoff hat Dawa noch nicht gearbeitet, sondern getreu dem Motto: Viel hilft viel
                            In der jetzigen Form "Helmholtz Panel Resonator" habe ich noch gar nicht mit Dämmstoffen gearbeitet. Ich bin mir auch nicht sicher, ob "Helmholtz Resonator" und "Helmholtz Panel Resonator" sich unter Zugabe von Dämmstoff annähernd gleich verhalten.
                            Guck mal hier.
                            http://www.mh-audio.nl/ACalculators.asp#showcalc
                            Auf dem Aufbau-Schema des Helmholtz Resonator ist keine Dämmwolle eingezeichnet. Bei der des Helmholtz Panel Resonator schon. Ich habe noch ca. 20 Matten Visaton Polsterwatte zuhause. Ich könnte die ja mal Stück für Stück durch eins der Löcher quetschen und immer wieder messen ob es zu Änderungen im Frequenzgang kommt.

                            Gruß
                            Dawa

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27954

                              Der HHpaneel- Absorber entspricht dem Lochplattenabsorber im Multi-Layer-Calculator, wobei die Formel von mh nachgewiesenermaßen nicht stimmt!

                              Die Berechnung beider Typen ist gleich - WENN der Lochplattenabsorber in einzelnen Volumina hinter jedem Loch aufgeteilt wird, dazu gibt es eine Diplomarbeit- 50 Seiten...
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • PTebbe
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.10.2001
                                • 1894

                                Zitat von Dawa Beitrag anzeigen
                                Hallo,

                                die Absorber zeigen Wirkung. Vorher 15dB-17dB Schwankungen nach Audyssey. Jetzt nur noch 5dB-7dB Schwankungen nach Audyssey. Ich habe nur die Hoffnung das da noch mehr möglich ist. Besonders im Nachhall.
                                Eine Verbesserung von bis zu 10dB finde ich schon sehr erfolgreich.

                                Gruß
                                Peter

                                Kommentar

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