Als ich vor einigen Jahren einen Dipol-Subwoofer hören konnte, war ich von den Klangeigenschaften sehr begeistert: Tiefste druckvolle Frequenzen, Schnelligkeit, gleichbleibend saubere Wiedergabe über den ganzen Frequenzbereich, Resonanzarmut.
Was ich über Dipol-Subs gelesen habe, ermutigte mich nicht unbedingt zum Bau: Geeignete Chassiswahl, Frage der Größe der Schallaustrittsöffnungen, Filter, Leistung etc.
Nun bekam ich wunderbare Leimholzplatten Buche in 26mm Stärke geschenkt. Neue (alte) 25cm Basslautsprecher von Braun (Heco) hatte ich noch auf dem Dachboden (Sorry, keine Visaton, würde aber bestimmt auch mit denen ausgezeichnet funktionieren) und einen Subwoofer-Monoverstärker hatte ich gerade ersteigert. Also habe ich es einfach gemacht, das Risiko war überschaubar.
Da mein Sub-Verstärker nur 50W sinus leistet, habe ich die Konstruktion der üblicherweise parallel angeordneten Chassis abgewandelt und sie in V-Form (35°-Winkel) angeordnet in der Hoffnung auf größeren Schalldruck.
Ich bin darauf gefasst, dass die Kenner unter euch möglicherweise bescheinigen werden, dass diese Konstruktion nicht funktionieren kann. Maße:42 x 42 x 36 cm (BxHxT).
Die Austrittsfläche vorne beträgt etwa 2/3 der Membrabfläche, hinten ist sie geringfügig größer als die Membranflächen. Der Sub liefert genug Schalldruck, so dass ich tatsächlich kaum mehr als die halbe Ausgangsleistung abrufen muss, um meinen 25m² Raum tieffrequent zu füllen. Der Frequenzgang reicht bis an die 25 Hz hinab, getestet mit einer Bass-Test-CD.
Ansonsten erfüllt der Sub tatsächlich alle oben angeführten Klangkriterien, ich habe nichts an ihm aus zu setzen.
Erwartet bitte keine Diagramme von mir, ich habe kein Messequipment. Der Sub harmoniert ausgezeichnet mit den kleinen Simplicissima (Übergang bei etwa 80 Hz), raumfüllender und gut ortbarer Klang. Wer sich von meinem möglicherweise ungeschulten und unzureichenden Gehör überzeugen möchte, ist herzlich zu Hörtest eingeladen. Möchte mit dem Artikel einfach Mut zum Experimentieren machen! Anbei zwei Bilder.
Herzlichst
Jürgen
Was ich über Dipol-Subs gelesen habe, ermutigte mich nicht unbedingt zum Bau: Geeignete Chassiswahl, Frage der Größe der Schallaustrittsöffnungen, Filter, Leistung etc.
Nun bekam ich wunderbare Leimholzplatten Buche in 26mm Stärke geschenkt. Neue (alte) 25cm Basslautsprecher von Braun (Heco) hatte ich noch auf dem Dachboden (Sorry, keine Visaton, würde aber bestimmt auch mit denen ausgezeichnet funktionieren) und einen Subwoofer-Monoverstärker hatte ich gerade ersteigert. Also habe ich es einfach gemacht, das Risiko war überschaubar.
Da mein Sub-Verstärker nur 50W sinus leistet, habe ich die Konstruktion der üblicherweise parallel angeordneten Chassis abgewandelt und sie in V-Form (35°-Winkel) angeordnet in der Hoffnung auf größeren Schalldruck.
Ich bin darauf gefasst, dass die Kenner unter euch möglicherweise bescheinigen werden, dass diese Konstruktion nicht funktionieren kann. Maße:42 x 42 x 36 cm (BxHxT).
Die Austrittsfläche vorne beträgt etwa 2/3 der Membrabfläche, hinten ist sie geringfügig größer als die Membranflächen. Der Sub liefert genug Schalldruck, so dass ich tatsächlich kaum mehr als die halbe Ausgangsleistung abrufen muss, um meinen 25m² Raum tieffrequent zu füllen. Der Frequenzgang reicht bis an die 25 Hz hinab, getestet mit einer Bass-Test-CD.
Ansonsten erfüllt der Sub tatsächlich alle oben angeführten Klangkriterien, ich habe nichts an ihm aus zu setzen.
Erwartet bitte keine Diagramme von mir, ich habe kein Messequipment. Der Sub harmoniert ausgezeichnet mit den kleinen Simplicissima (Übergang bei etwa 80 Hz), raumfüllender und gut ortbarer Klang. Wer sich von meinem möglicherweise ungeschulten und unzureichenden Gehör überzeugen möchte, ist herzlich zu Hörtest eingeladen. Möchte mit dem Artikel einfach Mut zum Experimentieren machen! Anbei zwei Bilder.
Herzlichst
Jürgen
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