Hallo, ich möchte hier mal die G-Box vorstellen.
Der Name kommt von den eingebauten Chassis GF200-G50-G20.
Die Idee einen Kalotten-Mitteltöner zu verbauen hatte ich schon lange,
leider habe ich mich immer, von der überwiegend negativen Einstellung
gegenüber der MT Kalotten im Forum, davon abhalten lassen.
Erst nachdem Volker von seinen positiven Erfahrungen hier berichtete,
kam das Thema für mich langsam wieder hoch.
http://www.visaton.de/vb/showthread....ghlight=g50ffl
Auf dem letzten Forumstreffen habe ich zufällig die Symphonie gehört und
war angenehm überrascht, jetzt war klar ich muß die mal verbauen.
Die Konstruktion wurde von der MT/ HT-Schallwand der Big Belle bestimmt,
d.h. die neue Schallwand könnte auch ohne Probleme dort eingesetzt werden.
Das Gehäuse sollte auch so kompakt werden, dass die Box auch als Center taugt.
Das netto Volumen beträgt 30 Liter als Bassreflex, weil die Kleinen auch Ohrhöhe erreichen müssen, brauchte es noch einen Fuß.
Einfach nur einen Fuß drunter zu stellen war mir nicht genug, so bekam er ein Volumen von 15 Liter zur Erweiterung der 30Liter, entweder schraubbar oder geklebt befestigt.
Die Volumen werden mit zwei 80mm Löchern verbunden, das Anschlußterminal wandert auch in den Fuß.
Mit dem Fuß ist es schon wieder eine Standbox mit einer Höhe von 980mm aber mit einem sehr hohen HAF.
Die Gehäusebreite beträgt 315mm, die Schallwand 230mm und die Höhe der eigentlichen Kompaktbox ist 470mm.
Bei der Abstimmung war für mich das oberste Gebot, die G50FFL in dem Bereich von 800-5000Hz einzusetzen, um den Vorteil dieser Bauart auszunutzen.
Als idealer Partner für den Bereich >5000Hz führt an der G20 kein Weg vorbei, das macht sie mindestens genauso gut wie eine KE.
Die G20 hatte ich noch nie bewusst gehört, nach den ersten Hörerfahrungen bin ich absolut von ihr begeistert, unglaublich was für perlende Höhen sie z.B. bei der Harfe von Andreas Vollenweider auf der „Wettsingen in Schwetzingen“ DVD zeigt.
Die G50 schüttelt die ihr gestellten Aufgaben detailreich, stressfrei und völlig verfärbungsfrei ganz locker aus dem Ärmel und das mit einer felsenfesten Bühne (breiter Sweet Spot)
Zum Gf200 braucht man nichts mehr zu sagen, besser geht es kaum bis zu meiner 800Hz Trennung.
Der Grundstein wurde mit Boxsim gelegt, ein paar kleine Änderungen waren natürlich erforderlich, es immer wieder erstaunlich wie gut dieses Hilfsmittel funktioniert,
auch bei der Optimierung durch Messen ist es sehr hilfreich. Natürlich habe ich auch diverse Bauvorschläge konsultiert, um eine Grundlage für die Weichen zu bekommen.
Der Vergleich mit der Big Belle erstaunte mich doch sehr,
wie sich diese völlig unterschiedlichen Konstruktionen vom Klang her ähneln.
Die G-Box spielt bei gleicher Unaufdringlichkeit noch einen Hauch feiner.
Mir hat es diese „kleinen“ Box sehr angetan, nicht nur durch ihre klanglichen Künste sondern auch durch ihre Fähigkeit eine räumliche Abbildung darzustellen die ihres gleichen sucht.
Das Gerücht, eine Kalotte ist im Hörraum sehr schwer durch ihre Abstrahlcharakteristik händelbar kann ich hier bei meinem schwierigen Raum nicht nachvollziehen.
Weitere Fotos folgen, wenn ich alles fertiggestellt habe, im Moment stehen sie noch auf den Füßen und haben nur 30Liter und die Weichen hängen lieblos an ihnen herunter.
Die Boxsim Dateien zeigen einmal die theoretische Weiche und die (im Moment) final Gemessene. Interessant ist auch die Phase bei der final Simu.
Die ATB Pro Messung zeigt Einzelmessungen im Abstand 50cm, jeweils auf die Lautsprecher ausgerichtet und gesamt Messung in 2m Abstand, Höhe HT.
Der HT Anstieg relativiert sich bei größerem Abstand.
Gruß Thomas
Der Name kommt von den eingebauten Chassis GF200-G50-G20.
Die Idee einen Kalotten-Mitteltöner zu verbauen hatte ich schon lange,
leider habe ich mich immer, von der überwiegend negativen Einstellung
gegenüber der MT Kalotten im Forum, davon abhalten lassen.
Erst nachdem Volker von seinen positiven Erfahrungen hier berichtete,
kam das Thema für mich langsam wieder hoch.
http://www.visaton.de/vb/showthread....ghlight=g50ffl
Auf dem letzten Forumstreffen habe ich zufällig die Symphonie gehört und
war angenehm überrascht, jetzt war klar ich muß die mal verbauen.
Die Konstruktion wurde von der MT/ HT-Schallwand der Big Belle bestimmt,
d.h. die neue Schallwand könnte auch ohne Probleme dort eingesetzt werden.
Das Gehäuse sollte auch so kompakt werden, dass die Box auch als Center taugt.
Das netto Volumen beträgt 30 Liter als Bassreflex, weil die Kleinen auch Ohrhöhe erreichen müssen, brauchte es noch einen Fuß.
Einfach nur einen Fuß drunter zu stellen war mir nicht genug, so bekam er ein Volumen von 15 Liter zur Erweiterung der 30Liter, entweder schraubbar oder geklebt befestigt.
Die Volumen werden mit zwei 80mm Löchern verbunden, das Anschlußterminal wandert auch in den Fuß.
Mit dem Fuß ist es schon wieder eine Standbox mit einer Höhe von 980mm aber mit einem sehr hohen HAF.
Die Gehäusebreite beträgt 315mm, die Schallwand 230mm und die Höhe der eigentlichen Kompaktbox ist 470mm.
Bei der Abstimmung war für mich das oberste Gebot, die G50FFL in dem Bereich von 800-5000Hz einzusetzen, um den Vorteil dieser Bauart auszunutzen.
Als idealer Partner für den Bereich >5000Hz führt an der G20 kein Weg vorbei, das macht sie mindestens genauso gut wie eine KE.
Die G20 hatte ich noch nie bewusst gehört, nach den ersten Hörerfahrungen bin ich absolut von ihr begeistert, unglaublich was für perlende Höhen sie z.B. bei der Harfe von Andreas Vollenweider auf der „Wettsingen in Schwetzingen“ DVD zeigt.
Die G50 schüttelt die ihr gestellten Aufgaben detailreich, stressfrei und völlig verfärbungsfrei ganz locker aus dem Ärmel und das mit einer felsenfesten Bühne (breiter Sweet Spot)
Zum Gf200 braucht man nichts mehr zu sagen, besser geht es kaum bis zu meiner 800Hz Trennung.
Der Grundstein wurde mit Boxsim gelegt, ein paar kleine Änderungen waren natürlich erforderlich, es immer wieder erstaunlich wie gut dieses Hilfsmittel funktioniert,
auch bei der Optimierung durch Messen ist es sehr hilfreich. Natürlich habe ich auch diverse Bauvorschläge konsultiert, um eine Grundlage für die Weichen zu bekommen.
Der Vergleich mit der Big Belle erstaunte mich doch sehr,
wie sich diese völlig unterschiedlichen Konstruktionen vom Klang her ähneln.
Die G-Box spielt bei gleicher Unaufdringlichkeit noch einen Hauch feiner.
Mir hat es diese „kleinen“ Box sehr angetan, nicht nur durch ihre klanglichen Künste sondern auch durch ihre Fähigkeit eine räumliche Abbildung darzustellen die ihres gleichen sucht.
Das Gerücht, eine Kalotte ist im Hörraum sehr schwer durch ihre Abstrahlcharakteristik händelbar kann ich hier bei meinem schwierigen Raum nicht nachvollziehen.
Weitere Fotos folgen, wenn ich alles fertiggestellt habe, im Moment stehen sie noch auf den Füßen und haben nur 30Liter und die Weichen hängen lieblos an ihnen herunter.
Die Boxsim Dateien zeigen einmal die theoretische Weiche und die (im Moment) final Gemessene. Interessant ist auch die Phase bei der final Simu.
Die ATB Pro Messung zeigt Einzelmessungen im Abstand 50cm, jeweils auf die Lautsprecher ausgerichtet und gesamt Messung in 2m Abstand, Höhe HT.
Der HT Anstieg relativiert sich bei größerem Abstand.
Gruß Thomas
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