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Stella Light "Sommer Edition"

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  • lostdj
    Registrierter Benutzer
    • 04.06.2012
    • 6

    Stella Light "Sommer Edition"

    Aufgrund eines dezenten Hinweises (danke Jörg) verschiebe ich meine Fotos hierher.
    (Link zum Stella Light Thread: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=19232 )


    So, anbei meine ersten Gehversuche im Lautsprecher-Selbstbau.
    Ich habe mich für die Stella Light entschieden, weil mir einfach keine Holzfässer ins Wohnzimmer kommen (sorry, Community ). Habe keine anderen Stereo Lautsprecher gefunden, die annähernd an die Eleganz der Stella herankommen.

    Weiteres Kriterium war der einfache Aufbau.... einen Lötkolben hatte ich zum letzten Mal in meiner Kindheit in der Hand, und lackiert habe ich hauptsächlich Holzbretter für die Außenfassade. Dazu gleich vorweg, zum Lackieren mit Sprühlack war ich völlig unfähig. Vermutlich eine Kombination aus persönlichem Unvermögen und der ungleichmäßigen Sprühleistung dieser Dosen. Der gute alte Pinsel hat's dann zu voller Zufriedenheit gerichtet.

    Aber jetzt genug Text, Bilder sprechen mehr als Worte.

    Holz nach dem 2. Lackier-Durchlauf


    Rückseite


    Schallwand mit dunkler Grundierung


    Frequenzweiche


    Terminal


    Innereien


    Mit "Füllung" (in der Endfassung habe ich wieder etwas herausgenommen.... war wohl zu viel des Guten)


    Kante ausfeilen (wegen der eigentümlichen Bauform des HT) und vorbohren


    Bohrloch abdichten
  • lostdj
    Registrierter Benutzer
    • 04.06.2012
    • 6

    #2
    Endspurt


    Löten und tapen


    Impressionen in klassischer Umgebung




    Moderner





    Fazit: Optisch bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden, es hat meine eigenen Erwartungen sogar übertroffen. Musikalisch bin ich zwigespalten: Einerseits sehr klare Darstellung auf allen Frequenzen. Mir war schon klar, dass ich in den Tiefen Abstriche machen muss, aber irgendwie war es dann doch noch etwas weniger, als ich erwartet hätte. Vermutlich ist für das 25qm Zimmer einfach zu wenig "Wand" in der Nähe. Dazu kommt, dass ich bisher mit meinem 2.1 PC-Lautsprechern oder im Auto mit Bass "massiert" wurde, Basspassagen treten jetzt etwas in den Hintergrund zugunsten anderer Instrumente (z.B. "Balmorhea - The Winter" hat das Cello etwas von seinem hölzernen Schnurren eingebüßt).

    Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden und werde mich in den nächsten Wochen auf den neuen Sound einlassen. Und vielleicht packt mich im "Winter" ja doch noch die Motivation, einen kleinen Sub zu schustern für das Set, damit in "The Winter" wieder das volle Schnurren da ist Solange bleiben meine Stellas in der "Sommer Edition"

    Vielen Dank an die Community für eure nützlichen Tipps und Inspirationen, die mich letztendlich zum Bau der Boxen motiviert haben!
    Zuletzt geändert von lostdj; 31.08.2012, 11:01. Grund: Typo.

    Kommentar

    • yoogie
      Registrierter Benutzer
      • 16.03.2009
      • 5742

      #3
      Die sehen klasse aus.
      Ich finde es gut, das mal jemand trotz recht großer Fase an der Front Lamellos benutzt.

      Das Finish ist doch trotz "nur-Pinsel" gut geworden.

      Viel Spaß damit.
      Viele Grüße aus dem Bergischen Land
      Jörg

      Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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      • boeserody
        Registrierter Benutzer
        • 09.05.2012
        • 833

        #4
        Hallo

        Optisch sehr schön. Dezent. Herzlichen Glückwunsch.
        Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan

        Kommentar

        • aha
          aha
          Registrierter Benutzer
          • 27.02.2012
          • 23

          #5
          Die Stellas sehen wirklich gut aus!!!

          Stelle die LS mal ca. 30 cm von der Wand weg, bzw. neige diese ca. 15 Grad nach innen, der Tiefton wird dadurch verstärkt.

          Viele Grüße

          Kommentar

          • lostdj
            Registrierter Benutzer
            • 04.06.2012
            • 6

            #6
            Danke für den Hinweis!
            So ähnlich habe ich sie jetzt aufgestellt, in Zwischenzeit klingen sie auch schon viel voller. Nicht sicher, ob mein 1. Eindruck etwas zu kritisch war, oder ob sie einfach zwei Stunden gebraucht haben um sich "einzuspielen".

            Jedenfalls bin ich jetzt vollauf überzeugt, der Raum ist voller Klang, die Stimmen sind da wo sie sein sollen und im Nahfeld (jeweils 1-2 Meter Sitzabstand) hat man sogar spielfilmtauglichen Kinosound.

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