Ok, alles klar. Ich hatte da sowieso mal ein kleines Experiment vor .
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Umbau einer Concorde Mk III auf Waveguide
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Das Optimum aus akustischer Sicht ist die Kugel, das Ei, ein Ellipsoid (oder wie das Dingens heißt). Optisch aber suboptimal. Auch innen bilden sich schöne stehende Wellen.
LS sollen aber auch optisch zum Raum passen, finde ich. Und Macken hat jeder LS. Allein die Interferenzen mit Möbeln und Wänden sind theoretisch eine Katastrofe. Praktisch hören wir die nicht oder fast nicht, weil unser Gehör den Raum ausblenden kann, bis zu einem gewissen Maß (Adaption). Ist also vieleicht nicht so schlimm mit den Kanten. Ich finde sie jedenfalls optisch gelungen. Jetzt sind sie komplett schwarz.
Morgen eine Schicht Lack, übermorgen mal die Weiche aufbauen und vergleichen mit der Mk 3. Wenn das nicht schlechter klingt wird die zweite Box umgebaut. Dann der Vervgleich beider WG Boxen mit KE und G 25. Der Sieger wird gebaut. Ich tippe auf die Ke.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigen@Lando
Eine Fase braucht 45 Minuten für Sägen, Raspeln und Schleifen. Stromlos.
An der Stelle des HT bleibt noch etwa 1 cm Wandstärke, da werde ich eine Leiste mit Bitumen anbringen. Geht schneller als Leim und wirkt besser, wenn überhaupt.
Hi Jürgen,
so wie es aussieht, hast Du in der CONCORDE Dein Fitness-Studio entdeckt.
Wie bist Du denn jetzt im Detail vorgegangen. Wir haben bisher immer mit einer Schablone und einer elektrischen Pfeile gearbeitet und das hat viel Arbeit gespart.
GrußMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Anzeichnen mit Schablone, Bügelsäge, Raspel, Schleifklotz (40er Papier) mit der gewünschten Rundung. Einmal spachteln, schleifen, furnieren mit Pattex. Ich furniere nie wieder anders.
Nur an die rosa Mäuse im Faltenrock gewöhne ich mich nicht. Kann das am Lösemittel liegen?
Und eben standen 5 Piraten vor der Haustür, das muss aber am Halloween liegen. Habe mich mit Schokolade freigekauft.
Postfach frei?„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenLando, dein Postfach ist voll.
Etwas Augenfutter: Beide Fasen fertig und furniert. Damit es auffällt, sind die Fasen noch Esche Natur.Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenMorgen eine Schicht Lack, übermorgen mal die Weiche aufbauen und vergleichen mit der Mk 3. Wenn das nicht schlechter klingt wird die zweite Box umgebaut. Dann der Vervgleich beider WG Boxen mit KE und G 25. Der Sieger wird gebaut. Ich tippe auf die Ke."Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
Walter Röhrl
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Ich bin da ganz neutral. Mir ist es Schnuppe, welcher HT reinkommt. Ist vom Preis her egal (wegen Restwert Ke). Allerdings habe ich schon etliche Meldungen, dass die KE auch im WG besser klingt, die G 25 matt/langweilig. Ich kann das aber auch verblindet machen. LS so kaschieren, dass ich nicht weiß, was gerade spielt.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Nee, sie sind weg.
Test 1:
Ke und G 25, beide mit WG.
Pegel und Frequenzgang bei beiden anhand der Datenblätter mit DSP linearisiert, Hochpass 24 dB/Oktave dann Hörvergleich mit hochtonreicher Musik (R. Waters, "What God wants"), das knallt ordentlich. Pegel niedriger als üblich, das klang schon so brutal, dass ich Angst um die HT hatte.
Klarer Gewinner ist die Ke
Klingt feiner, klarer.
Die G 25 hat immer einen Grundton dabei und schreit etwas. Klingt stärker verzerrt.
Auch bei Trennung ab 3000 sind diese Unterschiede noch vorhanden, aber geringer.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Das ist dann aber keine Concorde, geschweige denn eine Concorde mit WG mehr. Solche Beiträge find ich wenig hilfreich und hier fehl am Platze. Entwickle deinen LS fertig und stelle ihn dann hier vor mit allen Daten. Dann laden wir zum Hörvergleich.
Schon auf dem Papier überzeugt mich dieses Konzept absolut nicht. Mit Seitenbässen darfst du mir schon gar nicht kommen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von LANDO Beitrag anzeigenBoah, blos keine Seitenbässe. Das wäre ja ein Schritt zurück in die Steinzeit.Gruß, Volker
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Es ist nicht innovativ, sondern einfach nur schlecht, die Al 130 so tief zu trennen, dass sie noch stärker belastet werde, zumal sie schon das schwächste Glied in der Concorde sind. Und so tiefe Trennungen haben Nachteile in der Gruppenlaufzeit. Deine tolle Box hat weniger Bass und weniger Wirkungsgrad. Auch auf das WG zu verzichten und wieder zur G 25 zurückzukehren, ist ein Rückfall in alte Zeiten. Siehe Vox 251.
Sogar der bessere Nachfolger, die Vox 252 war beim Hörvergleich mit der Concorde Mk 3 schlechter, wie mehrere Personen bestätigten. Auch alle, die die Concorde Mk 3 bauten, wollten die Vox nicht mehr haben. Und ein Grund dafür ist m. Meinung der tief getrennte Seitenbass.
Die passive Trennung diener Version würde ich gerne mal sehen. Ist sicher was für Spulenfetischisten.
Warum ich das WG einsetze, habe ich groß und breit erklärt, das steht nicht zur Disposition!
Deswegen sagt ein schöner Frequenzgang auf Achse wenig aus. Das sollte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Wie schon einmal geschrieben: Baue deine Box, fahre zu Visaton, lass sie durchmessen und stelle die kompletten Daten, so wie ich das mache, für alle unentgeltlich zur Verfügung. Wenn das die Super-Box wird, soll es mir Recht sein.
Gutjan, ich möchte dich also bitten, beim Thema zu bleiben und nicht diesen thread mit obskuren und nicht vollständig dokumentierten Konstrukten zu traktieren.Zuletzt geändert von walwal; 02.11.2011, 09:34.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Test 2:
Concorde WG Ke mit der Weiche von Visaton (Sebastian, den Saugkreis der Ke gegen die Überhöhung bei 12 kHz habe ich weggelassen und mit DSP geregelt), gegen Mk3. Beide teilaktiv. Einstellungen im DSP für TT+MT gleich, also nur der HT unterschiedlich.
Verglichen wurden beide Boxen direkt nebeneinander mit Mono. Meine üblichen Lieblingsplatten.
Die Version mit WG klingt direkter, echter, Schlagzeug knackiger. Obwohl mehr Hochton da ist, empfinde ich das nicht als nervend. Die Mk 3 nervte ohne HT-Absenkung. Es sind aber keine Welten dazwischen. Mehr Unterschied könnte im Stereobetrieb sein. Das kann ich jedoch nicht vergleichen. Aber dieser Vergleich geschieht dann in den heiligen Hallen bei Visaton mit 2 Paaren.
Fazit: MK 3 ist out. Auch die zweite Box wird umgebaut. Sowohl die Theorie als auch der Hörtest und das Design (gefällt uns besser) sprechen dafür.
Weitere Optimierung mache ich erst nach der Messung mit den breiten Fasen. Wenn ich ganz lustig bin, teste ich noch mal G 25 gegen Ke.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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