ich komme evtl. an ausreichend große Mengen kleiner Keramikkügelchen, mit denen man hohle Boxenwände füllen könnte. Was das genau für Zeug ist, erfahre ich hoffentlich heute abend. Ich schätze die Dichte auf ca. 2,7g/cm³ (2,7kg/l), der Durchmesser einer Kugel beträgt etwa 2mm. Bilder siehe Anhang. Die Kugeln fließen ganz leicht, man müßte nichts rütteln. Was haltet ihr davon?
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Füllmaterial für Sandwichbauweise
Hallo,
ich komme evtl. an ausreichend große Mengen kleiner Keramikkügelchen, mit denen man hohle Boxenwände füllen könnte. Was das genau für Zeug ist, erfahre ich hoffentlich heute abend. Ich schätze die Dichte auf ca. 2,7g/cm³ (2,7kg/l), der Durchmesser einer Kugel beträgt etwa 2mm. Bilder siehe Anhang. Die Kugeln fließen ganz leicht, man müßte nichts rütteln. Was haltet ihr davon?Stichworte: -
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Kann man wohl zur Beschwerung nehmen. Aber die Boxenwände ruhig kriegen geht glaube ich besser mit Bitumensandwich oder Versteifungen.
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Hallo,
ich kenne diese Kugeln aus meinem Studium, ich habe diese bei BASF auch gesehen, dort werden sie als Filtersubstrat verwendet.
Ich hoffe du bekommst diese ungebraucht und nicht mit Rückständen drin. Ob sie akustisch was taugen ist eine andere Frage. Die Keramik hat so viel ich weiß dichten von 2.5 bis 3 kg/dm3 oder so, je nach Packungsdichte und Größe der Kugeln wird daraus 1.5 - 2 oder leicht drüber. Ist aber alles schon sehr lange her, um 1990.
Vermutlich wird das Zeugs sehr viel teurer sein als stink normaler Sand, den man für richtig kleines Geld im Bauhaus bekommt. Das ist auch der Grund warum die Bleikugelgeschichte bei Timmi so erfolglos war.
Sand hat immer noch das beste Preisleistungsverhältnis, wenns um Sandwichkonstrukte geht.
Gruß Timo
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Auch ich halte das Bitumensandwich für wirksamer. Einfacher ist es auch. Ich habe schon einige Berichte gelesen, wo die Anwender der Sandfüllung enttäuscht waren. Die Zwischenschicht sollte elastoplastisch sein. Sand ist das nicht.
Wenn du es wissen willst, baue zwei Testplatten und vergleiche.
Nachtrag: Doppelwandig und Sand wird sehr dick. Also das Sandwich auch mit Spanplatte in der gleichen Stärke vergleichen, sonst liegt die (hoffentlich) bessere Dämmung nur an der Dicke/Masse.Zuletzt geändert von walwal; 06.04.2011, 15:45.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ja, sowas ähnliches hab ich mir gedacht. Bei gefüllten Hohlwänden müßte man auch Innenstützen einbauen, damit die Wände nicht bauchen.
In einem Unternehmen ist eine größere Menge vorhanden, die nicht gebraucht wird (Fehlbestellung oder so, unbenutzt). Ich bekäme das kostenlos.
Was heißt elastoplastisch?
PS: Ich wollte das eigentlich ins Gehäuseforum schreiben. Fängt auch mit G an …
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http://de.wikipedia.org/wiki/Dichtstoff
Hier ist elastoplastisch aufgeführt. Solche Stoffe haben plastische und elastische Eigenschaften kombiniert.
Knete = Plastisch
Gummi = Elastisch
Bitumen = Elastoplastisch
Leider gibt es keine Vergleichsmessungen im www. Also muss man es selbst testen.
Ein Brett 20 x 30 cm reicht völlig. Spanplatte macht beim Kloptest pock pock, Bitumensandwich dup dup
Pico kann das besser, er hat es gemessen und wave-Dateien veröffentlicht. Leider ohne Sandfüllung.
http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
Wenn du Innenstützen einbaust, übertragen diese den Schall an die Außenwände. Optimal wäre es, das Bitumensandwich auf die Innenseite der Box aufzukleben und die Querstreben nur auf der inneren Platte das Sandwiches zu verleimen. Das Bit-SW kostet fast nichts und ist erprobt.
Wofür soll es denn sein?
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...614&postID=1#1
Der war nicht begeistert.Zuletzt geändert von walwal; 06.04.2011, 21:35.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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), allerdings mit Materialmix beim Holz:
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