Mhm, wie fang ich jetzt an ? Okay, ich mach`s mir einfach : Es gibt neue Lautsprecher im Dachsbau
Seit 2005 höre ich sehr zufrieden mit meiner Kombination B200 (mit Solo20Weiche) & DoppelGF250 geschlossenen/aktiv. Dank des modularen Aufbaues des "Klotz" wurden über die Jahre verschiedene "Köpfe" ausprobiert (unter anderem eine ETON/B&G-Kombi oder auch ein B200 mit KE25SC), aber als dann im August 2008 Visaton einen Bauvorschlag für einen SOLO20 mit TL16 veröffentlicht wurde gab es keine Überlegung "Das muss gebaut werden". Nachdem der Umbau der Weiche durchgeführt war und der TL16 seinen Platz eingenommen hatte war ich einfach nur begeistert … das war mein Lautsprecher !
Nur eins störte mich ….. es sah einfach furchtbar aus !
Waren die Proportionen des "Klotz"-Gehäuses noch in sich stimmig wirkte die Box mit dem oben aufstehenden TL16 absolut seltsam: "Wie ein Christbaum mit Spitze".
Jetzt war guter Rat teuer …. wie gestaltet man eine Box mit aktivem Bass, B200 & TL16 so, das man nicht nur gut Musik hört sondern auch keinen Augenschmerzen bekommt.
Irgendwann kam mir dann die Idee, das Ganze im Stil alter "großer" KompaktMonitore aufzubauen, wie sie in den 70ziger und 80ziger Jahren noch durchaus häufig gebaut wurden. Diese Tradition wird auch heute noch zum Teil von Spender, Harbeth oder ATC gepflegt. Und ich geb ganz offen zu … ich mag solche "Tonnen" einfach
Nur, das bedeutete sich von den GF`s als Bass zu verabschieden und geeigneten Ersatz zu suchen. Nach vielen Überlegungen (15Zoll : (leider) zu groß, 1 x 10 Zoll … zu wenig Fläche, … ) fiel meine Wahl dann auf den TIW300. Bei längerem Herumspielen mit meinem guten alten Schätzeisen LASIP war ein guter Kompromiss für die Gehäusegröße gefunden ( 53 Liter Nettovolumen ; Fb 33 Hz ), die eine Dimensionierung der Box so zuließ, wie ich sie mit vorstellte ( Höhe 78 cm / Breite 39 cm / Tiefe 36 cm ).
So wurden noch etliche Skizzen angefertigt und mit dem Brumbaer, der meine Idee mal wieder holztechnisch ausbaden musste (Vielen Dank für die tolle Arbeit nochmals, Marcel !!!), einige Kannen Kaffee wegen der grundsätzlichen Machbarkeit meiner Vorstellungen geleert. Als dann alle technischen Details geklärt waren, besonders der etwas heikle Einbau des TL16, stellte sich noch eine wichtige Frage : Welches Finish bekommt die Tonnen den nun ???? Lack schied mangels Verarbeitungs-Möglichkeit sofort aus, den mit Hausmitteln zu verarbeitenden Granitlack hatte ich lange genug gesehen … und eine derart klassische Box schreit ansich nach Furnier. Nur mag ich eigentlich keine "Holz-Optik" und zu "OldSchool" sollte es ja dann auch nicht werden. Da mir aber immer schon grau gebeizte Furniere gut gefallen haben fiel die Wahl auf kanadischen Riegelahorn, der mit grauer Beize auf Linie gebracht werden sollte. Um eine zu unruhige Box zu vermeiden entscheid ich mich dafür, die Schallwand ähnlich den Lautsprecher der Firma ATC mit einer eingesetzten und mit Schattenfuge versehenen Schallwand aus schwarzem MDF auszuführen, die rundum nur einen schmalen Rand des Furniers sehen lässt.
Nachdem endlich alle Überlegungen zum Bau der Box abgeschlossen waren & der Brumbaer meinte, genug Zeit zum Schreinern zu haben, ging es dann endlich los
TIW`s besorgen, Holz einkaufen, Furnier bestellen, …
Sägen, Fräsen ….
Furnier vorbereiten …
… und nach Hausmacher Art verpressen
Die erste Box sah dann im rohen Furnier schon recht vielversprechend aus.
Seit 2005 höre ich sehr zufrieden mit meiner Kombination B200 (mit Solo20Weiche) & DoppelGF250 geschlossenen/aktiv. Dank des modularen Aufbaues des "Klotz" wurden über die Jahre verschiedene "Köpfe" ausprobiert (unter anderem eine ETON/B&G-Kombi oder auch ein B200 mit KE25SC), aber als dann im August 2008 Visaton einen Bauvorschlag für einen SOLO20 mit TL16 veröffentlicht wurde gab es keine Überlegung "Das muss gebaut werden". Nachdem der Umbau der Weiche durchgeführt war und der TL16 seinen Platz eingenommen hatte war ich einfach nur begeistert … das war mein Lautsprecher !
Nur eins störte mich ….. es sah einfach furchtbar aus !
Waren die Proportionen des "Klotz"-Gehäuses noch in sich stimmig wirkte die Box mit dem oben aufstehenden TL16 absolut seltsam: "Wie ein Christbaum mit Spitze".
Jetzt war guter Rat teuer …. wie gestaltet man eine Box mit aktivem Bass, B200 & TL16 so, das man nicht nur gut Musik hört sondern auch keinen Augenschmerzen bekommt.
Irgendwann kam mir dann die Idee, das Ganze im Stil alter "großer" KompaktMonitore aufzubauen, wie sie in den 70ziger und 80ziger Jahren noch durchaus häufig gebaut wurden. Diese Tradition wird auch heute noch zum Teil von Spender, Harbeth oder ATC gepflegt. Und ich geb ganz offen zu … ich mag solche "Tonnen" einfach
Nur, das bedeutete sich von den GF`s als Bass zu verabschieden und geeigneten Ersatz zu suchen. Nach vielen Überlegungen (15Zoll : (leider) zu groß, 1 x 10 Zoll … zu wenig Fläche, … ) fiel meine Wahl dann auf den TIW300. Bei längerem Herumspielen mit meinem guten alten Schätzeisen LASIP war ein guter Kompromiss für die Gehäusegröße gefunden ( 53 Liter Nettovolumen ; Fb 33 Hz ), die eine Dimensionierung der Box so zuließ, wie ich sie mit vorstellte ( Höhe 78 cm / Breite 39 cm / Tiefe 36 cm ).
So wurden noch etliche Skizzen angefertigt und mit dem Brumbaer, der meine Idee mal wieder holztechnisch ausbaden musste (Vielen Dank für die tolle Arbeit nochmals, Marcel !!!), einige Kannen Kaffee wegen der grundsätzlichen Machbarkeit meiner Vorstellungen geleert. Als dann alle technischen Details geklärt waren, besonders der etwas heikle Einbau des TL16, stellte sich noch eine wichtige Frage : Welches Finish bekommt die Tonnen den nun ???? Lack schied mangels Verarbeitungs-Möglichkeit sofort aus, den mit Hausmitteln zu verarbeitenden Granitlack hatte ich lange genug gesehen … und eine derart klassische Box schreit ansich nach Furnier. Nur mag ich eigentlich keine "Holz-Optik" und zu "OldSchool" sollte es ja dann auch nicht werden. Da mir aber immer schon grau gebeizte Furniere gut gefallen haben fiel die Wahl auf kanadischen Riegelahorn, der mit grauer Beize auf Linie gebracht werden sollte. Um eine zu unruhige Box zu vermeiden entscheid ich mich dafür, die Schallwand ähnlich den Lautsprecher der Firma ATC mit einer eingesetzten und mit Schattenfuge versehenen Schallwand aus schwarzem MDF auszuführen, die rundum nur einen schmalen Rand des Furniers sehen lässt.
Nachdem endlich alle Überlegungen zum Bau der Box abgeschlossen waren & der Brumbaer meinte, genug Zeit zum Schreinern zu haben, ging es dann endlich los
TIW`s besorgen, Holz einkaufen, Furnier bestellen, …
Sägen, Fräsen ….
Furnier vorbereiten …
… und nach Hausmacher Art verpressen
Die erste Box sah dann im rohen Furnier schon recht vielversprechend aus.
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