Hallo liebes Forum.
Lange habe ich diese Plattform mit meinen Problemen gequält und war der Meinung, das Forum hat keine Grenzen. Doch wie ich und ihr jetzt erfahren werdet, sind die Grenzen sogar ziemlich groß bei der Anonymität im Netz, um Hilfestellung zu leisten.
Diesmal denke ich mir: weniger ist Mehr. Der Text wird nicht so lang werden...
frogger war vor ca. 2 Wochen hier und wir haben Hörplatzmessungen gemacht. Wie ihr im Anhang seht, nicht gerade High End. Wie ihr weiterhin im Anhang sehen könnt, habe ich kompromisslos am Raum gearbeitet, um zu sehen, was möglich ist. Und bin äußerst positiv überrascht.
Nachdem ich dann von allen bemängelte Verhangenheit der Symphonie im bedämpften Raum selbst feststellte, habe ich daraus eine Atlantis gebaut und bin jetzt 1000-mal besser dran als vorher.
Dabei habe ich walwal's Gehäusewandbedämpfungsmethoden () angewandt, die Mitteltonkammer aber mit Schafwolle gefüllt. Edit: es gibt einen Unterschied zwischen Schafwolle und Schafwolle+Akustiksteinwolle. Darum habe ich jetzt genauso gemacht wie walwal bei Katja: überall an den Wänden Steinwolle. Dabei habe ich den Rest mit Schafwolle gefüllt. Edit2: es sollte alles mit Steinwolle gefüllt werden
Ergebnis: ein durchweg klarer, jederzeit durchhörbarer, absolut authentischer Klang. Der AL klingt weder hart, noch klingelt er. Er ist eben ein sehr ehrlicher Mitteltöner.
Warum ich mit der Classic so Probleme hatte? Das ist (jetzt) einfach: Turnhallenakustik im Raum, falsch bedämpftes Mitteltonabteil, Fehlersuche in der schon perfekten Weiche von Thomas Reimann (perfektes Abstrahlverhalten und Frequenzgang, gleichmäßige Bündelung, gutes Phasenverhalten). Doch darauf muss man erstmal kommen. Ich glaube, hier lagen die Grenzen des Forums. Nachdem Udo alias frogger dann bei mir war, wurde mir einiges etwas klarer: Raum und Lautsprecher müssen eine Einheit bilden.
Kommentare sind erwünscht. Auf eine aufwändige optische Gestaltung der Box habe ich (zunächst) verzichtet. Denn eigentlich war die Atlantis nur ein Probebau. Als ich damals bei Visaton war, hat sie mir am Besten gefallen, und das tut sie jetzt auch noch. An der optischen Gestaltung des Raumes arbeite ich, doch die Box kam mir dazwischen. Klanglich habe ich einen großen Schritt gemacht und ich habe eine Stufe erreicht, in der die Box weit länger halten wird, wie die bisherigen (3 Monate).
Hätte ich die Symphonie direkt in einem bedämpften Raum gehört, wäre das nicht meine Box gewesen (so meine Vermutung). Oder meine Hörgewohnheiten haben sich geändert.
- Messungen vorher nacher (Raumakustik und Box) werden bei Gelegenheit im 2. Beitrag eingefügt -
Die Raumakustischen Maßnahmen haben mich insgesamt 50 Euro gekostet. Diesen Klangfortschritt wird man mit keiner Box der Welt erreichen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich neben den Bauvorschlägen auf der Visaton Homepage auch über Raumakustische Maßnahmen zu informieren und diese ggf. durchzuführen.
Rundum glücklich und hat diesmal gar nichts auszusetzen,
Markus
Lange habe ich diese Plattform mit meinen Problemen gequält und war der Meinung, das Forum hat keine Grenzen. Doch wie ich und ihr jetzt erfahren werdet, sind die Grenzen sogar ziemlich groß bei der Anonymität im Netz, um Hilfestellung zu leisten.
Diesmal denke ich mir: weniger ist Mehr. Der Text wird nicht so lang werden...
frogger war vor ca. 2 Wochen hier und wir haben Hörplatzmessungen gemacht. Wie ihr im Anhang seht, nicht gerade High End. Wie ihr weiterhin im Anhang sehen könnt, habe ich kompromisslos am Raum gearbeitet, um zu sehen, was möglich ist. Und bin äußerst positiv überrascht.
Nachdem ich dann von allen bemängelte Verhangenheit der Symphonie im bedämpften Raum selbst feststellte, habe ich daraus eine Atlantis gebaut und bin jetzt 1000-mal besser dran als vorher.
Dabei habe ich walwal's Gehäusewandbedämpfungsmethoden () angewandt, die Mitteltonkammer aber mit Schafwolle gefüllt. Edit: es gibt einen Unterschied zwischen Schafwolle und Schafwolle+Akustiksteinwolle. Darum habe ich jetzt genauso gemacht wie walwal bei Katja: überall an den Wänden Steinwolle. Dabei habe ich den Rest mit Schafwolle gefüllt. Edit2: es sollte alles mit Steinwolle gefüllt werden
Ergebnis: ein durchweg klarer, jederzeit durchhörbarer, absolut authentischer Klang. Der AL klingt weder hart, noch klingelt er. Er ist eben ein sehr ehrlicher Mitteltöner.
Warum ich mit der Classic so Probleme hatte? Das ist (jetzt) einfach: Turnhallenakustik im Raum, falsch bedämpftes Mitteltonabteil, Fehlersuche in der schon perfekten Weiche von Thomas Reimann (perfektes Abstrahlverhalten und Frequenzgang, gleichmäßige Bündelung, gutes Phasenverhalten). Doch darauf muss man erstmal kommen. Ich glaube, hier lagen die Grenzen des Forums. Nachdem Udo alias frogger dann bei mir war, wurde mir einiges etwas klarer: Raum und Lautsprecher müssen eine Einheit bilden.
Kommentare sind erwünscht. Auf eine aufwändige optische Gestaltung der Box habe ich (zunächst) verzichtet. Denn eigentlich war die Atlantis nur ein Probebau. Als ich damals bei Visaton war, hat sie mir am Besten gefallen, und das tut sie jetzt auch noch. An der optischen Gestaltung des Raumes arbeite ich, doch die Box kam mir dazwischen. Klanglich habe ich einen großen Schritt gemacht und ich habe eine Stufe erreicht, in der die Box weit länger halten wird, wie die bisherigen (3 Monate).
Hätte ich die Symphonie direkt in einem bedämpften Raum gehört, wäre das nicht meine Box gewesen (so meine Vermutung). Oder meine Hörgewohnheiten haben sich geändert.
- Messungen vorher nacher (Raumakustik und Box) werden bei Gelegenheit im 2. Beitrag eingefügt -
Die Raumakustischen Maßnahmen haben mich insgesamt 50 Euro gekostet. Diesen Klangfortschritt wird man mit keiner Box der Welt erreichen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich neben den Bauvorschlägen auf der Visaton Homepage auch über Raumakustische Maßnahmen zu informieren und diese ggf. durchzuführen.
Rundum glücklich und hat diesmal gar nichts auszusetzen,
Markus
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