Hallo,
da ich jährlich min. einmal für eine Woche in den Skiurlaub, ca. jeden 2. Monat 450km nach Hause fahre und mir ehrlich gesagt diese "Fertigböxchen" aus Kunststoff nie wirklich gefallen haben, habe ich mir ein kleines 2.1 Reiseset gebaut. Wichtig war vor allem, dass alles inkl. Elektronik in einen Alukoffer passt und mit jedem MP3 Player oder Laptop angesteuert werden kann (Cinch- oder Klinkeneingang).
Heraus kam ein Set mit folgenden Daten:
Subwoofer:
- Visaton W200S - 4 Ohm
- Alukoffer mit ca. 2mm Gummibeschichtung innen, ausgekleidet mit 10mm Multiplex. Außenmaße: 16cm x 46cm x 34cm
- Öffnungsfunktion des Alukoffers weiterhin gegeben, jedoch Dichtungsband zwischen Boden und Deckel
- Innenvolumen: 16l
- Frequenzweiche siehe Anhang
- die Frequenzweiche wurde nicht auf Linearität ausgelegt. Der Subwoofer sollte eher als Spaßgerät mit gutem Wirkungsgrad deklariert werden (daher auch die Erhöhung bei 60-70Hz).
- Frequenzgang unter Freifeldbedingungen siehe Antwort 2
Satelliten:
- Visaton FRS 8 - 4 Ohm
- 10mm Multiplexgehäuse mit gefräster 19mm Frontwand
- Gehäuseaußenmaße: 10,5cm x 7cm x 19,5cm
- Frequenzweiche siehe Anhang
- die Frequenzweiche ist etwas aufwendiger geworden, da ich einen leicht ansteigenden Frequenzgang für Regal- und Tischaufstellung haben wollte. Die beiden Saugkreise sorgen für einen homogenen Anstieg, wobei der hintere Saugkreis vorallem die starken Spitzen und Resonanzen oberhalb von 8kHz begrenzt. Man könnte die Filterung auch weglassen, jedoch gefiel mir das Ergebnis rein subjektiv so am besten. Der 330µF sorgt für eine vernünftige untere Grenzfrequenz und entlastet das Chassis.
- Frequenzgang unter Freifeldbedingungen siehe Antwort 2
Verstärker:
- Denon 4 Kanal Autohifi Endstufe DCA 550
- 4 Kanal Ein- und Ausgang
- getrennte Lautstärkeregelung Front (Sub) und Rear (Sat)
- brückbar
- Außenmaße: 20cm x 23,5cm x 5cm
- die durch das Netzteil sich ergebende Ausgangsleistung ist für vernünftiges Musikhören auch bei etwas höheren Lautstärken vollkommen ausreichend. Bei starken Bassattacken und hoher Lautstärke bricht jedoch das Netzteil zusammen (was aber gleichzeitig auch als Schutz vor Überlastung der Lautsprecher gesehen werden kann). Hier könnte ein größeres Netzteil oder ein Pufferkondensator weiterhelfen. In meinen Augen aber überflüssig, da der max. Schalldruckpegel vollkommen genügt.
Netzteil:
- Voltcraft FSP 1212 (230V -> 14V)
- 12A @ 14V = 168W Ausgangsleistung
- Außenmaße: 13,5cm x 21cm x 7cm
Das gesamte System muss jedoch bei jedem Einsatz immer erst aufgebaut werden. Es wäre zwar möglich, Endstufe und Netzteil fest im Subwoofer zu verbauen, jedoch erzeugen diese beiden Komponenten enorme Hitze, so dass bei längeren Einsätzen eine der beiden Elektronikkomponenten den Hitzetot sterben würde. Des Weiteren wird natürlich Volumen in Anspruch genommen, was auch nicht gerade dem Subwoofer zu gunsten kommt.
Schöne Grüße
Sebastian
da ich jährlich min. einmal für eine Woche in den Skiurlaub, ca. jeden 2. Monat 450km nach Hause fahre und mir ehrlich gesagt diese "Fertigböxchen" aus Kunststoff nie wirklich gefallen haben, habe ich mir ein kleines 2.1 Reiseset gebaut. Wichtig war vor allem, dass alles inkl. Elektronik in einen Alukoffer passt und mit jedem MP3 Player oder Laptop angesteuert werden kann (Cinch- oder Klinkeneingang).
Heraus kam ein Set mit folgenden Daten:
Subwoofer:
- Visaton W200S - 4 Ohm
- Alukoffer mit ca. 2mm Gummibeschichtung innen, ausgekleidet mit 10mm Multiplex. Außenmaße: 16cm x 46cm x 34cm
- Öffnungsfunktion des Alukoffers weiterhin gegeben, jedoch Dichtungsband zwischen Boden und Deckel
- Innenvolumen: 16l
- Frequenzweiche siehe Anhang
- die Frequenzweiche wurde nicht auf Linearität ausgelegt. Der Subwoofer sollte eher als Spaßgerät mit gutem Wirkungsgrad deklariert werden (daher auch die Erhöhung bei 60-70Hz).
- Frequenzgang unter Freifeldbedingungen siehe Antwort 2
Satelliten:
- Visaton FRS 8 - 4 Ohm
- 10mm Multiplexgehäuse mit gefräster 19mm Frontwand
- Gehäuseaußenmaße: 10,5cm x 7cm x 19,5cm
- Frequenzweiche siehe Anhang
- die Frequenzweiche ist etwas aufwendiger geworden, da ich einen leicht ansteigenden Frequenzgang für Regal- und Tischaufstellung haben wollte. Die beiden Saugkreise sorgen für einen homogenen Anstieg, wobei der hintere Saugkreis vorallem die starken Spitzen und Resonanzen oberhalb von 8kHz begrenzt. Man könnte die Filterung auch weglassen, jedoch gefiel mir das Ergebnis rein subjektiv so am besten. Der 330µF sorgt für eine vernünftige untere Grenzfrequenz und entlastet das Chassis.
- Frequenzgang unter Freifeldbedingungen siehe Antwort 2
Verstärker:
- Denon 4 Kanal Autohifi Endstufe DCA 550
- 4 Kanal Ein- und Ausgang
- getrennte Lautstärkeregelung Front (Sub) und Rear (Sat)
- brückbar
- Außenmaße: 20cm x 23,5cm x 5cm
- die durch das Netzteil sich ergebende Ausgangsleistung ist für vernünftiges Musikhören auch bei etwas höheren Lautstärken vollkommen ausreichend. Bei starken Bassattacken und hoher Lautstärke bricht jedoch das Netzteil zusammen (was aber gleichzeitig auch als Schutz vor Überlastung der Lautsprecher gesehen werden kann). Hier könnte ein größeres Netzteil oder ein Pufferkondensator weiterhelfen. In meinen Augen aber überflüssig, da der max. Schalldruckpegel vollkommen genügt.
Netzteil:
- Voltcraft FSP 1212 (230V -> 14V)
- 12A @ 14V = 168W Ausgangsleistung
- Außenmaße: 13,5cm x 21cm x 7cm
Das gesamte System muss jedoch bei jedem Einsatz immer erst aufgebaut werden. Es wäre zwar möglich, Endstufe und Netzteil fest im Subwoofer zu verbauen, jedoch erzeugen diese beiden Komponenten enorme Hitze, so dass bei längeren Einsätzen eine der beiden Elektronikkomponenten den Hitzetot sterben würde. Des Weiteren wird natürlich Volumen in Anspruch genommen, was auch nicht gerade dem Subwoofer zu gunsten kommt.
Schöne Grüße
Sebastian
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