Hallo beisammen,
jetzt bin ich doch seit geraumer Zeit äusserst zufriedener Visatonkunde, melde mich aber jetzt das erste mal mit meinem neuen Projekt zu Wort.
Meines Wissens nach wurde über die Solo 20 hier noch nicht so viel berichtet, drum hoff ich euch nicht zu langweilen!
Ich hatte vor 3 Jahren auf der High End die Gelegenheit die WLM Diva Monitor zu hören und war seit dem vom Prinzip der Punktschallquelle angetan. Diese Gaudi kostet allerdings 3000 €,
drum hab ich mich dazu durchgerungen wieder einmal als Selbstbauer tätig zu werden. Aufgrund guter Erfahrungen mit Visatonprodukten (und dem Service)
hab ich mich gegen den im WLM verwendeten Eminence Coax zugunsten der B200 entschieden.
Ich hatte dieses Chassis zufor noch nicht zu Gesicht bekommen, aber zu dem Preis konnte das Ding ja nicht schlecht sein (wie bekannt stimmt hier nämlich das Preis Leistungs Verhältnis!).
Mir sagt die WLM optisch zu, drum hab ich mich an das Design gehalten. Das Nettovolumen, wie auch der Rest ist der Visaton'sche Bauvorschlag Solo 20, bis auf die deutlich veränderte Schallwand.
Das Material ist 21er Birkenmultiplex, vorne komplett auf Gehrung geleimt um eine schlichte furnierte Optik zu bekommen. Das Ergebnis ist nicht Perfekt aber dafür,
dass ich kein Schreiner bin kann ich damit leben. So genug zum Thema Aufbau, ich denk Ihr wisst wie man Lautsprecher baut. Hier nun das Ergebnis:
Nun zum wichtigen Teil, dem Klang: Wie man an meinen Hauptlautsprechern (auf den Granitplatten) sehen kann, waren die Erwartungen hoch gesteckt. Für die Vox 200 habe ich hab ich mich seinerzeit entschieden,
weil es meiner Meinung nach die besten Lautsprecher sind, die man (für mässig grosse Räume) für Geld und gute Worte bekommen kann.
Inbegriffen auch 10000€ Geschosse aus der einschlägigen Fachpresse. Und ich hab mir so ziemlich alles angehört was einen hohen Neidfaktor hat
Nun zur Solo 20: Als kurzer Hinweis sei noch erwähnt, dass hier mit Holz etwa 500€ im Zimmer stehen und nicht etwa 5000! Ausserdem sind die Chassis noch keine 20 Stunden galaufen.
Ich habe die kleinen ausgiebig und in aller Ruhe gegen die Voxen verglichen. Dabei sind mir zwei Nachteile aufgefallen:
Erstens, die Breitbänder bündeln doch sehr stark, drum klingts nur auf der eigentlichen Hörposition gut, wenn die LS eingewinkelt werden.
Weiterhin sollte man, wie zu erwarten war, keine Tiefbasszwerchfellmassage erhoffen. Ansonsten würd ich mich folgender massen kurz fassen:
Der Klang ist vielleicht nicht ganz so neutral, allerdings flirren Gitarrenseiten genausogut, Stimmen haben nicht weniger Schmelz, und auch die gestrichene Snaredrum kommt kristallklar rüber.
Schliesst man jetzt die Augen, so hat man wahrhaftig die imaginäre Bühne zum greifen vor sich, wie es eine Vox 200 oder auch eine 253 eben nicht kann!
Das ist ein einmaliges Gänsehauterlebnis, das einem die Tränen in die Augen treibt.
Gratulation und Dank an Visaton, ein fantastischer Lautpsrecher diese kleine Solo, meiner Meinung nach, mit das Beste was man derzeit an Schallwandlern bekommen kann.
Und das ohne gleich den Gegenwert eines VW Golf anlegen zu müssen MfG
jetzt bin ich doch seit geraumer Zeit äusserst zufriedener Visatonkunde, melde mich aber jetzt das erste mal mit meinem neuen Projekt zu Wort.
Meines Wissens nach wurde über die Solo 20 hier noch nicht so viel berichtet, drum hoff ich euch nicht zu langweilen!
Ich hatte vor 3 Jahren auf der High End die Gelegenheit die WLM Diva Monitor zu hören und war seit dem vom Prinzip der Punktschallquelle angetan. Diese Gaudi kostet allerdings 3000 €,
drum hab ich mich dazu durchgerungen wieder einmal als Selbstbauer tätig zu werden. Aufgrund guter Erfahrungen mit Visatonprodukten (und dem Service)
hab ich mich gegen den im WLM verwendeten Eminence Coax zugunsten der B200 entschieden.
Ich hatte dieses Chassis zufor noch nicht zu Gesicht bekommen, aber zu dem Preis konnte das Ding ja nicht schlecht sein (wie bekannt stimmt hier nämlich das Preis Leistungs Verhältnis!).
Mir sagt die WLM optisch zu, drum hab ich mich an das Design gehalten. Das Nettovolumen, wie auch der Rest ist der Visaton'sche Bauvorschlag Solo 20, bis auf die deutlich veränderte Schallwand.
Das Material ist 21er Birkenmultiplex, vorne komplett auf Gehrung geleimt um eine schlichte furnierte Optik zu bekommen. Das Ergebnis ist nicht Perfekt aber dafür,
dass ich kein Schreiner bin kann ich damit leben. So genug zum Thema Aufbau, ich denk Ihr wisst wie man Lautsprecher baut. Hier nun das Ergebnis:
Nun zum wichtigen Teil, dem Klang: Wie man an meinen Hauptlautsprechern (auf den Granitplatten) sehen kann, waren die Erwartungen hoch gesteckt. Für die Vox 200 habe ich hab ich mich seinerzeit entschieden,
weil es meiner Meinung nach die besten Lautsprecher sind, die man (für mässig grosse Räume) für Geld und gute Worte bekommen kann.
Inbegriffen auch 10000€ Geschosse aus der einschlägigen Fachpresse. Und ich hab mir so ziemlich alles angehört was einen hohen Neidfaktor hat
Nun zur Solo 20: Als kurzer Hinweis sei noch erwähnt, dass hier mit Holz etwa 500€ im Zimmer stehen und nicht etwa 5000! Ausserdem sind die Chassis noch keine 20 Stunden galaufen.
Ich habe die kleinen ausgiebig und in aller Ruhe gegen die Voxen verglichen. Dabei sind mir zwei Nachteile aufgefallen:
Erstens, die Breitbänder bündeln doch sehr stark, drum klingts nur auf der eigentlichen Hörposition gut, wenn die LS eingewinkelt werden.
Weiterhin sollte man, wie zu erwarten war, keine Tiefbasszwerchfellmassage erhoffen. Ansonsten würd ich mich folgender massen kurz fassen:
Der Klang ist vielleicht nicht ganz so neutral, allerdings flirren Gitarrenseiten genausogut, Stimmen haben nicht weniger Schmelz, und auch die gestrichene Snaredrum kommt kristallklar rüber.
Schliesst man jetzt die Augen, so hat man wahrhaftig die imaginäre Bühne zum greifen vor sich, wie es eine Vox 200 oder auch eine 253 eben nicht kann!
Das ist ein einmaliges Gänsehauterlebnis, das einem die Tränen in die Augen treibt.
Gratulation und Dank an Visaton, ein fantastischer Lautpsrecher diese kleine Solo, meiner Meinung nach, mit das Beste was man derzeit an Schallwandlern bekommen kann.
Und das ohne gleich den Gegenwert eines VW Golf anlegen zu müssen MfG
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