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VIB 170AL als Diplom-Arbeit

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  • juergen_e
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2003
    • 440

    #31
    Ich hatte mal die Idee gehabt, ein Gehäuse von aussen dünn mit Epoxyd einzukleistern und dann wieder glatt zu schleifen. Nur traue ich mich das nicht, da ich mir nicht sicher bin, ob man das ganze auch mit der Heißluftpistole Tempern kann um das Harz ganz auszuhärten...

    Und wo bekommt man 36er Schleifpapier her?
    Da sind doch bestimmt Ziegelsteine aufgeklebt?

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    • Mr.E
      Registrierter Benutzer
      • 02.10.2002
      • 5316

      #32
      Ein 20er noch zuviel riecht schon ein ganz klein wenig nach Raumakustikproblem. Zwei verschiedene Räume können weitaus unterschiedlicher klingen, als manch verschiedene (=unterschiedliche) Boxen. Zumindest im Baßbereich.

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      • Tester
        Registrierter Benutzer
        • 28.08.2005
        • 166

        #33
        Hallo Denny,

        was ist jetzt eigentlich aus deinen Boxen geworden? Hast du sie jetzt weiß lackiert und die sich abzeichnenden Fugen in das Design integriert? Würde mich echt interessieren wie sie feritg aussehen (sollten sie ja demnächst sein), die ersten Bilder haben Lust auf mehr gemacht.

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        • monoton
          Registrierter Benutzer
          • 05.04.2004
          • 1085

          #34
          Hmm... man hätte vielleicht auch für die Front und die einigermaßen geraden Seiten im vorderen Bereich aus drei vollen, 28mm dicken Platten, die dann von oben nach unten durchgängig sind, die Form rausschleifen können, und nur die dahinter an diese Seiten angekleimt die Scheiben machen können. Hätte man nur eine senkrechte Fuge drin...

          Mit ein klein wenig anderer Form vielleicht sogar nur die äußeren Scheiben auf einen inneren, a la WeHa's Nautlantis aufgebauten runden Korpus aufbringen können. Vielleicht wäre es bei dieser Form auch ganz nett anzusehen, wenn der innere oder äußere Teil furniert, und nur der andere Teil dann lackiert wird...

          Ein Center mit AL170 kompakt und geschlossen gebaut dürfte optisch sicher mehr hermachen als ne fertige Kompaktbox... Kann man dann auch als Surrounds bauen und evtl. Bass an die Mains falls nötig.

          Gruß,
          monoton

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          • THWO
            Registrierter Benutzer
            • 24.12.2005
            • 47

            #35
            Leider habe ich erst heute diesen Thread entdeckt und komme mit meinen Gedanken hierzu vielleicht zu spät. Zunächst einmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser wunderbaren, gelungenen Arbeit! Ich baue viele Boxen und kann bestens nachvollziehen, welche Arbeit darin steckt.

            Probleme beim Lackieren von MDF-Kanten wurden ja bereits ausgiebig diskutiert. Mein Lackierer füllert kleine Unebenheiten erst heraus, bevor er die Gehäuse mit Spritzspachtel aus dem Autobereich überzieht und zwischenschleift; erforderlichenfalls mehrmals. MDF saugt nun mal "wie´d Sau". Eigene Vorarbeiten zur Kostenersparnis machen nur wenig Sinn, da alle Komponenten bis hin zum Lack chemisch zueinander passen müssen, damit es keine Überraschungen gibt.

            Angesichts der aufwendigen Photos nehme ich an, daß die ganze Konstruktion bereits verleimt ist, was eine Farblackierung erheblich erschwert. Daher habe ich einen ganz anderen Vorschlag: Sieh´ von einer Farblackierung einfach ab, lasse es gerade als Designobjekt bewußt beim MDF und versehe es lediglich mit einem Klarlack - falls es nicht bereits zu spät ist.

            Als Design-Objekt vor der Prüfungskommission kann man ja anmerken, daß ein "Kundenobjekt" selbstverständlich farblackierbar wäre, Du hier aber bewußt die natürlichen Eigenschaften des Materials herausarbeiten wolltest, ganz vergleichbar mit den Star-Architekten der 50er bis 70er Jahre, die Betonwände in Häusern ebenfalls vollkommen nackt und puristisch gelassen hatten. Und Beton (Branchenslogan: "Es kommt darauf an, was man daraus macht") ist selbst zwar kein in der Natur vorkommender reiner Stoff, aber besteht aus natürlichen mineralischen Inhaltsstoffen, und ebenso siehst Du das mit dem MDF und seinen auf Zellstoff (Holz) aufbauenden Strukturen. Du wolltest durch die Wahl des Materials bewußt Parallelen zu jener Gedankenschule ziehen und in Verbindung mit der eigenen Formensprache ein kreatives Spannungsfeld zwischen dem Objekt und seinem Material schaffen - oder so ähnlich. Vielleicht schwätze ich auch nur zuviel. Designer im Allgemeinen und Prüfungskommissionen im Besonderen brauchen wie alle Künstler neben dem Objekt auch immer eine blumige Story dazu, und hierkann man doch wunderbar argumentieren. Und die großen Designer-Stars sind nun einmal nicht angreifbar, jedenfalls nicht von den Profs. - Mach was daraus.

            Stichwort Beamer: Nimm´ einen Mattlack. Kein Füllern erforderlich, kein Spachteln. Es soll ja das Holz zu sehen bleiben. Die Scheiben scheinen ja bereits glatt geschliffen zu sein. Mit sehr flachen Pinseln (Heizkörperpinsel) müßte man noch recht gut zwischen die Scheiben kommen, soweit es eben geht (falls man nicht doch spritzen kann). Was die Schnittkanten der äußeren Scheiben angeht: Diese müssen dann eben mehrfach eingestrichen werden, aber das läßt sich ja machen. Als Zwischenschritt und großzügigem Trocknen mit 1000er Schleifpapier (Baumarkt, im Fach für Metall-Schleifarbeiten) nass gaaaaaanz sachte darüberstreicheln (!), damit es nicht milchig eintrübt (dann sofort mit bereit liegendem gut feuchten Frottee-Handtuch kräftig abwischen). Dient nur dazu, die entstandene Rauhheit zu beseitigen. Man kann es nicht vorsichtig genug machen. Am besten an den Abfallstücken vorher ausprobieren. Am Ende wird das Modell eine leicht bräunliche, interessante Tönung erhalten haben, und auf der Vorderseite wirken die Schichten gerade interessant. Wichtig ist, daß möglichst keine Leimflecken mehr im Holz vorhanden sind, da dort der Lack nicht in das Holz einziehen kann; man würde einen helleren Fleck sehen. Also vor Beginn möglichst herausschleifen.

            Sicher habe ich zuviel geschwafelt. Aber vielleicht ein Weg? Viel Erfolg!
            Till

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            • monoton
              Registrierter Benutzer
              • 05.04.2004
              • 1085

              #36
              Original geschrieben von THWO
              ganz vergleichbar mit den Star-Architekten der 50er bis 70er Jahre, die Betonwände in Häusern ebenfalls vollkommen nackt und puristisch gelassen hatten.
              Ach damals haben die schon mit dem Schwachsinn angefangen, mit dem sie heute immer noch nicht aufhören konnten - Nacktbeton mit Stahl und Glas ist doch wieder eine hochmodernste Kombination. Grau verputzt hätte die gleiche Farbe und man würde wenigstens nicht mehr die Erdreste von der Verschalung sehen (und fühlen) können... Und bringe mal einer so einem Architekten bei, dass seine graue Betonwand in einem Nutzbau, wo mit Projektoren hantiert werden muss, leider keine entsprechende Projektionsfläche darstellt...

              Gruß,
              monoton

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              • VENTILIERT
                Registrierter Benutzer
                • 11.11.2002
                • 435

                #37
                Ich habe heute die neue K&T erhalten und habe gerade ein DEJAVU!
                GF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
                RX-V 765 u.a.

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