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was kann eine soundkarte und was nicht ?

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  • uwe hein
    Registrierter Benutzer
    • 09.11.2005
    • 5

    was kann eine soundkarte und was nicht ?

    hallo ,

    lange lese ich schon mit , jetzt ist die zeit gekommen hier auch mal eine frage zu stellen :

    ich kann es drehen und wenden , hi-end hin oder her ,
    nun möchte ich meine vorstufe gegen eine soundkarte ersetzen .

    mein system läuft zwei wege aktiv .

    ( höhrwege onkyo - ultracurve - thel weiche - 2x reith digital - visaton b200 -400hz üf - 2x 30cm beyma rearloaded )

    ist es möglich mit einer soundkarte auch noch die entzerrung sowie die aktivweiche zu ersetzen ?

    bei welchen hersteller sollte ich mich umsehen ?

    gruss , uwe
    höhrwege onkyo - ultracurve - motorpoti - thel weiche - 2x reith digital - visaton b200 - 400hz üf - 2x 30cm beyma rearloaded
  • jaywalker
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2005
    • 337

    #2
    Mit der richtigen Software und genug CPU-Power ist das vermutlich kein Problem. Vorzugsweise würde ich eine Soundkarte eines etablierten Markenherstellers aus dem Recording-Bereich verwenden, diese findet man z.B. in den bekannten großen Musikläden.
    Gute Karten haben niedrige Latenzen und professionelle Klangqualität. Von USB-Lösungen ist eher abzuraten.

    Grüße
    Heiner

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    • uwe hein
      Registrierter Benutzer
      • 09.11.2005
      • 5

      #3
      hi heiner ,

      und wie siehts damit aus , nach meinem wissensstand gehts nicht .

      ist es möglich mit einer soundkarte auch noch die entzerrung sowie die aktivweiche zu ersetzen
      höhrwege onkyo - ultracurve - motorpoti - thel weiche - 2x reith digital - visaton b200 - 400hz üf - 2x 30cm beyma rearloaded

      Kommentar

      • bulla
        Registrierter Benutzer
        • 23.08.2002
        • 514

        #4
        Also für Winamp gibt es den Shibatch-Filter, der auf Fir-Filtern basiert, was so ziemlich das Optimum sein soll, da man so gezielt einzelne Frequenzen zum Bearbeiten herauspicken kann mit variablem Q. Leider geht das zur Zeit wohl nur mit der Winamp-Kombo für Stereomucke.

        Es gibt noch den AC3filter (einfach googlen), der Dts und AC3 decodieren kann und einige (grobe) Filter zur Verfügung hat. Zudem kann man Matrizen für die Kanaltrennung einstellen.
        Mein Heimkino

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        • jaywalker
          Registrierter Benutzer
          • 16.02.2005
          • 337

          #5
          Technisch ist das kein Problem, es gibt Mehrspurkarten mit bis zu 16 Ausgängen (ist dann nicht mehr billig), die alle getrennt ansteuerbar sind.
          Man kann auch mehrere Soundkarten gleichzeitig in den Rechner bauen, wenn einem die Kanäle zu knapp werden.
          Es ist theoretisch leicht möglich, eine Software zu schreiben, die die gewünschten Filterfunktionen auch einigermassen in Echtzeit realisiert. Eine tolle Soundkarte hat dafür sogar einen DSP-Chip dabei oder bietet die Möglichkeit, einen einzubauen. Die Rechenleistung jeder modernen CPU reicht aber auch locker aus.
          Das einzige, was ich zu dem Thema nicht weiss, ist, ob jemand die entsprechende Software schon geschrieben hat und wo man sie beziehen kann.

          Grüße
          Heiner

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          • sinus
            Registrierter Benutzer
            • 20.10.2002
            • 1002

            #6
            ich kann dir mit sicherheit sahen, dass jemand die software schon geschrieben hat. fehlt also nur noch die Bezugsadresse...
            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

            Kommentar

            • uwe hein
              Registrierter Benutzer
              • 09.11.2005
              • 5

              #7
              hört sich alles sehr aufwendig an und auch etwas konspirativ :

              ich kann dir mit sicherheit sahen, dass jemand die software schon geschrieben hat. fehlt also nur noch die Bezugsadresse
              also werde ich noch etwas warten bis es so etwas in dieser art gibt .
              bis dahin werde ich versuchen mein rechner digital anzuschließen und versuchsweise den onkyo rausschmeißen .

              so wie ich das sehe wird der rechner sowieso bald das gesamte frontend ersetzen können (ähnlich wie im auto)

              gruss , uwe
              höhrwege onkyo - ultracurve - motorpoti - thel weiche - 2x reith digital - visaton b200 - 400hz üf - 2x 30cm beyma rearloaded

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              • MartinSt
                Registrierter Benutzer
                • 02.02.2003
                • 26

                #8
                Für eine Filterung mit PC siehe hier:
                http://www.visaton.de/vb/showthread....5&pagenumber=3

                Kommentar

                • BN
                  BN
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.01.2003
                  • 982

                  #9
                  Was der Soundkarte gegenüber einem Vorverstärker fehlt, ist eine gleichwertige Lautstärkenregelung. Wenn heute die Lautstärke vom PC eingestellt wird, dann geschieht das dadurch, daß die Samples, die an die Soundkarte ausgegeben werden mit einem "Lautstärke-Faktor" 0..1 multipliziert werden. Das funktioniert völlig zufriedenstellend, so lange an der Soundkarte PC-Brüllwürfel angeschlossen werden. Wenn aber am PC eine hochwertige Hifi-Anlage mit sehr großem Dynamikbereich hängt, arbeitet die Soundkarte an der Grenze ihrer Auflösung, wenn mit normaler oder geringer Lautstärke gehört wird. Und das hört sich dann nicht mehr gut an.

                  Notwendig wäre eine Soundkarte mit integrierter Lautstärkenregelung oder eine "Super-Soundkarte", die 24Bit (entsprechend 144dB Dynamik) real auflöst.

                  Meines Wissens gibt es solche Soundkarten nicht. Es gibt nur verschiedene Speziallösungen die das Problem umgehen, etwa mit einer separaten Fernsteuerung, über DIE dann die Lautstärke eingestellt wird, wie etwa beim digitalen Lautsprechercontroller "HUGO". Aber das sind im Grunde nur Notlösungen.

                  Wenn der PC wirklich Mittelpunkt einer Audio-Anlage sein soll, bräuchte es meiner Ansicht nach eine Erweiterung des "PC-Standards", der vorschreibt, daß die 24Bit- (oder 32Bit-)Samples, die an die Soundkarte geliefert werden, mit der richtigen Lautstärke und ohne Auflösungsverlust (bei Verringerung der Lautstärke) gewandelt werden.

                  Dann gäbe es sicher auch bald Programme, die Entzerrung und Frequenzweichen durch den PC in "Plug-and-Play"-Manier realisieren. Aber so bleiben die meisten PC Filter-Programme nur Insellösung bzw. sind für hochwertige Audioanlagen ungeeignet.

                  Grüße
                  Bernhard
                  Zuletzt geändert von BN; 12.11.2005, 12:00.

                  Kommentar

                  • Basstler
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.10.2002
                    • 1630

                    #10
                    Hi,

                    Koennte man den PC Ausgang nicht immer voll ausgesteuer lassen und die lautstaerke anderweitig regeln?
                    Straight-forward!

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Im Thema Soundkarten ist auch interessant, sich kurz mit DRM auf Langwelle zu befassen.

                      Kommentar

                      • jaywalker
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.02.2005
                        • 337

                        #12
                        Original geschrieben von BN
                        Notwendig wäre eine [...] "Super-Soundkarte", die 24Bit (entsprechend 144dB Dynamik) real auflöst.
                        Meines Wissens gibt es solche Soundkarten nicht.
                        Und ich dachte, das wäre mittlerweile Standard. Da hab ich mich wohl getäuscht.

                        Grüße
                        Heiner



                        http://www.thomann.de/artikel-168939.html
                        http://www.thomann.de/artikel-163447.html
                        http://www.thomann.de/artikel-173979.html
                        http://www.thomann.de/rme_digi_9652_hdsp_prodinfo.html
                        http://www.thomann.de/tascam_us428_demo_prodinfo.html

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                        • uwe hein
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.11.2005
                          • 5

                          #13
                          @jaywalker ,

                          danke für die links .

                          @all ,

                          ja , klar das übel ist die lautstärkeregelung .

                          wenn ich richtig gelesen habe ist ein eq kein problem , etwas "schwieriger" wirds wohl dann bei der weiche .


                          warten wirs ab !


                          gruss , uwe
                          höhrwege onkyo - ultracurve - motorpoti - thel weiche - 2x reith digital - visaton b200 - 400hz üf - 2x 30cm beyma rearloaded

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                          • BN
                            BN
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.01.2003
                            • 982

                            #14
                            Original geschrieben von jaywalker
                            Und ich dachte, das wäre mittlerweile Standard. Da hab ich mich wohl getäuscht.
                            Ja, denn zwischen einem 24Bit Hardware-Design und und echter 24Bit Performance besteht ein Unterschied. Sehr gute D/A-Wandler Chips erreichen eine Dynamik von 123 db, (einige wenige vielleicht noch etwas mehr). Das ist aber noch locker einen Faktor 10 von der theoretischen Grenze (144dB) entfernt. Und gegen eine Kombination aus einem 16Bit D/A Wandler plus analoger Lautstärkenregelung mittels ordinärem Lautstärkepoti kann ein heutiger 24Bit-Wandler mit digitaler Lautstärkenregelung nichts bestellen --- für diesen Anwendungsfall sind die heutigen Wandler auch nicht gedacht.

                            Grüße
                            Bernhard

                            Kommentar

                            • jaywalker
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.02.2005
                              • 337

                              #15
                              Wann braucht man mehr als 123 dB Dynamikumfang im Wohnzimmer?

                              Ich kenne mich zugegebenermassen mit der verbauten Hardware und der wahren Leistungsfähigkeit der DA-Wandler nicht aus. Die RME-Karten aber zum Beispiel werden in vielen Tonstudios sehr professionell genutzt und ich denke, dass sie auch mit hervorragender Hardware bestückt sind.

                              Grüße
                              Heiner

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