Hatte neulich ein paar Tage frei und meinen CT 196 gegen den
Canton AS 40 zur Probe gehört.
Ergebnis:
Selbstbau lohnt gerade noch. Allerdings ist das Gehäuse meines Subs nicht so schön, wie das gekaufte meines Bekannten.
Der erzielbare Pegel ist in etwa vergleichbar. Ebenso klingt CT196 erstaunlicherweise ähnlich sauber wie der Gekaufte. Allerdings fehlt mir noch ein Phasenregler.
Nun hatte ich noch einen Trafo und Elkos von meiner geschrotteten Cressendo übrig. Des weiteren hatte ich noch einige Transistoren übrig, die nun gegen die Eingebauten getauscht werden wollten.
AlterTrafo, Leerlaufspannung an den Elkos: +- 45 Volt
Alte Transistoren: je einmal 2SC5242 und 2SA1962
Neuer Trafo (leider schon im Sub...kein Bild mehr möglich..):
Spannung an den Elkos: +-50 Volt
Alte Elkos 6800µF, 50 Volt, neue Elkos 10000µ und 80 Volt Spannungsfestigkeit
Neue Transistoren: zweimal jeweils 2SC5200 und 2SA1943
Bilders:
http://imageshark.ath.cx/0815/171525...4eb6ab7341.JPG
http://imageshark.ath.cx/0815/718102...4ee0d69141.jpg
http://imageshark.ath.cx/0815/121471...4eec95a702.JPG
http://imageshark.ath.cx/0815/942601...4ef5444752.jpg
Ergebnis:
Das Netzteil bricht bei Volllast (max Pegel) auf ca. 84 Volt zusammen. Am liebsten wäre es mir, wenn ich ein Netzteil hätte, das überhaupt nicht zusammenbricht.
Der Sub klingt jetzt noch sauberer. Der erzielbare Pegel wurde auf 72Vss an 4 Ohm Sinus (laut Oszi) verzerrungsfrei gesteigert.
Den Limiter musste ich abklemmen, da der schon vor dem max erreichbaren Pegel auf die Vorstufe vom Verstärker eingriff und den Sinus verzerrte!!!
Den Ruhestrom habe ich selbstverständlich vor dem Einbau kontrolliert. Er läuft nicht davon.
Die Netzteilsicherung musste von 1,6 Ampere auf 3,15 Ampere erhöht werden, da diese beim Einschalten ständig rausflog.
Schade ist nur, sich die Endstufen nicht weiter aussteuern lassen. Vermutlich liegt das am Konzept der Endstufenschaltung selbst. Wenn ich mit dem Oszi den Ausgang des OPs kontrolliere, messe ich dort auch Verzerrungen, die vermutlich durch die Gegenkopplung schon wieder auf den Ausgang wirken...
Ein Gedanke wäre, die Spannung für den OP erhöhen...
Muss mal im Datenblatt nachsehen, ob er dann noch innerhalb seiner Spez. betrieben wird...
Wer war zuerst...die Henne oder das Ei??
Last Edit: 90-->84 Volt bei Volllast
Canton AS 40 zur Probe gehört.
Ergebnis:
Selbstbau lohnt gerade noch. Allerdings ist das Gehäuse meines Subs nicht so schön, wie das gekaufte meines Bekannten.
Der erzielbare Pegel ist in etwa vergleichbar. Ebenso klingt CT196 erstaunlicherweise ähnlich sauber wie der Gekaufte. Allerdings fehlt mir noch ein Phasenregler.
Nun hatte ich noch einen Trafo und Elkos von meiner geschrotteten Cressendo übrig. Des weiteren hatte ich noch einige Transistoren übrig, die nun gegen die Eingebauten getauscht werden wollten.
AlterTrafo, Leerlaufspannung an den Elkos: +- 45 Volt
Alte Transistoren: je einmal 2SC5242 und 2SA1962
Neuer Trafo (leider schon im Sub...kein Bild mehr möglich..):
Spannung an den Elkos: +-50 Volt
Alte Elkos 6800µF, 50 Volt, neue Elkos 10000µ und 80 Volt Spannungsfestigkeit
Neue Transistoren: zweimal jeweils 2SC5200 und 2SA1943
Bilders:
http://imageshark.ath.cx/0815/171525...4eb6ab7341.JPG
http://imageshark.ath.cx/0815/718102...4ee0d69141.jpg
http://imageshark.ath.cx/0815/121471...4eec95a702.JPG
http://imageshark.ath.cx/0815/942601...4ef5444752.jpg
Ergebnis:
Das Netzteil bricht bei Volllast (max Pegel) auf ca. 84 Volt zusammen. Am liebsten wäre es mir, wenn ich ein Netzteil hätte, das überhaupt nicht zusammenbricht.
Der Sub klingt jetzt noch sauberer. Der erzielbare Pegel wurde auf 72Vss an 4 Ohm Sinus (laut Oszi) verzerrungsfrei gesteigert.
Den Limiter musste ich abklemmen, da der schon vor dem max erreichbaren Pegel auf die Vorstufe vom Verstärker eingriff und den Sinus verzerrte!!!
Den Ruhestrom habe ich selbstverständlich vor dem Einbau kontrolliert. Er läuft nicht davon.
Die Netzteilsicherung musste von 1,6 Ampere auf 3,15 Ampere erhöht werden, da diese beim Einschalten ständig rausflog.
Schade ist nur, sich die Endstufen nicht weiter aussteuern lassen. Vermutlich liegt das am Konzept der Endstufenschaltung selbst. Wenn ich mit dem Oszi den Ausgang des OPs kontrolliere, messe ich dort auch Verzerrungen, die vermutlich durch die Gegenkopplung schon wieder auf den Ausgang wirken...
Ein Gedanke wäre, die Spannung für den OP erhöhen...
Muss mal im Datenblatt nachsehen, ob er dann noch innerhalb seiner Spez. betrieben wird...
Wer war zuerst...die Henne oder das Ei??
Last Edit: 90-->84 Volt bei Volllast
Kommentar