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Erdung von Marantz-Komponenten

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  • larslo
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2005
    • 71

    Erdung von Marantz-Komponenten

    Hallo,
    kann mir jemand erklären, warum die 17´er Komponenten von Marantz z.B. (oder auch andere Hersteller) an der Kaltgerätebuchse keinen Erdungspin haben? Wie wird dann überhaupt das Gehäuse geerdet? Über den Null-Leiter?

    Wäre es aus klanglicher Sicht nicht besser eine Erdung anzubringen?

    Grüße,
    Larslo
  • geist4711
    Registrierter Benutzer
    • 05.02.2005
    • 762

    #2
    wenn dein gerät keinen kaltgeräte-anschluss hat,muss es ein nicht-metallisches gehäuse haben.
    mit kaltgeräte-anschluss MUSS dieser mit dem gehäuse verbunden sein, wenn es denn metallisch ist.
    ohne dürfte sich die 'erde' auf das masse-potential deiner schaltung beziehen.
    auch dürfte sich an dem gerät dann keine erdungs-klemme befinden, da diese eine verbindung mit dem pe der steckdose haben müsste(über die kaltgeräte-buchse)
    aus klanglicher sicht dürfte das, ausser du hast eine brumm-schleife, keine auswirkungen haben.
    mfg
    robert
    Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

    Kommentar

    • larslo
      Registrierter Benutzer
      • 14.03.2005
      • 71

      #3
      Hallo Robert,
      das ist es ja, was mich verwirrt. Die Marantz-Komponenten haben ein metallisches Gehäuse, haben einen GND-Anschluss für Phono und sind für den deutschen Markt zugelassen. Aber haben definitiv keinen Erdungspin an der Buchse.
      Wie kann das sein? Evtl- über Null-Leiter?

      Grüße,
      Larslo

      Kommentar

      • 18TBX46
        Registrierter Benutzer
        • 26.12.2003
        • 221

        #4
        Hi,

        Fast alle Heim-Audio Komponenten haben ein Metallgehäuse,
        und keinen Schutzleiteranschluss.
        Das ist erlaubt weil die Geräte schutzisoliert sind; d.h.
        es ist eine verstärkte Isolierung der netzspannungsführenden Teile vorhanden. --> Gerät der Klasse 2.

        Siehe auch Staubsauger, Bohrmaschine, Haarfön, etc.

        Eine Verbindung zwischen Gehäuse und Nullleiter wäre
        lebensgefährlich, weil ja nicht sicher ist wie rum du den Stecker in
        die Dose steckst...

        Gruß, Manuel

        Kommentar

        • Aguirre
          Registrierter Benutzer
          • 03.02.2005
          • 38

          #5
          Gelöscht.
          wegen zu langsam getippt.
          (Kann ich eigentlich meine eigenen Beiträge nicht komplett ausdulfen?)

          Kommentar

          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            Löschen kannst du komplett, wenn du bei "Bearbeiten" ein Häkchen in "Löschen" machst, und dann löschst.

            ACHTUNG!!! Wenn man ein schutzisoliertes Gerät mit dem Schutzleiter verbindet passiert... garnichts. Kann höchstens brummen wg. Schleife.

            Das alles wurde kürzlich auf's vorzüglichste auf eine Anfrage von Seebär besprochen. Der Thread hieß "Schutzleiter" glaube ich. Dabei ist der Beitrag von BN derjenige, welcher.

            Kommentar

            • larslo
              Registrierter Benutzer
              • 14.03.2005
              • 71

              #7
              OK,
              hab jetzt verstanden (auch anhand der älteren Threads) warum es Geräte mit und ohne Schutzleiter gibt. Und dass man bei Geräten ohne PE auch tunlichst keinen nachrüsten sollte.

              Was mir noch nicht klar ist, wo fliessen denn bei Geräten ohne PE die Ströme von z.B. angeschlossener Phono-Masse hin?

              Grüße,
              Lars

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