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Tiefpassfilter 4. Ordnung?

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  • Maldoror
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2005
    • 5

    Tiefpassfilter 4. Ordnung?

    High fidele Grüße an alle!

    für selbst gebaute Subwoofer sind meist Tiefpassfilter notwendig, die eine möglichst lineare Abstrahlcharakteristik des Tieftöners auf einem recht hohen Niveau gewährleisten.
    Also konkret sollte ja ein Sub bis wenigstens 60 Hz einen hohen Schalldruck haben. Ich hab schon Chassis, Gehäuse, Subendstufenbausatz, der noch in ein Gehäuse soll, Ringkerntrafo, Schaltplan etc., nur eben diesen Filter nicht.
    Den Schaltplan der Endstufe könnte ich zwecks Anschlusshinweisen selbstredend hier publizieren.
    (beim nächsten Mal)
    Gibt es solche Filter 4. Ordnung möglichst preiswert fertig, oder Bauanleitungen?
    Gebt mir doch bitte entsprechende Hilfe, Bezugsquellen, Preise.
    Danke,

    Maldoror

    PS: wenn es hier entsprechended Threads zum Thema schon gab, schickt mir bitte n Link.
    "ohne Musik währe das ganze Leben ein Irrtum!" Friedrich W. Nietzsche
  • Pegasus
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2004
    • 145

    #2
    Hallo und wilkommen im Forum! Schau mal hier:

    http://sound.westhost.com/project09.htm

    Das Ding habe ich für meinen Sub nachgebaut. Funktioniert wirklich sehr gut und ist ziemlich kostengünstig. Ansonsten könntest Du broesel nach seiner Zauberweiche fragen. Die kannst Du von ihm fertig aufgebaut kaufen (ohne Gehäuse). Subendstufe dahinter und glücklich sein.

    Schöne Grüße
    Stefan
    TIW400 Ripol, Merci DSM, AL130/G20 Direktstrahler, Classic 200, TIW400 CB, Erstlingswerk

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    • geist4711
      Registrierter Benutzer
      • 05.02.2005
      • 762

      #3
      du kannst jeden beliebigen op-amp nehmen und nach diesem und in die gegenkopplung ein-zwei 12dB/oktave R-C tiefpässe einbaun.
      oder du schaust mal zb, was ich mit meinem röhren sub-filter so gebastelt hab, der hat 3x48dB/okt drin, sehr sher steil also.......
      mfg
      robert
      Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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      • BN
        BN
        Registrierter Benutzer
        • 03.01.2003
        • 982

        #4
        Oder Du kaufst was Fertiges, z.B. das hier:

        http://www.netzmarkt.de/thomann/tamp..._prodinfo.html

        von Behringer gibt es auch eine vergleichbare Weiche, heißt CX2300 oder so ähnlich. Die liegt auch unter dem Selbstbaupreis Auf einen Nachteil sei hingewiesen: diese Weichen können aufgrund der im PA- und Studio-Sektor üblichen XLR-Ein/Ausgänge Brummprobleme bereiten wenn sie mit normalen Home-Hifi-Gerätschaften (Cinch) verschaltet werden. Diese Probleme lassen sich zwar aus der Welt schaffen, aber erstmal kann es nach dem Zusammenstöpseln brummen.

        Grüße
        Bernhard

        Edit: Habe gerade gesehen, daß der Einstellbereich der Tamp Weiche erst ab 100Hz beginnt. Dann ist die Behringer Weiche günstiger, die geht weiter runter.

        Kommentar

        • Obelix
          Registrierter Benutzer
          • 23.02.2003
          • 745

          #5
          Hallo...

          ...und sorry für Thread-Jacking, aber folgendes interessiert mich:

          Original geschrieben von BN
          diese Weichen können aufgrund der im PA- und Studio-Sektor üblichen XLR-Ein/Ausgänge Brummprobleme bereiten wenn sie mit normalen Home-Hifi-Gerätschaften (Cinch) verschaltet werden. Diese Probleme lassen sich zwar aus der Welt schaffen, aber erstmal kann es nach dem Zusammenstöpseln brummen.
          Kannst du mir das etwas näher erklären? Ich habe einen Behringer Feedback-Destroyer als parametrischen EQ vor meinem Sub und das ganze brummt schon ein bischen. Der EQ hat XLR- und Klinke-Eingänge. Ich benutze im moment die Klinke-Eingänge. Wenn es aber mit deinem Tip weniger brummt würde ich das gerne ausprobieren.

          Gruß
          Andreas

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          • BN
            BN
            Registrierter Benutzer
            • 03.01.2003
            • 982

            #6
            Hallo Oblix,

            Home-Hifi-Geräte haben üblicherweise Cinch-Buchsen und sind schutzisoliert (d.h. keine Verbindung mit dem Schutzleiter der Hausinstallation); Studiogeräte haben XLR Buchsen und sind schutzgeerdet (d.h. Verbindung mit dem Schutzleiter). So lange man gleichartige Geräte verbindet geht es meistens gut. Wenn ein Home-Hifi-Gerät mit einem Studiogerät verbunden wird, benötigt man einen Cinch-XLR Adapter der die Pins 1 und 3 von XLR mit der Masse von Cinch verbindet. Damit wird nun aber die Cinch-Masse mit dem XLR-Schirm und über das Gehäuse des Studiogeräts mit dem Schutzleiter verbunden und dann kann es aus verschiedenen Gründen brummen:

            - die Stereoanlage ist über ein weiteres Gerät massemäßig mit dem Schutzleiter verbunden (z.B. PC, Verstärker, Antennenanschluß). Dann entsteht eine Brummschleife, d.h. das Magnetfeld der Hausinstallation induziert eine Spannung in eine große Leitungsschleife, die durch den Schutzleiter und die Cinchleitungen der miteinander verbundenen Geräte gebildet wird.

            - es kann aber auch sein, daß die Schutzleiter verschiedener Steckdoesen unterschiedliche Potentiale aufweisen, dann fließen über die Cinchleitungen Ausgleichsströme und aufgrund des entstehenden Spannungsabfalls auf der Cinchleitung brummt es dann. Solche Ausgleichsströme können in geringerem Maß auch ohne eine 2. Verbindung mit dem Schutzleiter auftreten, wenn es in einem Gerät kapazitive Kopplungen vom Netzteil auf das Gehäuse gibt.

            Leider gibt es gegen das Brummen kein Patentrezept. Die Lösung richtet sich nach der Ursache. Ist ein Gerät z.B. über den Antenneneingang mit dem Schutzleiter verbunden, hilft ein Mantelstromfilter. Der Betrieb aller Geräte an der gleichen Steckleiste kann auch was bringen oder niederohmige Cinchkabel. Wenn alles nichts hilft, muß man einen Übertrager zwischen Cinch- und XLR-Gerät einschleifen. Den Schutzleiter darf man nicht abkleben, zumal es ja andere, ungefährliche Lösungen gibt.

            Grüße

            Bernhard

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            • Obelix
              Registrierter Benutzer
              • 23.02.2003
              • 745

              #7
              Hallo Bernhard,

              vielen Dank für deine Ausführungen. Ich dachte es gibt da Standard-Lösungen für Cinch<-->XLR. Mein Stromnetz hier (Mietswohnung) ist noch ohne PE, das heißt in jeder Steckdose ist der PE auf N geklemmt. *Grausam*.

              Aber ich habe wenigstens schon mal alles an eine Steckdosenleiste angeschlossen. Das heißt ich werde wohl mal Mantelstromfilter testen. Vielleicht bringt das was.

              Danke und Gruß
              Andreas

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              • Maldoror
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2005
                • 5

                #8
                Re:

                Danke an alle,

                bezüglich des Einstellbereiches scheint mit zuächst auch, dass ich wohl das Gerät der Fa. Behringer ordern werde.
                Gerade dieser Zusatz von einem unter euch, 'günstiger als zum Selbstbaupreis'
                Ein paar Tage zieht sich eh noch alles hin, denn hier in Berlin Friedrichshain wird erst nach und nach Breitbandanbindung hergestellt, und derzeit hab ich zwar schon beantragt, kommt auch bestimmt nächste Woche, aber sitz ich erstmal bei einem Kumpel, der so nett war, mir seinen Wohnungsschlüssel zu geben.
                Schliueßlich ist da noch die Arbeit, die uns unser Hobby erst so richtig möglich macht...
                LG
                "ohne Musik währe das ganze Leben ein Irrtum!" Friedrich W. Nietzsche

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