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Lautsprecher mit Visaton B200 und Verstärker Marantz PM11S1 passen nicht...?

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  • Andreas1205
    Registrierter Benutzer
    • 28.01.2022
    • 6

    Lautsprecher mit Visaton B200 und Verstärker Marantz PM11S1 passen nicht...?

    Hallo,

    ich habe mir vorgestern diesen LS von einem Forenmitglied gekauft:

    https://www.analog-forum.de/wbboard/...17#post2339117

    Den Bau des Lautsprechers hat er Euch auch hier vorgestellt.

    Ich habe die LS bei ihm zur Probe gehört und war sehr angetan vom Druck und die Präsenz der Stimmen die vermittelt wurden. Also gekauft, als Alternative zu meinen
    bisherigen LS.

    Zu Hause erwartungsvoll angeschlossen und die Ernüchterung machte sich breit- nichts von dem Gehörten war ebenbürtig da, alles eingeengt und flach.
    Heute habe ich meinen alten Kenwood 5010 vom Boden geholt und siehe da, geht doch-nicht so schön wie über die Röhren Vor-Endstufe an der ich sie kennengelernt habe, aber ansonsten prima.

    Woran kann es liegen, dass der wertigere Verstärker nicht passt?
    Bzw. gibt es Transistoren die genauso zu den LS passen, aber die Sache noch besser machen als der Kenwood?

    Danke im voraus für die Infos

    Viele Grüße

    Andreas
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    #2
    Röhrenverstärker können anders klingen als Transistor-Verstärker, weil der Lautsprecher den Frequenzgang des Verstärkers "verbiegt". Ursache ist Impedanz und Phasenverschiebung. Übliche Transistorverstärker klingen alle gleich, wenn die Leistung ausreicht und keine Klangregelung aktiviert ist.

    Was aber sehr stark den Klang beeinflusst, ist der Raum. Ich tippe eher hierauf.

    Optimal ist bei allen Lautsprechern eine Messung am Hörplatz und anschließender Korrektur, manuell oder automatisch.

    Der link ist gesperrt (für mich).
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27976

      #3
      Dass die "Röhre" besser gefällt, kann daher kommen, dass sie den Frequenzgang verändert, was dann besser gefallen kann, das ist aber zufällig und kann auch schief gehen. Wie oben geschrieben Messen am Hörplatz, dann weißt du, woran es liegt. Ferndiagnosen sind nicht möglich.

      Am Marantz liegt es sicher nicht.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • Andreas1205
        Registrierter Benutzer
        • 28.01.2022
        • 6

        #4
        Ohh, sorry ja der Link ist wohl nur Forumsmitglieder vom Analog-Forum freigeschaltet, da es im "Bietebereich" steht.
        Aber hier ist der Link aus dem hiesigen Forum:
        https://forum.visaton.de/forum/galer...renner-friedel

        Ich weiß nicht, ob es richtig von mir ausgedrückt wurde:
        Der Kenwood und der Marantz spielen im gleichen Raum/gleicher Hörplatz, mit total unterschiedlichen Ergebnissen.
        Der alte Kenwood kommt von der Darstellung des Klangbilds dem der Röhre nahe. Der Marantz gar nicht.

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        • mechanic
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2014
          • 2324

          #5
          Bei dem Lautsprecher im Link gab es sehr viel Hin und Her mit der Impedanzlinearisierung, es könnte daher etwas völlig daneben sein, was einem nicht 100% stabilen Verstärker sehr wehtut. Ich empfehle dringend eine Impedanzmessung!
          Gruß Klaus

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          • Andreas1205
            Registrierter Benutzer
            • 28.01.2022
            • 6

            #6
            Danke, aber ich denke schon das dieser Bolide von Marantz "stabil" ist.

            Kommentar

            • mechanic
              Registrierter Benutzer
              • 25.07.2014
              • 2324

              #7
              Was meinst du denn, was es sonst sein kann, da gleicher Lautsprecher & gleicher Raum ? Ist ja auch kein Vorwurf an den Marantz, das Problem ist der Lautsprecher und der gehört durchgemessen und ggf. modifiziert ...
              Gruß Klaus

              Kommentar

              • Andreas1205
                Registrierter Benutzer
                • 28.01.2022
                • 6

                #8
                Da ich technischer Laie bin, stelle ich hier die Frage. Bin eben nur verblüfft, dass dieser alte Kenwood besser aufspielt als der Marantz.
                Ich hatte in irgendeinem Forum vor längerer Zeit mal gelesen, dass es unter gewissen Umständen Probleme von Breitbändern mit Transistoren geben
                kann.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #9
                  Der Marantz könnte auch defekt sein.

                  Breitbänder + Probleme mit Transistoren = Unfug.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Andreas1205
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.01.2022
                    • 6

                    #10
                    Nein, ist er nicht. An meinen anderen Lautsprechern ist alles einwandfrei.

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      #11
                      Gut zu wissen.

                      Es könnte sein, dass der Marantz auf Impedanzminima allergisch reagiert. Da käme das Thema Messung der LS auf den Tisch.

                      Da kann ja was grundlegend falsch sein. Wie hier #5 bereits erwähnt.
                      Zuletzt geändert von walwal; 29.01.2022, 18:17.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • Andreas1205
                        Registrierter Benutzer
                        • 28.01.2022
                        • 6

                        #12
                        Gibt es noch weitere Ideen von jemandem?

                        Kommentar

                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          #13
                          Zitat von Andreas1205 Beitrag anzeigen
                          Gibt es noch weitere Ideen von jemandem?
                          Impedanz messen, Messungen hier einstellen und dann weiter sehen...
                          Alles andere ist Stochern im Nebel
                          ...Gruß Jörn

                          Kommentar

                          • mechanic
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2014
                            • 2324

                            #14
                            Der einfachste Ansatz wäre, die Entzerrernetzwerke (sind ja einfach aufgebaut) zu prüfen, ob alles richtig verbaut wurde und ob die Impedanzlinearisierung (korrekt !) an Bord ist. Ohne Linearisierung liegen bei 20kHz 34 Ohm statt 4 Ohm vor. Das könnte bei geringem Dämpfungsfaktor von Klemmen oder Ausgangsrelais (Verschmutzung, Korrosion bzw. Abbrand der Relaiskontakte) zu hörbaren Problemen führen. Von Haus aus sollte der Dämpfungsfaktor von beiden Verstärkern sonst dicke ausreichen.

                            Es kann natürlich auch gerade anders herum sein: Der Röhrenverstärker mit höchstwahrscheinlich sehr geringem Dämpfungsfaktor verbiegt den Frequenzgang. Der Erbauer hat damals die Höhen abgesenkt (22 statt 15kOhm), möglicherweise um genau das zu kompensieren. Also erstmal schauen, was eigentlich in den Kisten drin ist !
                            Gruß Klaus

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27976

                              #15
                              Genau. Bei gebrauchten Selbstbauten hat man schon dolle Dinger gesehen.

                              kOhm?
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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