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Aufklärung 2/3-Wege

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  • Fisch
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2003
    • 176

    Aufklärung 2/3-Wege

    Habe wiedermal so ein Konsumentenschutzheft gelesen. Da stand drin, das Problem bei kleinen (Billig-)Stereoanlagen sei, dass diese häufig nur 2-Wege Lautsprecher haben. Dies sei nachteilig, da der Tieftöner auch die mittleren Freqs wiedergeben müsse.

    Das stimmt doch nicht, oder liege ich da falsch? Ich dachte immer, je weniger Wege, je weniger übernahmeprobleme. Ich ging immer davon aus, dass eigentlich ein (ideales!) 1-Wegesystem erstrebenswert wäre.

    Hab ich oder die da was nicht begriffen?
  • BigAl
    Registrierter Benutzer
    • 08.02.2001
    • 1257

    #2
    Wenn der Tieftöner großen Hub machen muß, kann es im Mittelton zu Dopplerverzerrungen kommen, das ist aber auzch schon das einzige.

    Grundsätzlich ist aber
    Das stimmt doch nicht, oder liege ich da falsch? Ich dachte immer, je weniger Wege, je weniger übernahmeprobleme. Ich ging immer davon aus, dass eigentlich ein (ideales!) 1-Wegesystem erstrebenswert wäre.
    schon richtig.

    Und bei den Billiganlagen kommt es auf soetwas nu wirklich nicht mehr an.

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    • HCW
      HCW
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2005
      • 1857

      #3
      Da stand dann bestimmt auch drin,..

      .. daß weniger als 400 WATT "Musik"leistung zu wenig sind.:-)))
      Toll finde ich ja auch immer diese Fronten im Schmelzkäsedesign , Rückwände aus gelochter Pappe und die tollen Piezo-Hochtöner bei den Dreiwegböxchen.

      Also klar: Bei einer Minianlage gibt es nur einen Weg zur Vernunft: 2Wege mit 13er Tiefmitteltöner und ein tiefreichender Hochtöner (25er Kalotte oder Konus), sowenig wie möglich features, dafür viel Material. Technische Daten sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind, ein Anhaltspunkt für Qualität ist das Gewicht des Receivers und der Boxen, entscheiden muss wie immer der Klang.
      Wie sowas konsequent ausgeführt werden kann, zeigt Yamaha mit der Pianocraft. Die steht hier grad neben mir.

      Gruß, Christian

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27992

        #4
        Im Lautsprecherbau gibt es keine absolute Wahrheit, alles sind Kompromisse.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • HCW
          HCW
          Registrierter Benutzer
          • 05.01.2005
          • 1857

          #5
          Naja doch schon,...

          .. es gibt schon Kompromisse, denen man vom weiten ansieht, daß sie in jeder Hinsicht schlecht sind, das ist dann die Wahrheit:-))). Aber hast schon recht. Z.B. ob BB, 2- oder 3Weg ist eine klassische Kompromißabwägung. Da es aber um die Minis ging, wage ich einfach zu behaupten, daß mit der derzeit üblichen Chinafertigung eben ein guter Zweiwegerich locker machbar ist, und zwar für weniger Geld als ein gleich ausgewogen klingender BB, und alles andere fällt sowieso aus wegen Rotstift oder wird eben konstruktiver Humbug.


          Gruß, Christian, mit Herz für Miniböxchen und dementsprecheder Marktkenntnis

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27992

            #6
            Bei kleinen Boxen ist 2-Wege die richtige Lösung.
            Einfacher zu entwickeln, preiswerter, nur 1 Übergang.

            Wenn es lauter/anspruchsvoller werden soll:3-Wege.

            Ob 4-Weg dann noch was bringt?

            Einwegerich???
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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