ich habe einen Kopfhörer mit 600 Ohm und einen mit 32 Ohm. Am Kopfhörerausgang eines älteren Verstärkers sind beide ziemlich genau gleich laut. Am Ausgang eines neuen Verstärkers ist der 600-Ohm-Kopfhörer so leise, daß man ihn kaum sinnvoll nutzen kann, während man beim 32-Ohm-Kopfhörer kaum aufdrehen muß, um taub zu werden. Wie kann das sein? Hat man früher das Signal für Kopfhörer anders abgegriffen/ausgeleitet als heute?
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Kopfhörerausgänge an Verstärkern
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Kopfhörerausgänge an Verstärkern
Hallo,
ich habe einen Kopfhörer mit 600 Ohm und einen mit 32 Ohm. Am Kopfhörerausgang eines älteren Verstärkers sind beide ziemlich genau gleich laut. Am Ausgang eines neuen Verstärkers ist der 600-Ohm-Kopfhörer so leise, daß man ihn kaum sinnvoll nutzen kann, während man beim 32-Ohm-Kopfhörer kaum aufdrehen muß, um taub zu werden. Wie kann das sein? Hat man früher das Signal für Kopfhörer anders abgegriffen/ausgeleitet als heute?Stichworte: -
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Das mit dem Vorwiderstand funktioniert übrigens erstaunlich gut, zumindest bei meinem Beyerdynamic DT770-80 von 2020. Der Impedanzverlauf ist so gerade, dass der Vorwiderstand lediglich 1..2 dB mehr Bass und Hochton bewirkt.
Sein Vorgänger, ebenfals ein Beyerynmic DT770, von ca. 1985 hat eine sehr ähnliche Impedanzkurve, nur Faktor 7..8 höher, ist halt ein 600 Ohm-Kopfhörer.
An einen Ausgangsübertrager würde ich übrigens nicht glauben, da ist ein kleinen KH-Vertärker-IC billiger und besser.
Beispiel: TPA6120A2Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Jau, hier ein selbstgedengelter, für'n Apple und 'n Samsung
Ist zwar ein anderes IC, aber auch "saugut".
http://www.hoeffchen.de/index.php?ac...erst%C3%A4rkerTipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller
, denn wie der Schreiner kann es keiner 
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Es ist so: Am alten Verstärker sind beide Hörer so laut wie der 32er am neuen Verstärker, soll heißen, mir fliegen bei stark komprimiertem Metal auf 9 Uhr schon die Ohren weg. Mit dem 600er muß ich den neuen Verstärker extrem weit aufdrehen. Mir scheint, der alte Verstärker gibt dem 600er mehr Dampf als der neue.Zitat von F.H. Beitrag anzeigenIch vermute auch, dass bei dem älteren Verstärker ein Vorwiderstand im Kopfhörerausgang liegt. Dadurch bricht die Spannung beim 32 Ohm-Hörer zusammen und die Lautstärke ist geringer.
Es handelt sich übrigens um folgende Teile: Yamaha AX-570, Teac AI-301DA-X, AKG K240DF und Beyerdynamic DT770 32 Ohm.
Da fällt mir noch etwas ein, das vielleicht einen Hinweis geben könnte: Ich habe auch noch einen DT1990 Pro. Der hat 250 Ohm, ist aber bei gleicher Potistellung viel lauter als der DT770 mit 32 Ohm. Wenn ich den DT1990 am AX-570 einstöpsle, aber keine Musik laufen lasse, höre ich ein leises aber deutliches Brummen.
An einem Focusrite 2i4 2nd Gen muß ich mit dem 600er auch viel weiter aufdrehen als mit dem 32er.
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