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Bi-amping für VOX251HE?

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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    Bi-amping für VOX251HE?

    Hi,
    manche mögen jetzt wieder genervt die Augen verdrehen...

    Ich habe da aber ein Wissensmanko welches ich gerne beheben möchte:
    zZ ist ein T761 hier der Stereo 2x120W bringt (in AV 5x80W), geht bis zum Abwinken das Trumm (17kg der Kerl....)
    Möchte aber dennoch mehr Saft dran tun, aus Platzgründen nun folgende Idee:
    den HMT der VOX am T761 belassen
    den TT der VOX auf eine C270 (ebenso 2x120W)

    Und jetzt kommt die Kernfrage:
    was aber wenn diese 2 Amps dann nicht idente Leistungskurven haben (i.e. sich beim Anheben der Lautstärke unterschiedlich progressiv verhalten)?
    Dann hätte ich doch sofort krasse Änderung im Klangbild?
    Oder ist da ein Denkfehler und die 2 Amps sind schon alleine durch das per-amp signal ohnehin immer syncron?
    inquiring mind want's to know...
    TIA
    regards
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Wenn die Lautstärke für alles mit einem Knopp - also zum Beispiel am Pre - geregelt wird, ist das alles kein Problem. Die beiden Verstärker folgen der Änderung linear und synchron.

    Kommentar

    • ST1100
      Registrierter Benutzer
      • 20.01.2002
      • 1413

      #3
      @ broesel,
      heißt also der Lautstärkeregler am AV regelt beide amp-outputs linear, die des AV Stereostufe wie die der zweiten Stereostufe?
      regards

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Jo.

        Kommentar

        • bili
          Registrierter Benutzer
          • 04.01.2005
          • 1019

          #5
          wohl richtig, aber zwei unterschiedliche endstufen für biamping ist murks. Da braucht blos einer ne andere eingangsimpendanz haben und schon ist die Abstimmung der schönen Vox fürn A***

          Also wenn, dann zwei identische Endstufen oder besser lassen......



          LG

          Sebastian
          Viele Grüße,
          Sebastian


          Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            ???

            Kommentar

            • bili
              Registrierter Benutzer
              • 04.01.2005
              • 1019

              #7
              Naja, wenn ich zwei verschiedene endstufen mit verschiedener eingansimpendanz mit dem selben vorverstärker speise, arbeiten beiude mit unterschiedlichen lautstärken.

              Ausserdem ist dann ein nicht-lineares Lautstärke verhalten beim ändern des pegels via vorstufe durchaus denkabr.....


              Ich würde davon die finger lassen, noch dazu weil jede endstufe eine ganz andere anstiegszeit und ein anderes impulsverhalten hat.....

              Also wie gesagt, besser zwei identische oder biamping einfach lassen....
              Viele Grüße,
              Sebastian


              Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Naja, wenn ich zwei verschiedene endstufen mit verschiedener eingansimpendanz mit dem selben vorverstärker speise, arbeiten beide mit unterschiedlichen lautstärken.
                ->Ohnehin tun sie das, weil sie höchstwahrscheinlich verschiedene Spannungsverstärkung haben. Pegel muß man mit Voltmeter abgleichen. 50Hz Sinus und dann beide auf gleicheSpannung einstellen.


                Ausserdem ist dann ein nicht-lineares Lautstärke verhalten beim ändern des pegels via vorstufe durchaus denkabr.....
                ->Nein, denn dann wäre die Verstärker-Übertragungsfunktion stark nichtlinear. Ergebnis: auch bei Betrieb des Verstärkers alleine extreme Verzerrungen!


                Ich würde davon die finger lassen, noch dazu weil jede endstufe eine ganz andere anstiegszeit und ein anderes impulsverhalten hat.....
                ->Ist doch gut: die Endstufe mit den besseren Leistungsdaten an den Bass, die andere Endstufe an die MHT. dann aber mit aktiver Vorweiche um die MHT Endstufe zu entlasten. Sie kann zwar keine Leistung abgeben - wird aber trotzdem vom Spannungshub ausgelastet.

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                • broesel
                  Gesperrt
                  • 05.08.2002
                  • 4337

                  #9
                  Na ja, eine Möglichkeit, die Lautstärkenverhältnisse zwischen Bass und MittelHoch einmal zu "eichen" muß schon gegeben sein. Zwei verschiedene Verstärker ohne diese Möglichkeit zu benutzen wird logischerweise fast zwangsläufig in die Hose gehen.

                  Ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgangssignal ist aber unabhängig davon bei nur äußerst hundsmiserabel konstruierten Verstärkern zu befürchten.

                  Die Geschichte mit der Anstiegszeit und dem Impulsverhalten ist irrelevant.

                  Kommentar

                  • bili
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.01.2005
                    • 1019

                    #10
                    Mit einer aktiven weiche macht das sinn, keine frage, aber das ist dann nicht mehr Bi-Amping im eigentlichen sinne....


                    Und ich kann halt nur aus meiner eigenen erfahrung sprechen, und da habe ich mit verschiedenen endstufen keine guten erfahrungen gemacht (an verschiedenen LS). Der Klang hat sich eher verschlechtert als verbessert.....
                    Viele Grüße,
                    Sebastian


                    Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Bi Amping lohnt sich nur, wenn alte und mittelmäßige Verstärker schon vorhanden sind. Je besser die Verstärker, desto weniger bringt BiAmping.

                      Als Aktivweiche genügt ein primitiver Hochpaß 100Hz vor der MHT Endstufe.

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                      • ST1100
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.01.2002
                        • 1413

                        #12
                        Original geschrieben von Frank_S
                        Bi Amping lohnt sich nur, wenn alte und mittelmäßige Verstärker vorhanden sind. Je besser die Verstärker, desto weniger bringt BiAmping.
                        Naja, der Stereo-Teil des T761 dürfte eh sehr brav sein, Netzteil 45A belastbar und so; kann mich nicht über "zu geringe Lautstärke" beklagen, haut einem in 45m² Bude eh die Fenster raus Dabei wird die Kiste nicht mal wirklich warm.
                        Ich dachte da ja vielleicht noch nicht endeckte Feinheiten und Auflösung rauskitzeln zu können.

                        Also OK, zZ dann weiter mit dem T761 und später mal 2 Stk C270 dran
                        (muß eben jetzt schon das Rack entsprechend vorplanen )
                        Mit 2 Amps kann ich mich dann ja geistig freispielen:
                        - jeweils gebrückt (2x 300W) und bi-wiring
                        oder
                        - 1x HTM, 1x TT (4x 120W)
                        könnte mir schon vorstellen daß das dann noch eine Idee besser "ablöst".
                        Also noch ein wenig sparen...und thanx für die Meinungen.
                        regards

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                        • bili
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.01.2005
                          • 1019

                          #13
                          Wie bei allem anderen auch will ich ja lediglich meine subjektive Meinung kundtun und nicht jemanden vom Experimentieren abhalten

                          Es sollen schon Leute ihren Accuphase Amp in den Keller getragen haben, weil sie für sich entdeckt haben, ein Conrad Bausatz Amp klinge besser.....

                          Also einfach ausprobieren und kritisch begutachten und dann die bessere Variante wählen!

                          Je besser die Verstärker, desto weniger bringt BiAmping.
                          Da könnte was wares drann sein, ich benutze einen Marantz PM17MKII, recht viel besseres hab ich bis jetzt auch nicht gehört.... Klar, wenn ich jetzt nen 200€ Pioneer Amp dazuschallte wirds ned besser
                          Viele Grüße,
                          Sebastian


                          Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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                          • ST1100
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.01.2002
                            • 1413

                            #14
                            Original geschrieben von bili
                            Es sollen schon Leute ihren Accuphase Amp in den Keller getragen haben, weil sie für sich entdeckt haben, ein Conrad Bausatz Amp klinge besser.....
                            Naja, wir versuchen aber nicht da erst möglichst neutrale/lineare LS zu bauen, die Geschichte mit Mess-CDs und Geräten möglichst perfekt einzuregeln, um die Sache dann erst mit irgend einem "Gerödel" einzufärben...
                            Da könnten wir ja gleich zur Loudness Fraktion(TM) wechseln

                            Ob andere/stärkere Amps & bi-amping tatsächlich noch was raus holt?
                            Ich persönlich denke schon, denn je mehr Leistungs- und Stromreserven (bzw Stabilität) ich habe, desto präziser kann ich die Wandler steuern.
                            Und mit bi-amping halte ich das feedback der TTs aus dem HMT Kreis raus, müßte IMHO also Gewinn in der Auflösung mit gleichzeitig präziserem TT bringen.
                            Visaton wird sich ja sicher was dabei gedacht haben die Weichenkreise der VOX getrennt und somit für bi-amping prädistiniert vorzubereiten.
                            Ist halt meine persönliche, laienhafte Theorie dazu...
                            regards

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                            • PeterG
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.06.2003
                              • 1350

                              #15
                              €€€€ ?

                              Hi,

                              was haben € mit Klang zu tun?

                              1990 war ich zu ner Inbetriebnahme einer Baueinheit in Fa. J2V in Berlin die auf ner Taktstraße Videorekorder montiert und getestet haben.
                              An einer der letzten Stationen wurden 4 verschiedene Frontplatten montiert!???? Produktionsleiter: wenn wir nur die Variante für 2xxDM verkaufen würden, hätten wir 1/10 Umsatz! So verkaufen wir das Gleiche auch für über 900DM. Der Kunde will das "Mein Gerät ist teurer => also besser!"

                              MfG
                              Peter

                              PS: konnte ich mir nicht verkneifen.
                              Meine Hornlautsprecher

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