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300-W-Stereo-Leistungsverstärker DA 300 in Class-T-Technologie

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  • web-seb
    Registrierter Benutzer
    • 20.12.2003
    • 278

    300-W-Stereo-Leistungsverstärker DA 300 in Class-T-Technologie

    Bei ELV gibt diesen Verstärker.

    Wer hat ihn schon getestet/gehört oder sonstwie kennengelernt?
    Was kann man über die Schaltung sagen?





    http://www.elv-downloads.de/service/...8371-DA300.pdf
  • Polysofty
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2004
    • 55

    #2
    Das würd mich auch Interessieren, preislich ist er ja ganz interessant.

    gruß polysofty

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      Habe ihn nicht getestet. Allerdings gibt es den Verstärker schon länger (ca. 5Jahre). Das darin verwendete Modul wird von tripath nicht mehr hergestellt.
      Elektro hatte letztens ein ähnliches Projekt. Das mach tinsgesamt den solideren Eindruck und war ausführlich in mehreren Artikeln dokumentiert.
      Allerdings gibt es bei Digitalamps immer zu berücksichtigen, daß Du sie auf Deine Lautsprecher abstimmen mußt. Am Ausgang eine D_Amps wird ein Ausgangsfilter notwendig. Der ist natürlich abhängig vom Impedanzverlauf Deiner Box, Ist dasgleiche wie bei einer Frequenzweiche, nur eben mit der ganzen Box. Wenn Du also den Impedanzgang messen kannst und Dir zutraust, den Ausgangsfilter entsprechend zu dimensionieren, dann man zu.
      Ich persönlich würde eher einen anständigen/analogen Amp mit Transistoren oder MOSFETs bauen.

      Raphael
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Ich würde abwarten, was sich in Richtung Digitalverstärker noch so ergibt. Die Entwicklung bessert sich täglich, da die Hersteller permanent bessere Halbleiter auf den Markt werfen.

        Kommentar

        • broesel
          Gesperrt
          • 05.08.2002
          • 4337

          #5
          Gut zu wissen. Dann werde ich morgen Mittag mal auf den Markt gehen.

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Schau bei International Recitiver vorbei. Nächste Elektronika z.B. sicher mit Vorstellung. Fairchild ist auch immer eine gute Firma für Leistungselektronik.

            Kommentar

            • 18TBX46
              Registrierter Benutzer
              • 26.12.2003
              • 221

              #7
              Hi,

              Bei ELV ist das immer so eine Sache..,
              der angesprochene Digital-Amp ist grundsätzlich sicher nicht
              gravierend schlecht/ schlechter als andere bekannte Digital-Amps.

              Jedoch sind m.E. einige Unstimmigkeiten bei der Realisierung
              vorhanden. zB. billiges Standard-Stereopoti mit wahrscheinlich
              furchtbarem Gleichlauf/ Lebensdauer, das Gehäuse ist sicher auch nicht überall integrierbar (Optik), laut Schaltplan 40V Elkos bei 32,5V Trafospannung,..

              Die techn. Daten sind auch nicht so der Wahnsinn:

              120 W @ 4 Ohm bei 1% Klirr ist nach heutigen Maßstäben ziemlich wenig

              Insgesamt halte ich den Amp nicht mehr für empfehlenswert.

              Das aktuelle Elektor Design schaut schon vertrauenserweckender aus. Wer selber einen Digital-Amp bauen will und auf Tripath steht ,
              sollte den Elektor Amp bauen.


              Mir persönlich gefällt das selbstschwingende Dreieck/Rechteck-Generator Prinzip am Besten. (zB. IR-Demo Board,
              wahrscheinlich LC-Audio Zap-Pulse) am besten. Es ist kompakt und mit Standardteilen realisierbar, man kann es nachvollziehen, es ist elegant, die Daten dind minderstens mit Tripath gleichwertig.
              Bei den Tripath Hybriden würde ich mir um Ersatz Sorgen machen.

              ZAP-Pulse

              meine Meinung

              Gruß, MK

              Kommentar

              • lenz
                Registrierter Benutzer
                • 22.11.2002
                • 233

                #8
                Bei IT vertreiben sie jetzt die UcD Module 180 und 400 von Hypex.

                Sind zwar etwas teurer als anderswo,aber dafür hat man Garantie.
                Aber billiger als das ELV oder Elektor Teil allemal.
                Gruß
                Lenz

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                • web-seb
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.12.2003
                  • 278

                  #9
                  Ok, ich werd dann mal noch warten und beobachten, was sich tut.

                  Kommentar

                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    #10
                    Kurzer Einwurf: Einwürfe von mir kommen zwar nicht immer gut an, aber ich verkneife sie mir auch in Zukunft nicht

                    An einer selbstschwingenden Dreieck-Rechteck-Wandler-Schaltung entwickle ich gerade. Die Schaltpläne sind Gezeichnet, Bauelemente sind da, muss nur noch Zeit für einen Testaufbau finden. Siehe anderen Thread. Vorteil einer Eigenentwicklung ist, dass man noch prima drin herum optimieren kann und beliebig geile Halbleiter einsetzen kann und später durch noch geilere austauschen.

                    Von einem Kumpel erhielt ich außerdem den Gehiemtipp, einen Pulsweitenmodulation erzeugenden Schaltnetzteil-Chip zu verwenden und als Referenzsspannung das Audio-Signal anzulegen. Theoretisch eine der präzisesten Lösungen, keine Ahnung, wie gut die Audio-Performance davon ist.
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Der selbstschwingende Dreieck-Rechteck-Wandler ist zwar mit Amplitudenkorrektur auf den ersten Blick genial - bei näherer Betrachtung fallen Unzulänglichkeiten auf. Besonders kritisch ist, daß sich *punktuelle* Spannungsschwankungen auf die Hysteresepunkte auswirken - und damit das Signal verfälschen. Treten die punktuellen Störungen systematisch auf (Störungen durch die Leistungsstufe), ist es vorbei mit der schönen Stabilisierung. Eine Längs- und Shuntstabilisierung scheint für optimale Resultate unverzichtbar zu sein. Auch wird der ohmsche Anteil des Ausgangsfilters nicht mit ausgeregelt - was aber noch unwesentlich wäre, ad sehr gerin und zudem fast ohmisch.

                      Andere Lösung ist der herkömmliche, primitive PWM Generator, der das Eingangssignal mit einer Rampenspannung vergleicht und entsprechend die Pulsweite einstellt. Das System ist hier von sich heraus ungeregelt, hat besch... Dämpfung und gleicht keinerlei Fehler aus. Nichtlinearitäten / Verzögerungen der Rampenspannung, des Komparators, der Schaltstufe und die Impedanz des Ausgangsfilters werden nicht ausgeglichen.

                      Abhilfe schafft eine straffe Gegenkopplung über den ganzen Verstärker. Also von hinter dem Ausgangsfilter zurück bis ganz zum Eingang. Problem hierbei ist, daß die Schaltfrequenz mit aktuellen Halbleitern noch bei unter 1MHz liegt - und das Ausgangsfilter, wie auch immer ausgelegt, damit auch im Tonfrequenzbereich noch relevante Phasenfehler verursachen muß. Dies führt zu erheblichen problemen im geschlossenen Regelkreis. Ergebnis ist ein Verstärker, der nur im unteren Frequenzbereich hochwertig arbeitet.

                      Andere Lösungen beziehen einen DSP mit ein, der die Fehlergrößen abschätzt (Modellberechnung) oder konkret mißt (Spannungen, Ströme) und daraus die optimalen Schaltpunkte ableitet. Die Berechnung hochwertiger Modelle ist außerordentlkich komplex, weil es sich dabei um nichtlineare Systeme handelt. Die Qualität der implementierten Modelle beeinflußt aber letztlich die Qualität des Verstärkers.

                      Keiner der aktuellen Lösungsansätze mag so richtig zu überzeugen. das ist wohl auch der Grund dafür, daß diese teile sich nach mehreren Jahrzehnten noch nicht durchgesetzt haben. Letztenendes wird es wohl auf eine Kombination mehrer Lösungen hinauslaufen. Auf jeden Fall wird die Taktrate Richtung >5MHz gehen - hier sind die Ausgangsfilter besser abstimmbar. Auch die DSP Technik dürfte sich zunehmend verfeinern, weil sie im HiFi Bereich ohnehin für Raumkorrektur usw. eingesetzt werden wird.

                      Für höchste Ansprüche könnte sich das Lab Gruppen System behaupten. Es verbindet in der Tat die Vorteile des analogen Verstärkers (guter Klang) mit dem Wirkungsgrad des getakteten Verstärkers.

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #12
                        Huch, ich hatte einen Fehler. Natürlich wollte ich eine Dreieckspannung mit der NF "vergleichen", wenn man das so nennen kann. Eine Rampenspannung (Sägezahn) halte ich für weniger geeignet, da ein exakter Sägezahn nicht ganz so einfach zu erzeugen ist.

                        Gegenkopplung hatte ich eigentlich auch vor, aber erst als weiteren Entwicklungsschritt. Als dritten Schritt kann man Klangkorrekturnetzwerke erfinden, die Rauschabstand und Amplitundenfrequenzgang verbessern.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • 18TBX46
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.12.2003
                          • 221

                          #13
                          Hi,

                          Einen PWM-Amp mit SG3525 habe ich versuchsweise
                          einmal aufgebaut; die Sollspannung war das Inputsignal;
                          GK gabs keine; am Ausgang des SG eine Schaltstufe mit
                          IRF630 oder so; diskr. Mosfet-Treiber; +/-25V;

                          gespielt het der schon, aber aufgrund der völlig fehlenden GK
                          werden ja überhaupt keine Fehler ausgeglichen, wie unterschiedl.
                          Schaltzeiten von pos./neg. Seite, Spannungsschwankungen, etc.
                          Also über PC-LS- Qual. kommt man so nicht; so einen AMP kann man
                          auch mit einem einzigen NE555 aufbauen...

                          Also ich wäre auch sehr stark an einem Eigenbau D-Amp interessiert. Das Dreieck/Rechteck Prinzip habe prinzipiell auch schon ausprobiert. Problem ist nur, dass ich momentan überhaupt keine Zeit habe, wegen Diplomarbeit...

                          Aber ich möchte so einen Amp schon einmal realisieren, wobei ich mich stark an o.g. ZAP-Pulse orientiere. Ein Kumpel hat 4 von diesen
                          Modulen und an Klang, Leistung, Kontrolle,.. gibt es wirklich nichts auszusetzen. DIe dahinterstehende Schaltung sieht sehr stark
                          nach Dreieck/Rechteck + IR Mosfet Driver+ Mosfet Halbbrücke aus.
                          ALso keine Spezialteile. Layout evtl. ein paar Versuche machen

                          Gruß,
                          Manuel

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                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #14
                            Bäh, langsam sollte ich mich mit Feldeffekt-Transen anfreunden. Gibt's welche, die nicht ESD-gefährdet sind? Was ich so gehört habe: einmal anfassen ohne Erdungsarmband --> Tot.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                            • 18TBX46
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.12.2003
                              • 221

                              #15
                              Sooo empfindlich sind die auch nicht; ich glaube ich habe noch nie
                              Mosfets durch unbedachtes Berühren zerstört.

                              Musst halt vorher irgend eine Erdung angreifen...

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