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Pufferaccu für Projektor-Lüfter?

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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    Pufferaccu für Projektor-Lüfter?

    Hi All,
    in der Firma haben wir TOSHIBA TLP-X10, damit tingeln wir durch unsere Vertriebsgebiete und laber die Kunden mit Vorträgen voll.(Jan/Feb darf ich damit durchgehend Techniker schulen).
    However, letztens fummelte unser VK-Leiter hinter der Leinwand rum und stolperte dabei über das Netzkabel...
    kein Saft = kein Gebläse, ohne Gebläse Birne EX...und zwar sofort.
    Normal hält die Birne ~1.000h, diese Lampe war de facto neu, da sie die erste vor einigen Wochen demolierten in dem sie mit dem Trolley des Gerätes einfach übers Kopfsteinpflaster rumpelten...
    Zum Thema:
    AFAIK ist da 12VDC Papst-Lüfter drinnen, wieso aber kein Accu für Nachlauf? Stromausfall oder Kabel ziehen kann bei so mobilen Events doch immer mal passieren? Die sch... Birne kostet über 300,-...
    Wie wäre da ein Accu einzubauen? Müßte IMO so einfach wie in KFZ sein: Accupack durch Dioden gesperrt paralell zur Versorgung des fan?
    Meinungen?
    Zuletzt geändert von ST1100; 30.12.2004, 15:53.
    regards
  • BN
    BN
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2003
    • 982

    #2
    Re: Pufferaccu für Projektor-Lüfter?

    Original geschrieben von ST1100
    Wie wäre da ein Accu einzubauen? Müßte IMO so einfach wie in KFZ sein: Accupack durch Dioden gesperrt paralell zur Versorgung des fan?
    In einen vorhandenen Projektor paßt nachträglich kein Akku mehr rein. Ein Projektor mit serienmäßig eingebautem Akku ist IMHO unverkäuflich. Gerade bei mobilen Geräten ist das Gewicht entscheidend. In der Praxis ist das leichteste Gerät am häufigsten im Einsatz. Wenn das leichteste Gerät gerade nicht verfügbar ist, wird das nächst schwerere genommen. Ein Gerät mit Akku würde voraussichtlich nie benutzt werden.

    Eine defekte Lampe zahlt die Firma und wird als unvermeidliche Betriebsausgabe eingestuft. Da heißt es dann: "Wo gehobelt wird fallen Späne" Befindet sich der Projektor in privatem Besitz haben wir eine völlig veränderte Situation. Die Vorstellung die defekte Lampe im Falle des Falles aus eigener Tasche bezahlen zu müssen, erhöht auf wundersame Weise die Achtsamkeit im Umgang mit Projektoren ganz enorm: es stürzt keiner mehr über ein Netzkabel und keinem privaten Projektorbesitzer würde es nur im Traum einfallen, sein teures Stück über Kopfsteinpflaster zu ziehen. So ist das halt im wirklichen Leben. Deshalb sehe ich für die akkugestütze Notkühlung keinerlei Martkchancen, weil unnötig.

    Nach meiner Erfahrung ist auch nicht bei jedem Projektor die Lampe gleich hin, wenn mal der Strom ausgeht.

    Grüße

    Bernhard
    Zuletzt geändert von BN; 31.12.2004, 03:16.

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Betriebsspannung vom Netzteil über Diode an Lüfter. Betriebsspannung über Diode und Widerstand an Akku.
      Akku über Klixon an Lüfter.

      Akku mit etwas geringerer Spannung wählen als Betriebsspannung des Lüfters, damit er laden kann. Oder Ladeschaltung an andere Spannung im Gerät anklemmen, die einige mA zur Verfügung stellt. Geeignet wäre z.B. ein 9V Block bei 12V Lüfter. Da der Lüfter im Eco Mode auch nur mit etwa 9V läuft, gaht das klar. Lüfter 12V 1W ziehen den Akku erst in 1 Stunde leer.

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      • olafb
        Registrierter Benutzer
        • 27.12.2004
        • 9

        #4
        12V Akkus kenne ich in der Tat auch nur in sehr unhandlichen Größen.
        Am besten wäre wohl ein 9V-Block-Akku (normale Größe), der passt überall hin, hat als Akku aber nur 8,2V effektiv und sehr wenig Kapaziät (vielleicht reicht's für den Lüfter). Aber mit einem DC/DC-Wandler könnte man die Spannung wiederrum erhöhen...allerdings gibt's bei Reichelt nur welche mit 5V oder 12V Eingang. Allerdings ist ein 3 Watt DC/DC-Wandler schon arg teuer und wenn man Pech hat, verbraucht der Lüfter sogar noch mehr. Und deshalb zwei parallel schalten? Uhm.
        Aber dafür könnte man dann z.B. 4 Micro-Akkus (AAA) nehmen, die gibt's schon in recht hoher Kapazität und können mit gewöhnlichen Ladegeräten geladen werden.

        Nur mal so als Anregung

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        • juergen_e
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2003
          • 440

          #5
          Warum nicht einfach ein paar Goldcaps (gibt es z.B. mit 22F bei 2,5V)? Die sind unempfindlich gegen Über- und Tiefentladung (weil es Elkos sind) und können recht schnell geladen werden, wenn sich eine passende Quelle im Projektor finden läßt und im Datenbalatt findet man bestimmt etwas über den (maximalen) Lade-/Entladestrom.

          Kommentar

          • Obelix
            Registrierter Benutzer
            • 23.02.2003
            • 745

            #6
            Hallo,

            hat sich mal jemand Gedanken über die Abschaltung des Lüfters gemacht? Soll der so lange laufen bis der Akku leer ist? Da muss doch noch eine Timer-Schaltung hin, die den Lüfter nach einer Zeit abschaltet. Diese Zeit muss dann so lange sein, wie der Lüfter normal nachläuft. Wenn der Stecker gezogen wird passt alles. Wenn der Projektor normal ausgeschaltet wird müsste dann aber der Lüfter doppelt so lange nachlaufen, weil erst der Projektor kühlt und danach die Schaltung noch mal weiterläuft.

            Gruß
            Andreas

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            • juergen_e
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2003
              • 440

              #7
              Deshalb ja auch mein Vorschlag mit den Goldcaps. Ein NiCd (ich denke mal, Blei-Gel steht hier nicht zur Diskussion) Akku macht das nicht lange mit, wenn er ohne zusätzliche elektronik betrieben wird (Stichwort: Tiefentladung), aber ein Goldcap ist eben ein Kondensator und dem macht das rein gar nichts aus - wenn leer dann leer. Sonst nichts. Und eine Elektronik, mal von ein paar Wiederständen/Dioden abgesehen, braucht man dann auch nicht (evtl. eine kleine Schaltung, die den Lüfter bei zu geringer Spannung abschaltet - allerdinga habe ich noch nie davon gehört, das ein Lüfter bei zu niedriger Spannund kaputt gegangen ist). Dem lüfter ist es ziemlich egal, wenn er noch 10 Minuten in der Transporttasche die Luft quirlt...

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              • olafb
                Registrierter Benutzer
                • 27.12.2004
                • 9

                #8
                Das mit den Goldcaps wäre wirklich das beste, ich schließe mich der Idee an

                Kommentar

                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #9
                  Abschaltung natürlich wie von Frank schon erwähnt über Klixon, sonst läuft der fan ja bis die Batts leer.
                  10x 1,2V NiMh Zellen hätten das Gewicht des TLP-X10 nur unmerklich erhöht; auch das Argument bt der "Rückname/Recycling" seitens Toshiba.de kann ich absolut nicht nachvollziehen, deren Argumentation bt. "Erhöhung des Gerätepreises" noch viel weniger; das Trumm kostete EUR 3200,-...
                  Werde mich mal mit A+D, der Repräsentation in .at in Verbindung setzen.

                  BN's Argumentationen kann ich mich voll anschließen; ist wie mit Firmenautos:
                  der Privatwagen ist "Kultgegenstand", die Firmendose dagegen die "letzte Nutte"...
                  Alleine wenn ich sie alle immer erst darauf hinweisen muß den ProKi nicht über Nacht im kalten Wagen zu belassen...
                  regards

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Lassen wir ein Absinken der Spannung um 3V am Gold-Cap zu. das bei einer Lüfter-Laufzeit von z.B. 60 Sekunden. Und bei einem Strom von 100mA. Wie groß muß dann der Gold-Cap sein???

                    Für die Lreistungselektronik gibt es von Epcos Speicherkondensatoren bis 33.000F.

                    Kommentar

                    • broesel
                      Gesperrt
                      • 05.08.2002
                      • 4337

                      #11
                      0,033F

                      Kommentar

                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #12
                        Entnommene Ladung: 60s*0.1A=6C. Spannungsfall: 3V Ergibt 2 Farad bei 12V. Die kosten schon ein wenig Geld. Und robuster als Akkus sind sie auch nicht: egal ob in Radiogeräten, VCR, Meßgeräten oder Industrieplatinen: sie fallen aus. Oft geht einfach die interne Kontaktierung verloren.

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                        • juergen_e
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2003
                          • 440

                          #13
                          Oder vielleicht einfach die Hoffnung nicht aufgeben, der nächste, der über die Zuleitung stolpert ist über den AG Haftpflicht Versichert...
                          Ahhh... Wie wäre es denn mit einer kleinen UPS? die gibt es doch mittlerweile auch für ein paar Euros. Da muß dann nur sichergestellt werden, das die Verbindung Proki<->UPS nicht aufgetrennt werden kann. Hier noch ein link... Wiegt aber auch nur 6 kg und man muß den Projektor nicht öffnen.
                          Das würde allerdings die Flexibilität des Prokis erheblich einschränken (Gewicht).

                          Kommentar

                          • broesel
                            Gesperrt
                            • 05.08.2002
                            • 4337

                            #14
                            Mist, klar, 2F sind's. Ich habe mit einer statt sechzich Sekunden gerechnet.

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                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Würde Akku einbauen. Einfach+billig+sicher.

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