Bernhard
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Es ist beinahe eine diskrete Lösung ohne Spezial-Controller. Zudem hat der zugrundeliegende Konzern eine beherrschende Marktposition.
Der einfache, selbstschwingende Rechteck-Dreieck-Generator mit LT1220 ist interessant!
500$ sind aber ein stolzer Preis für das demoboard.Zuletzt geändert von Frank S; 09.12.2004, 23:14.
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Man findet im Netz noch weitere Infos!
Auf Depatisnet kann die Patentschrift DE 198 38 765 A1 geladen werden (6 Seiten, jetzt auf meiner Platte).
Im HiFi Forum wurde die Idee dieses Patentes diskutiert und der Vergleich mit dem IRF Demoboard gemacht.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-1791.html
Dieses Projekt regt mein Interesse an!
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Im Frühjahr hatte ich für einige Wochen ein Leihgerät von Hifiakademie und fand es sehr überzeugend. Ist laststabil und klanglich meiner T+A-Endstufe überlegen. Die T+A-Kombi steht seitdem zum Verkauf, um Platz und Geld für den Digitalamp zu schaffen - aber wie das Leben so spielt, liegen die T+As wie Blei im Regal...
Gruß
Stefan
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Noch ein Patent:
http://l2.espacenet.com/espacenet/bn...+19619208A1+I+
Dabei soll ein digitales Eingangsssignal direkt in PWM umgesetzt werden unter Umgehung der analogen Ebene. Auch nicht schlecht.
BernhardZuletzt geändert von BN; 10.12.2004, 00:15.
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Das Konzept mit der selbstschwingenden mit der Schaltendstufe habe ich gerade fertig durchdacht. Es ist mathematisch etwas unsauber geschrieben - aber nachvollziehbar und einfach.
Die Dämpfung wird tatsächlich nur durch die Ausgangsdrossel begrenzt. RDSON und andere effekte fallen vollständig heraus. Eine sinnvolle Erweiterung des IR Konzeptes!
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Hallo,
bei Intertechnikunter Neuheiten suchen, da sind auch zwei D-Amp UCD 180 u. UCD 400 zu finden. Zwei 180er würde ich gern mal kaufen und in Stereo hören, kennt das schon einer ?Gruß, Volker
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>Dabei soll ein digitales Eingangsssignal direkt in PWM umgesetzt werden unter Umgehung der analogen Ebene.<
Ich habe mich hier: http://hifiakademie.de
davon überzeugen lassen,daß dies keine gute Lösung ist.
Auch bei Verwendung eines DSP mit nachgeschaltetem CODEC
ist dies überflüssig.Gruß
Lenz
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Schwankungen des Lastwiderstands werden wohl auch nicht berücksichtigt. Allerdings habe ich die Patenschrift nicht sehr genau durchgelesen.Original geschrieben von Frank_S
Was bei obigem Konzept nicht herausfällt, sind Schwankungen der Betriebsspannung gegen Ende der Periode. Der Schaltzeitpunkt variiert dann erheblich.
Bernhard
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Die Schaltung hat ideal vor dem LC Filter einen Innenwiderstand von Null. Hinter dem Filter ist straffe Gegenkopplung wegen der Phasenfehler bei den aktuellen Schaltraten noch nicht möglich.
Deshalb haben alle so geregelten Schaltverstärker miserable, oft einstellige Dämpfungswerte im Hochton.
Der Einfluß von synchron zur Taktung schwankenden Betriebsspannungen (Schaltvorgänge!) wäre von Bedeutung bei diesem Konzept.
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Genau so ist es. Und deshalb frage ich mich, was das Patent soll. Die Kompensation von Betriebsspannungsschwankungen kannst Du auf 10 Millionen + 1 Möglichkeiten erledigen, das ist in meinen Augen nicht patentfähig. Und die Kompensation von Ri (Innenwiderstand der Betriebsspannung) und Rdson (Einschaltwiderstand der Fets) bringt eher gar nichts, weil bei hohen Frequenzen der Dämpfungsfaktor allein vom Ausgangsfilter bestimmt wird und bei niedrigen Frequenzen von der Gegenkopplung, die aber bei niedrigen Frequenzen unbestritten gut funktioniert. Also kein Vorteil gegenüber einem Feld-Wald- und Wiesen-D-Amp. Ein Patent zum Einrahmen und an die Wand hängen IMHO.Original geschrieben von Frank_S
Die Schaltung hat ideal vor dem LC Filter einen Innenwiderstand von Null. Hinter dem Filter ist straffe Gegenkopplung wegen der Phasenfehler bei den aktuellen Schaltraten noch nicht möglich. Deshalb haben alle so geregelten Schaltverstärker miserable, oft einstellige Dämpfungswerte im Hochton.
Bernhard
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Die Kompensation von Betriebsspannungsschwankungen kannst Du auf 10 Millionen + 1 Möglichkeiten erledigen, das ist in meinen Augen nicht patentfähig.
->Ich denke die ganze Zeit darüber nach, finde aber keine wirklich zufriedenstellende Lösung zur Kompensation der Spannungsschwankungen. Die Integration des noch getakteten Ausgangssignales ist auf jeden Fall nötig. Dieser wert ist quasi der Istwert der Strecke und kann dann im egler verarbeitet werden. Dadurch wird RDSON und andere Probleme erledigt. Problem: Integration muß bei mehreren 100kHz sauber geschehen! Störpegel beim schalten müssen mit integriert werden. Die analoge GGK über das ausgangsfilter hinweg wird zusätzlich die Eigenschaften wie den Klirr verbessern.
Problematisch ist, daß die aktuellen Schaltraten noch nicht über >>1MHz kommen. Dann wäre das Ausgangsfilter im NF Bereich völlig unwirksam und die straffe analog-GGK problemlos möglich. Bei normalen AB Verstärkern gibt es ebenfalls Phasenfehler und absinkendes V0. Die GGK klappt dennoch.
Und die Kompensation von Ri (Innenwiderstand der Betriebsspannung) und Rdson (Einschaltwiderstand der Fets) bringt eher gar nichts, weil bei hohen Frequenzen der Dämpfungsfaktor allein vom Ausgangsfilter bestimmt wird und bei niedrigen Frequenzen von der Gegenkopplung, die aber bei niedrigen Frequenzen unbestritten gut funktioniert.
->Bei den schnellen FETs mit hoher UDS ist der RDSON schon erheblich an der Dämpfung beteiligt. Das Ausgangsfilter kann man ab etwa 400kHz so auslegen, daß die verbleibende Impedanz 2 Dekaden darunter noch im rahmen bleibt. Man muß im Prinziop alle Mängel so gut wie ausräumen, möglichst per eigenstabile Schaltung. Zuletzt dann die GGK. Der Versuch, allen Müll auf einmal über die GGK auszumisten schlägt meist fehl. Auch bei analogen Verstärkern.
Das Patent ist im Prinzip schon gut - die Problematik betrifft aber die Hysteresepunkte. Diese müssten entkoppelt werden von den hochfrequenten Schwankungen der rails- damit ist aber der Vorteil der Amplitudenkorrektur wieder weg.
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