OT Car-Hifi: 12V Steckbar?

[Obelix]

Hallo,

hat jemand einen Vorschlag, welche Steckverbinder man für die 12V Batterie-Leitung und die Masse der Endstufen im KFZ verwenden kann? Ich habe 10mm² Kabel verlegt und die komplette Elektronik an mein Subwoofer-Gehäuse geschraubt. Wenn ich jetzt mal richtig Platz brauche kann ich einfach den Subwoofer aus dem Kofferraum nehmen, wenn da nicht die Versorgungsspannung wäre.

Und gleich noch eine weitere Frage: Ich verwende einen 1F-Elko OHNE ELektronik. Ich habe das Ding bis jetzt immer Respektvoll mit einem KFZ-Batterie-Ladegerät aufgeladen und dann die 12V der Batterie angeklemmt und es hat trotzdem immer mächtig gefunkt. Was passiert wenn der Elko leer ist und ich stecke meine 12V-Versorgung direkt dran? Gibt es da eine Lösung, außer einen Elko mit Lade-Elektronik zu kaufen?

Und wenn wir schon so schön beim OT sind: Ich habe gehört, das diese Elkos Ihre Wirkung nach ca. einem halben bis einem Jahr verlieren, da der Innenwiderstand schnell ansteigt und nach dieser Zeit dieser höher sein soll, als bei einer normalen Zuleitung, zum Beispiel 10mm² wie bei mir. Meiner ist bereits 3 Jahre alt, allerdings bilde ich mir ein mit und ohne Elko einen Unterschied im Bass-Bereich zu hören, viel knackiger und präziser mit Elko. Allerdings kann das auch eine täuschung sein, da man zum Umklemmen immer ein paar Minuten braucht und einem danach vielleicht das Gehirn einen Streich spielt. (Muss ja jetzt besser sein, ist ja ein Elko dran...)

Viele Grüße
Andreas

[MrWoofa]

Hi,

also ich habe meinen ersten Cap mittlerweile 5 Jahre drin und er funtioniert immer noch wunderbar.

Steckverbionder würde ich di nen HARTING-Stecker empfehlen, gibt da welche bis 16mm², hatte ich früher auch mal drin.

Cap mußt dann jedesmalwieder über nen Widerstand aufladen (nich mitm KFZ-Ladegerät, das schließt du ja auch kurz mit dem Cap)..

[Frank S]

Im Prinzip ist das mit den großen Elkos auf der 12V Seite Quatsch. Der Schwachpunkt ist das Netzteil in der Endstufe. Die Siebung auf der Hochvoltseite wäre wesentlich einfacher und effizienter als die übliche Stabilisierung des 12V Netzes.

[Obelix]

Moin,

@Mr. Woofa: An Harting habe ich auch schon gedacht, wenn die nicht so sauteuer wären. Weil wenn ich Harting nehmen würde, dann das Modular-System von denen, um noch ein paar andere Signale und das Cinch-Signal in einem Stecker zu haben. Aber dann ist das ganze im Preis recht schnell 3-stellig und eine 2 vorne dran ist auch kein Problem mehr. Das mit dem Aufladen über Widerstand habe ich am Anfang auch immer gemacht. Aber ich glaube es hat immer am passenden Widerstand gefehlt. Entwder war er zu groß und es hat Stunden gedauert, oder er hat zuwenig Leistung vertragen und ich hab mir jedes mal die Finger verbrannt. :-) Was nimmst du denn für einen? Ich denke das Kurzschließen müssen die Ladegeräte aushalten. Es kann ja auch mal vorkommen, das irgendein Trottel sein Auto anmachen will mit so einem Ladegerät und die Batterie ist zusammengefallen. Ich frage mich halt immer, ob jetzt ein neuer Elko mit der gleichen Kapazität mehr bringen würde wie mein 3 Jahre alter.

@Frank S: Im prinzip hast du ja recht, aber das ist schwer zu realisieren. Selbst möchte ich nicht an meinen Endstufen rumpfuschen und die Industrie ist wohl zu geizig um das selbst vernünftig zu lösen und zu verkaufen. Außerdem könnte die Industrie dann keine Millionen-Mikro-Farad mehr verkaufen! :-)

Viele Grüße
Andreas

[MrWoofa]

Hi,

10W, 10 Ohm, 1 Minute und dann solltens etwa 11-11,5V sein und dann kannst es anschließen. Funkt dann war noch ein bißchen, aber das ist normal.