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Netzteilfrage

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  • Maroni
    Registrierter Benutzer
    • 21.07.2003
    • 615

    Netzteilfrage

    Hi @ll!

    Da ich vorhabe, mein PC- Boxenset als aktives 2.1 System zu bauen, habe ich mich für eine Verstärkerschaltung mittels TDA entschieden. In der Beschreibung steht, daß ein Netzteil mit 6 bis 18 Volt benötigt wird, die max. Stromaufname der Schaltung ist 7,5A!

    Jetzt hab ich heut im Baumarkt etwas bei den Halogentrafos geschaut und elektronische Schalttrafos mit 105VA gefunden, welche problemlos in Möbel (also in meinem Fall in den Sub) eingebaut werden können! Folgende extras hat der Trafo: Softstart, Temparaturüberwachung, Dimmbar, Funkenschutz.

    Ist so ein Trafo für eine Verstärkerschaltung geeignet oder soll ich besser bei den Ringkerntrafos mit doppelten Möbelzeichen schauen, welche aber etwas teurer und vor allem größer sind?

    danke, Mario
    sento la musica ...
  • BN
    BN
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2003
    • 982

    #2
    Hallo,

    wenn Du eine "pflegeleichte" Lösung suchst, empfehle ich Dir den Ringkerntrafo, der ja bei der geringen Leistung nicht allzu groß ist. Komplizierter ist die Lösung mit dem Halogentrafo auf jeden Fall. Nach meiner Erfahrung (ausprobiert) reicht es nicht, einfach eine Gleichrichterschaltung an den Ausgang des Trafos hängen, weil der Trafo dann nicht mehr anläuft. Das Thema wurde hier schon mal diskutiert und Frankynstone hat den folgenden Link aufgetan: http://www.qrp4u.de/docs/de/tube_smps/index.htm

    Diese Schaltung beschreibt das Netzteil für ein Röhrengerät. Theoretisch könnte man die Schaltung auch auf 16..18V, 7.5A umstricken. Ob es allerdings mit dem TDA sicher funktioniert weiß man voraussichtlich erst nachdem es konkret ausprobiert wurde. Da gibt es einfach zuviele Unsicherheitsfaktoren.

    Grüße

    Bernhard

    Edit: ich habe mir die Schaltung nochmal angeschaut und komme immer mehr zu der Überzeugung, daß damit ein vernünftiges Verstärkernetzteil NICHT zu realisieren ist.
    Zuletzt geändert von BN; 12.11.2004, 23:53.

    Kommentar

    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4766

      #3
      In Sachen HiFi würde ich immer den guten alten 'analogen' Trafos den Vorzug geben, was glaubst du warum man die Leitungen zu den Halogenlampen nicht verlängern soll? --> Superduper HF-Sendeantenne...
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

      Kommentar

      • achim
        Registrierter Benutzer
        • 27.10.2004
        • 88

        #4
        Ähm...ich will ja nicht den Anschein erwecken, ich könne überall meinen Senf dazugeben aber wenn ich glaube helfen zu können, mach ich immer die Klappe auf.
        Ich würde auf jeden Fall einen Ringkerntrafo nehmen, (schau doch mal bei Conrad vorbei und nimm einen von der Sedlbauer-AG). Die haben einen geringeren Brumm und ein kleineres Streufeld. Viel besser! Weg von den Halogen-Trafos denn die sind, logischerweise, ziemlich mies konstruiert (muss ja nur eine Lampe dran. Die elektronischen Trafos sind meiner Meinung nach sowieso ungeeignet (beah!). Und nach dem Gleichrichten musst Du das Ganze auch noch Sieben/Puffern/Glätten (richtig Jungs?!).
        Stolzer Besitzer eines Subwoofers mit Visaton's "W 300 S" Chassis. Naja, jeder von euch hat mal klein angefangen, oder?...

        Kommentar

        • jhohm
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2003
          • 4527

          #5
          Hi,

          sooo schlimm können die elektronischen Trafos nicht sein, denn z.B. Linn verwendet nur nocht Schaltnetzteile in ihren Amps...

          Gruß Jörn
          ...Gruß Jörn

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Linn ist ja auch kein Maßstab. Soill aber jetzt kein Krieg für und gegen Linn entstehen.

            Ohne Diskussiuon sei angemerkt, daß es technisch erhebliche unterschiede zwischen einem sauberen Flußwandler und Sperrwandler einerseits und einem freischwingenden Sperrschwinger andererseits gibt.

            Es sei darauf hingewiesen, daß die Sperrrschwinger in nahezu allen Fällen nicht mit anderen als rein reellen = ohmschen Lasten zufriedenstellend arbeiten! Es liegt in der Natur des Sperrschwingers, daß der Hauptteil der Energie bei den Flanken übertragen wird. Eine Gleichrichrerschaltung übetrträgt die Energie dagegen immer amScheitel. Dre Schwingfrequenz verschiebt sich nach unten, der Kern kann wegen der größeren Spannungs-Zeit-Fläche langsamer in Sättigung gehen und die Schaltung der Transistoren erfolgt langsamer. Folge: hohe Schaltverluste.

            Im besten Fall ergeben sich üble HF Störungen; meist fliegt nach einigen Minuten bis Stunden die Transistorstufe und oft noch mehr.

            Ein normaler Siliziumgleichrichter ist wegen der hohen Schaltfrequenz ohnehin ungeeignet. Mna nimmt Schottkydioden, Siliziumcarbiddioden oder zumindest Soft-Recovery Dioden für Schaltnetzteile.

            Grundsätzlich ist es Pfusch.

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            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12244

              #7
              Frag nach bei Broesel, der verkauft solche und alle benötigten Teile !!!
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

              Kommentar

              • broesel
                Gesperrt
                • 05.08.2002
                • 4337

                #8
                Nö. Ich verkaufe nur richtige Elektronik. Zum Löten. Die Sachen zum Schrauben gibt's beim Elektriker.

                Kommentar

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