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Einschaltautomatik bei Verstärker-ICs

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  • smudo
    Registrierter Benutzer
    • 23.10.2004
    • 59

    Einschaltautomatik bei Verstärker-ICs

    Hallo an alle,

    bin gerade am überlegen nicht mal einen Einbauverstärker für meinen neuen Sub selbst baue.Als Verstärker-IC kam mir da der LM 3886 in den Kopf.
    Nun zu meiner Frage:Wie kann ich mit diesen Verstärker-ICs eine Einschaltautomatik realisieren?
    Würde es auch funzen wenn ich das ankommende Audiosignal auf den "Mute" Pin am IC lege?
    Wäre für Hilfe echt dankbar.

    Gruß Alex
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Signal direkt auf den Mute - Pin geht natürlich nicht. Es gehört ein wenig Elektronik dazu. Weil aber bei dieser Einschaltmethode der fette Netztrafo des Verstärkers immer am Netz hängt, und ich das leider nicht gutheißen kann, gibt es von mir keine weiteren Tips.

    Nur den: Viel sinnvoller ist es nach meiner Meinung, die komplette Anlage über eine gemeinsame Netzleiste zu schalten. Dann ist immer alles ganz und gar aus, wenn keine Musik gehört wird, und eine Einschaltautomatik kann man sich knicken.

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    • smudo
      Registrierter Benutzer
      • 23.10.2004
      • 59

      #3
      Das mit der Netzleiste hab ich mir auch schon überlegt.Deswegen hab ich mir vor einiger Zeit mal eine Master-Slave-Leiste zugelegt.Aber so richtig elektronisch ist das auch nicht.Und ich bin,was das betätigen von Netzschaltern betrifft,ziemlich faul.

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        12V Schaltspannung benutzen (vom Vorverstärker gewinnen) und damit Netzrelais der Endstufe schalten.

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        • smudo
          Registrierter Benutzer
          • 23.10.2004
          • 59

          #5
          Der Verstärker soll vom LFE-Ausgang meines Dolby-Surround-Receivers angesteuert werden.Da Habe ich keine 12V Schaltspannung.Ich wollte die ganze Sache eigentlich auch komplett elektronisch aufbauen und nicht in Klick-Klack Technik.

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Mußt die 12V im Vorverstärker abgreifen. Das ist kein Problem, da hier an mehreren Stellen nutzbare Spanungen vorhanden sind.

            Statt eines relais kann auch ein elektronischres Lastrelais mit Schaltpunkt am Scheitel eingesetzt werden. Vorteil: Einschaltstrombegrenzung!

            Elrektronische Lösungen sind immer scheiße, da sie verzögert schalten und ein extra Stand-By-Netzteil benötigen.

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            • smudo
              Registrierter Benutzer
              • 23.10.2004
              • 59

              #7
              Ich werde mich hüten meinen Surround-Receiver zu öffnen so lange da noch Garantie drauf ist.
              In fertigen Einbauverstärkern funzt die Sache ja auch ohne extra Trafo und ohne Relais.Ich wollte aber keinen fertigen kaufen.Weil das kann jeder und außerdem bastel ich gerne.

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              • karahara
                Registrierter Benutzer
                • 02.06.2003
                • 319

                #8
                In fertigen Modulen geht das doch auch nur bei Standby oder?

                Ich hätte da einen Schaltplan von nem Subwoofer-Filter + Einschaltautomatik, benötigt aber +-12V.

                karahara

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Okay, keine Annahme guter Vorschläge.

                  Dann mach es so:

                  1.) den üblichen, großen Netztrafo einsetzen über Netzsicherung und evtl. Netzfilter direkt an die Kaltgerätebuchse anklemmen. Besser noch: Netzkabel mit Durchführung benutzen und dieses im Gerät fest mit Trafo verbinden. Zumindest wenn der Netzstecker dann hinter dem schrank liegt, läuft man keine Gefahr, die 47*7 Verbindung zum Stromnetz zu trennen. das Fehlen jeglicher Schalter, Steckkontakte und sonstiger mechanischer trennmöglichkeiten ginbt einfach ein beruhigendes Gefühl!

                  2.) über Zement-Vorwiderstand und Z-Diode aus den Railspannungen des Endverstärkers die benötigten 24V (besser 12V) für die Einschaltautomatik gewinnen. Die entstehende Verlustleistung spielt im Vergleich zum Trafo keine Rolle mehr und kann vernachlässigt werden.

                  3.) Die Automatik wird über einen OP zur Verstärkung, eine Diode zur Gleichrichtung und einen weiteren OP als Integrator einfach realisiert.

                  4.) Die Automatik steuert über Widerstand und Z-Diode direkt die LMs an.

                  5.) Sollte sich der Stromverbaruch auf Dauer als zu gering erweisen, können zusätzliche Zementwiderstände an den Rails Abhilfe schaffen. Etwa ab 700W Dauerleistung braucht man soich über eine Heizung im Wohnzimmer nicht mehr zu sorgen.

                  6.) Noch einfacher wäre es, die Einschaltautomatik einfach nur die POWER-LED schalten zu lassen. Ohne Signal bleibt die Endstufe ohnehin stumm, so daß eine Stummschaltung unnötig ist. Um den durch die abgeschaltete Power-LED gesunkenen stromverbrauch zu kompensieren, schaltet man zusätzlich einen Zementwidesrtand an die Rails.

                  Man freue sich darüber, daß sich der Stromverbrauch im privaten Haushalt etwa alle 10 Jahre verdoppelt!

                  Kommentar

                  • smudo
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.10.2004
                    • 59

                    #10
                    @Frank S

                    danke für den Tip.Es ist doch immer wieder interessant was für geistige Ergüsse manche Menschen haben wenn ihnen langweilig ist.
                    Und falls mir mal langweilig ist,werde ich auf deinen Vorschlag zurück kommen.

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                    • seebaer
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.10.2002
                      • 321

                      #11
                      Siehe unter http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=7596. Das habe ich gebaut, um einen Verstärker automatisch einzuschalten, der nicht in der Nähe des Receivers steht.

                      Alle Geräte in Receivernähe werden über einen "Master"-Schalter mit Netzspannung versorgt. Bis auf den Fernseher, den muss man separat einschalten. Und der VCR wird nie ausgeschaltet, da der nur ein Kurzzeitgedächtnis hat. Der hat aber als Aufnahmegerät für die Sendung mit der Maus bald ausgedient.

                      Um nicht immer den "dicken" Ringkerntrafo mitlaufen zu lassen, hat die Einschaltautomatik einen eigenen kleinen ECO-Trafo. Ich habe aber keine Ahnung (weil nicht gemessen), ob bzw. wie groß der Unterschied im Standby-Verbrauch zwischen den beiden Trafos ist. Mute-Pin schalten wäre in diesem Fall natürlich Unfug, es wird direkt der Trafo des Verstärkers geschaltet.

                      Gruß, Bernd

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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #12
                        Unterschied ist etwa 2W zu 60W. Wirkleistung, denn die Blindleistung kostet Privatleute ja nichts.

                        Wie langweilig muß eds den Sonie Entwicklern sein, wenn sie den großen Trafo ständig laufen lassen?

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