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4 OHM und 8 OHM

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  • mae
    mae
    Registrierter Benutzer
    • 16.09.2004
    • 14

    4 OHM und 8 OHM

    hallo,

    folgende frage habe ich da mal.

    habe zwei standlautsprecher mit je einem anschlußterminal was ich mit 4 Ohm oder 8 Ohm antreiben kann.

    mein verstärker bedient die LSP mit 8 Ohm, nun wollte ich zusätzlich die 4 Ohm über mein homecinemasystem antreiben, was muß ich beachten das es keinen schaden gibt. kann man in beide leitungen sperrdioden einbauen, damit der saft nicht in die andere ohmschleife geht. ??

    der anschluß sieht so aus

    +4 Ohm masse +8 Ohm



    gruß
    mae
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Um Himmels Willen!!! NICHTS kannst du da machen! Du kannst dir ein Umschaltpult besorgen, die gibt es auch für 2 Verstärker auf ein Paar Boxen. Aber "einfach so" geht NICHT!!! Du machst dir die Verstärker kaputt.

    Sperrdioden gehen ebenfalls NICHT! Du hast es hier mit Wechselspannung zu tun. Ich will das jetzt nicht Haarklein erklären, um dich nicht zu verwirren, aber glaub mir einfach: Es geht nicht. AUCH NICHT VERSUCHSWEISE!!!

    Boxen mit doppelter Impedanz haben ( jedenfalls in der unteren Preisklasse ) einen normalen 4 Ohm - Widerstand zusätzlich eingebaut. Das ist großer Mist. Du kannst von den beiden Anschlüssen nur einen benutzen. Und zwar möglichst den 4 Ohm.

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Die Idee mit den Dioden finde ich gut.

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Verführ ihn nicht! Andererseits: Wenn er das mit der Diode an nur einem Amp ausprobiert, kann ja nichts passieren. Außer, das er was lernt.

        Kommentar

        • mae
          mae
          Registrierter Benutzer
          • 16.09.2004
          • 14

          #5
          keine panik dafür ist mir mein 616MKII zu schade um zu experimentieren.

          Dadurch muß ich nun umplanen. im hinerem bereich der couch sollen zwei needles stehen die etws mehr druck haben. Es sollen pro box zwei LS verschiedener Herrsteller Frs8 und ein DL1560 von Blaupunkt mit je 4Ohm verbaut werden, wie bekomme ich die box wieder auf 4Ohm zurück.
          dies ist nur ein versuch, die blieben mal übrig und zum rumliegen zu schade.


          @ broesel
          Warum die 4Ohm und nicht die 8Ohm ??


          mae

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          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            Durch den Vorwiderstand änderst du die Güte des Tiefdöners, und dadurch passt die Abstimmung der Box nicht mehr. Andererseits: Viel wird bei einer Box, dessen Hersteller einen Widerstand zur Impedanzanpassung einbaut, eh nicht abgestimmt sein...

            Das Hauptübel ist aber, das über diesen Widerstand die Hälfte der Verstärkerleistung verbraten wird. Das ist einfach unschön und keine ingenieurlike Lösung.

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            • mae
              mae
              Registrierter Benutzer
              • 16.09.2004
              • 14

              #7
              @broesel
              klasse war mal ein gute antwort und erklärung, dann werde ich mal nach 16 Jahre 8 Ohm auf 4 Ohm umstecken.
              der herrsteller ist übrigens quadral.

              aber was ist mit meiner anderen (blöden?) idee. seihe 2 nach oben.

              mae

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5658

                #8
                Irgendwie machen mir diese Lautsprecher bei der Beschreibung den Eindruck, als ob direkt in die Steckdose stecken auch nicht die schlechteste Lösung wäre. Dann wird's ganz kurz laut und danach nerven sie nie wieder. Geld für ein paar Neue solte dann allerdings da sein.

                Aber Spaß beiseite: Den FRS8 nach unten hin zu einem anderen Chassis zu trennen ist hauptsächlich deshalb schwierig, weil er so leise ist. "Irgendein" Chassis würde ich da schon gar nicht nehmen. Die Frage ob 8 Ohm oder 4 Ohm ist in der Leistungsklasse sekundär. Ohne deinen Verstärker zu kennen behaupte ich mal er wird mit beidem zurecht kommen, evtl. mit kleinem Unterschied in der Leistungsfähigkeit. Die dürfte an solchen Boxen aber zweitrangig sein.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • mae
                  mae
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.09.2004
                  • 14

                  #9
                  @UweG

                  aufklärung

                  es sind eigendlich zwei themen.
                  1.)
                  meine music lausche ich mit meinem pioneer 616MK II (der muß an die steckdose) und den qudralboxen. diese habe wie oben beschrieben einen 4 und 8 ohm anschluß.

                  jetzt hatte ich mir für mein wohnzimmer eine surroundanlage von DIK AS-90-1 gekauft . die ca. 1ltr.
                  gehäuse der anlage sind mir zu klein. daher will ich mir die needles nachbauen, und um nicht soviel LS im wohnzimmer rumstehen zuhaben, hatte ich gedacht die qudrals als front LS einzubinden, da sie ja einen doppelanschluß haben.

                  hat sich ja nun ERLEDIG bin von broesel in dieser sache aufgeklärt worden.


                  2.) war die needles mit zwei verschiedenen LS unterschiedlicher herrsteller auzustatten. da ich noch blaupunkt LS übrig habe.


                  gruß
                  mae

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                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Mich würde ja mal interessieren, ob Quadral das 4/8 - Ohm - Problem tatsächlich nur mit einem Widerstand gelöst hat. Das war von mir ja nur gemutmaßt. Aber ich denke mal, das ich da richtig liege. Sonst gibt es nämlich nur die Möglichkeit, das mit einem Übertrager ( Trafo ) zu machen. Aber geeignete Übertrager sind groß, schwer, und vor allem teuer. Und da sich Quadral in den letzten 20 Jahren zu einer mistigen Firma entwickelt hat...

                    Kannst du das mal untersuchen?

                    Zur Nadelproblematik sag ich nüscht.

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                    • broesel
                      Gesperrt
                      • 05.08.2002
                      • 4337

                      #11
                      Das mit der Diode bringt mich auf eine Geschäftsidee. Man integriert in die Verstärker eine Timerschaltung, die nach genau zwei Jahren und einen Tag eine Diode in den LS - Ausgang schaltet. Die Schutzschaltung spricht nicht an, und der Kunde hört deshalb, das was "kaputt" ist.

                      "Reparatur": Timer ausbauen ( 1 Schraube, 1 Jumper = 5 Minuten Arbeit, Timer ist wiederverwendbar ), 98,- € kassieren, und alle sind froh und glücklich.

                      Gute Idee.

                      PS: Wer braucht Verstärkermodule mit TDA7294? Gibt's bei mir günstig! Zwei Jahre Garantie!

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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #12
                        Ich habe solche Widerstände schon gesehen. Diese waren mit 7 Watt leistungsmäßig aber unterdimensioniert.

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                        • albondiga
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.06.2004
                          • 1111

                          #13
                          @broesel: Du willst doch nicht etwa ein Sony-Patent verletzen?
                          Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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