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aktive Weiche brummt / schwingt!?

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  • xtay107
    Registrierter Benutzer
    • 23.06.2004
    • 69

    aktive Weiche brummt / schwingt!?

    Hallo,

    ich habe nach dem folgenden Schaltbild einen aktiven Hochpaß aufgebaut:



    Nachdem man die Platine mit 12V versorgt kann man (auch bei nicht angeschlossenem Eingang) dieses "schöne" Geräusch aus den Boxen vernehmen:
    mp3-File (Achtung bei der Lautstärke!!!)
    Während der Aufnahme habe ich den Wert des Potis verändert (IMHO deutlich zu hören).
    Insgesamt habe ich die Schaltung nun schon 3 mal aufgebaut und immer wieder dieses Problem.
    Die nicht benutzten Eingänge des NE 5532 habe ich auf Masse gezogen.
    fg=30Hz
    C1,C2=33nF MKS
    R3=255kOhm Präzi.-Poti
    R4=255KOhm Metall 1%

    Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee?

    Danke & Gruß

    Marc
  • karahara
    Registrierter Benutzer
    • 02.06.2003
    • 319

    #2
    Wie ist die Stromversorgung aufgebaut? Opamp richtig entkoppelt?

    karahara

    Kommentar

    • xtay107
      Registrierter Benutzer
      • 23.06.2004
      • 69

      #3
      Hi!

      Die Schaltung ist wie oben aufgebaut.
      Leider ist es mein erstes Werk mit Opamps.
      Wo sollte entkoppelt werden?

      Grüße

      Marc

      Kommentar

      • PeterG
        Registrierter Benutzer
        • 12.06.2003
        • 1350

        #4
        Hi Marc,

        ne Idee zur Lösung: den Spannungsteiler aus beiden R4 entkoppelst Du vom + Eingang des OPV mit 1M bis 100k je nach den anderen Werten 2-5 mal größer und vom Mittelpunkt R4 zur Masse kommt noch ein Elko, R4xC Elko sollte 0,5 (etwa) oder größer ergeben.
        Somit verhinderst Du 100Hz Einstreuungen von der Restwelligkeit der Versorgung.

        MfG
        Peter
        Meine Hornlautsprecher

        Kommentar

        • Frickelbruder
          Registrierter Benutzer
          • 15.09.2004
          • 4

          #5
          Versuch mal das hier

          Ich halte die Bauteilwerte für nicht ganz richtig. Versuch mal R1=47K R2=180K R3=180K R4=470K C1=C2=33nF C3=47uF. Das entspricht meines erachtens nach EINER Lösung für ein Hochpass zweiter Ordnung mit Bessel Charakteristik. Es gibt viele weitere Lösungen!

          Weiter halte ich für Empfehlenswert:

          1.) Direkt an der Operationsverstärkerversorgung, zwischen GND und positiver Versorgung einen 100nF Keramischen Kondensator.

          2.) Sehr sehr kompakter Aufbau ist entscheidend.

          3.) Die 12V-Versorgung sollte absolut stabil sein, wenns nicht so ist, einen Längsregler z.B. 78L09 oder 78L12 u.s.w. verwenden. Eine einfache gesiebte Trafospannung tuts definitiv nicht!

          4.) Sollte das Poti zum ändern der "Lautstärke" sein, halte ich den Einbauort für falsch. An Stelle des Potis muß zum erreichen der gewünschten Filtercharakteristik ein spezieller und fester Widerstand. Mein Vorschlag steht oben. Wenn die Lautsärkte einstellbar sein soll, kommt das Poti gleich am Ausgng, der Schleifer in den + Eingang des nächsten OP und dessen Ausgang in den - Eingang. An der zweiten Stufe steht nun das "niederimpndante" Ausgangssignal zur Verfügung.

          5.) Kleine Keramische SMD-Kondensatoren halte ich hier für besser als große Folienkondensatoren.

          6.) Kleine Keramische SMD-Widerstände halte ich hier für besser als große bedrahtete.

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          • xtay107
            Registrierter Benutzer
            • 23.06.2004
            • 69

            #6
            Vielen Dank für eure Tips!
            Leider liege ich gerade mit einer Erkältung im Bett - hoffentlich komme ich am WE dazu eure Tips auszuprobieren!

            Viele Grüße

            Marc

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