Hallo,
hier ein Ausschnitt aus der dem Hersteller-Datenblatt des TDA 7293 (typical application):
Der Kondensator C2 soll einen möglichen Gleichstromanteil aus der Gegenkopplung nehmen, wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe. In einer Variante dieser Schaltung, die ich woanders gesehen habe, besteht dieser Kondensator aus drei Kondensatoren, zwei 470µ Elkos gegeneinander in Reihe und ein 100n Kondi parallel dazu. Macht etwa 235µ in der Summe.
Welchen Sinn macht es, diesen einen Kondensator aus dreien zusammenzusetzen (und dessen Wert zu verzehnfachen)?
Das Eingangssignal wird im Bild oben über einen Hochpass (C1, R1) an den +Eingang geführt. In der besagten Variante wird noch ein Tiefpass dahinter gesetzt. Das Eingangssignal muss sich in der Variante quasi durch einen Bandpass zwängen, um an den Eingang zu gelangen.
Welchen Sinn macht ein zusätzliche Tiefpass hinter C1 und R1?
Für den Brückenbetrieb ist leider keine weitere Darstellung gemacht worden im Hersteller Datenblatt. Aus meiner Sicht müssten für die Brücke einfach zwei identische Verstärker aufgebaut werden, wobei einer von beiden das invertierte Eingassignal erhält, damit deren Ausgänge gegenläufg arbeiten. In der Variante jedoch wird für die Brückenschaltung der Eingangskondensator C1 des zweiten TDA (Slave) auf Masse gelegt und der Ausgang des ersten TDA (Master) über einen Widerstand an den –Eingang des Slave gelegt. Die Gegenläufigkeit der Ausgänge ist dadurch sicher auch gegeben, aber beeinflußt das nicht die Gegenkopplung des Slave auf negative Weise? Ich meine - wenn der Ausgang des Masters ungewollt leicht absackt, denkt der Slave dann nicht. „oh, ich muss auch runterregeln“, so dass Schwankungen sich eventuell vervielfachen (und schlimmstenfalls ein Schwingen die Folge sein kann)? Und wird das Rauschen des Masters dann nicht sogar versärkt auf den Eingang des Slave gegeben, so dass es in der Summe stärker rauscht?
Wie werden bei der Brücke Master und Slave eingangsseitig am Günstigsten miteinander gekoppelt?
hier ein Ausschnitt aus der dem Hersteller-Datenblatt des TDA 7293 (typical application):
Der Kondensator C2 soll einen möglichen Gleichstromanteil aus der Gegenkopplung nehmen, wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe. In einer Variante dieser Schaltung, die ich woanders gesehen habe, besteht dieser Kondensator aus drei Kondensatoren, zwei 470µ Elkos gegeneinander in Reihe und ein 100n Kondi parallel dazu. Macht etwa 235µ in der Summe.
Welchen Sinn macht es, diesen einen Kondensator aus dreien zusammenzusetzen (und dessen Wert zu verzehnfachen)?
Das Eingangssignal wird im Bild oben über einen Hochpass (C1, R1) an den +Eingang geführt. In der besagten Variante wird noch ein Tiefpass dahinter gesetzt. Das Eingangssignal muss sich in der Variante quasi durch einen Bandpass zwängen, um an den Eingang zu gelangen.
Welchen Sinn macht ein zusätzliche Tiefpass hinter C1 und R1?
Für den Brückenbetrieb ist leider keine weitere Darstellung gemacht worden im Hersteller Datenblatt. Aus meiner Sicht müssten für die Brücke einfach zwei identische Verstärker aufgebaut werden, wobei einer von beiden das invertierte Eingassignal erhält, damit deren Ausgänge gegenläufg arbeiten. In der Variante jedoch wird für die Brückenschaltung der Eingangskondensator C1 des zweiten TDA (Slave) auf Masse gelegt und der Ausgang des ersten TDA (Master) über einen Widerstand an den –Eingang des Slave gelegt. Die Gegenläufigkeit der Ausgänge ist dadurch sicher auch gegeben, aber beeinflußt das nicht die Gegenkopplung des Slave auf negative Weise? Ich meine - wenn der Ausgang des Masters ungewollt leicht absackt, denkt der Slave dann nicht. „oh, ich muss auch runterregeln“, so dass Schwankungen sich eventuell vervielfachen (und schlimmstenfalls ein Schwingen die Folge sein kann)? Und wird das Rauschen des Masters dann nicht sogar versärkt auf den Eingang des Slave gegeben, so dass es in der Summe stärker rauscht?
Wie werden bei der Brücke Master und Slave eingangsseitig am Günstigsten miteinander gekoppelt?
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