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Sind "alte" CD-Player noch zu gebrauchen?

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  • Heinzel
    Registrierter Benutzer
    • 01.03.2003
    • 13

    Sind "alte" CD-Player noch zu gebrauchen?

    Hallo Forum,

    sind die alten CD-Player heute noch "uptodate". Gerade die alten Philipse mit dem CDM-Gußlaufwerk interessieren mich. Die waren noch richtig massiv gebaut. So ca. 8 kg schwer.
    Klar, die Wandlertechnik ist veraltet. Aber als reines Laufwerk, wären die doch was. Oder?
    Gruß Heinzel
  • angelralle
    Registrierter Benutzer
    • 19.08.2003
    • 1959

    #2
    den Technics SL-PG 420A hab ich heute noch, der ist 14 Jahre bei mir im Dienst, der hat ein Philips- Schwenkarmlaufwerk. Er klingt wie ein CD-Player, eben absolut neutral. Und ich traue ihm auch noch einige Jahre zu. Ich habe auch noch eine "Sicherungskopie" davon, gut verpackt, werde ich wohl nie brauchen.
    Ein Mann braucht eine Insel.

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Der Technische Fortschritt bei den Audio-Wandlern existiert nur auf dem Papier. z.B. die NPC Wandler im Onkyo 6870 spielen nahezu jeden aktuellen HighEnd Player meßtechnisch an die Wand. 10 Jahre alt und trotzdem besser. Hörbar? NEIN!

      Die alten CDM4 Studio Laufwerke in einem Player mit gut stabilisiertem Netzteil: perfekt!

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      • PapaSchlumpf
        Registrierter Benutzer
        • 14.01.2004
        • 653

        #4
        Mein alter Pioneer PD-101 ist leider sehr stoßempfindlich, sogar beim laut hören kann er beim Bass manchmal springen, dafür hat er mich wenigstens kaum was gekostet

        Von schlechtem Klang hab ich allerdings nichts mitbekommen.

        Kommentar

        • Heinzel
          Registrierter Benutzer
          • 01.03.2003
          • 13

          #5
          Hallo Leute,

          kennt von euch jemand noch andere Modelle die derart stabil und massiv aufgebaut waren. Also ich kenne nur Revox die dieses Gußlaufwerk von Philips drin hatten.

          Gruß. Heinzel

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Onkyo Integra Serie, Sony ES Serie, manche alten Technics incl. dem pultartigen Studiogerät: alle mit Linearmotor (noch besser als Schwenkarm).

            Spätere Technics hatten Schwenkarm (Philips Plastiklaufwerk aber noch okay) und die neuere Generation wie der 770er Plastikzahnräder.

            Als Nachteil der alten Nobellaufwerke fällt die schwere ersatzteilversorgung auf. Auch die alten Laser altern.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27978

              #7
              Ich konnte keinen Unterschied hören zwischen Revox (20 Jahre) und Rotel (neu).

              Der Knackpunkt (wie auch Frank S) schreibt ist der Laser, der irgenwann mal den Geist aufgibt.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Calvin
                Registrierter Benutzer
                • 05.10.2003
                • 416

                #8
                gut sind´s

                Hi,

                einige alte Schätzchen kann man wirklich noch sehr gut laufen lassen. Habe einen CD380 von 198qualm mit dem CDM4II drin. Hab dem Ding einen Digiausgang verpasst und in meinen Wandler gefahren...Sehr anständig das ganze.
                Zur Zeit fahre ich mit einem CD304MKII. Der hat das CDM1 aus Aluguss und der Glaslinse drin, einen Digiausgang, pegelbaren Analogausgang und ist fernbedienbar. Er reagiert zwar ziemlich träge, aber klingt sowohl direkt, als auch über den externen Wandler sehr gut. Die zwei Potis für Laserfokus und Verstärkung sind zudem sehr einfach erreichbar, sodaß er leicht justierbar ist.
                Das Teil macht einfach nur Spaß. Bei ebay muss man aber dafür mit etwa 70€ rechnen. Er kann auch recht einfach auf Toplader umgebaut werden, sodaß der Designwut des Eigners kaum Grenzen gesetzt sind. Philips-typisch nimmt er so ziemlich alles was rund ist und spielt es ab. Ebenso Philips-typisch können Geräte, die eigenartige Aussetzter zeigen durch nachlöten der Platinen oft ´repariert´ werden (bei meinem wars die Steuerplatine).

                jauu
                Calvin

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                • lenz
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.11.2002
                  • 233

                  #9
                  Wo wir schon mal dabei sind,...

                  ... ich hab hier noch einen CD 950 rumstehen.Er hat nicht lange gelaufen und schon etliche (selbst damals während der Garantiezeit)"qualifizierte" Reparaturversuche fehlerbehaftet überstanden.
                  Auch alle aus Foren bezogenen und befolgten Ratschläge halfen nichts.Vielleicht ist hier ja einer,der den richtigen Tip abgibt.
                  Fehlerbeschreibung:
                  Der Player fängt irgendwann im Verlauf der Scheibe an, ein
                  "spratzendes" Geräusch (ich kanns nicht besser beschreiben) von
                  sich zu geben,welches sich zu einem "Inferno" steigert und mit >ERROR< endet.
                  Dies geschieht wahllos,d.h.:bei ein und derselben Scheibe manchmal am Anfang,mal mittendrin oder auch erst beim letzten Titel.Selten jedoch an gleicher Stelle,aber generell bei allen Scheiben.
                  Wie mit einer Lostrommel.
                  Wenn da jemand was wüsste!?
                  Lenz

                  PS.Komplette Service Unterlagen hab ich hier.
                  Gruß
                  Lenz

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Ist die Störung abhängig von der Leseposition des Lasers (Flexkabel gebrochen)?

                    Oder eher ein Temperaturproblem?

                    Kommentar

                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      #11
                      Original geschrieben von Frank S
                      ... Spätere Technics hatten Schwenkarm (Philips Plastiklaufwerk aber noch okay) und die neuere Generation wie der 770er Plastikzahnräder...
                      Plastikzahnräder sind nicht per Definition etwas schlechtes. Ich habe schon Werkzeugmaschinen zerlegen dürfen, die zehn Jahre in einer 16-Stunden Schicht liefen. (So lange läuft ein Gerät aus der Unterhaltungselektrionik NIE!) Da war das eine oder andere Stahl/Messing-Teil schon hoffnunslos verschlissen. Die Kunststoff Zahnräder strahlten so, as wäre nichts gewesen...

                      Material an sich ist KEIN Zeichen miderwertigr qualität. Auf die richtige Konstruktion kommt es an.
                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

                      Kommentar

                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #12
                        Die Plastikzahnräder sterben am CD Laufwerk meist als allerletztes (wenn überhaupt). Vorher ist Spindelmotor und Laser 10x platt. Trotzdem nervt es bei teuren Geräten, wenn jeder Zugriff mit einem Sägenden kreischen untermalt wird. Das ist kein HighEnd.

                        Bis zum Autogetriebe ehaben es die Kunstftoffe noch nicht geschafft. Auch Kurbelwellen aus Plastik sind nicht denkbar.

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                        • spendormania
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.07.2004
                          • 439

                          #13
                          KLangliche Unterschiede gibt's sehr wohl. Habe einen Camtech "CD-Spieler" mit Philips CDM 12.4 Laufwerk und einen Onkyo Integra DX 7711, den ich aus Nostalgiegründen und wg. des Laufwerks mit Linearmotors gebraucht gekauft habe.

                          Leider klingt der Onkyo schlechter als der Camtech: weniger Tiefbaß, weniger Drive und Lebendigkeit, einfach sterilerer Klang.

                          Dafür war beim Camtech schon mal das Laufwerk hinüber. Habe mir für 50,- Euro eins im Netz besorgt und es in einer Stunde selbst eingebaut.

                          Die Bilanz ist also durchaus unentschieden ;-).

                          Gruß

                          L.

                          http://people.freenet.de/spendormania

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27978

                            #14
                            Das Thema mit dem "gesoundeten" Player hatten wir schon oft hier.
                            Dann gibt es Klangunterschiede.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • Heinzel
                              Registrierter Benutzer
                              • 01.03.2003
                              • 13

                              #15
                              Hallo Leute,
                              wie siehts denn generell mit der Zuverlässigkeit bei alten CD-Playern aus. Gerade bei E-Bay liest man oft "nimmt keine CDs mehr an" oder "hat Aussetzer". Rentieren sich solche defekten Teile noch?
                              Gruß. Heinzel

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