Punkt 3 ist alleine der Trafo. Er kann den Elko nicht auf den scheitelwert der Sinusspannung aufladen, weil seine Spannung bei einsetzendem Ladestrom zusammenbricht. Kurzum: die Spannung am Trafo ist kein Sinus mehr, sondern im Extremfall fast schon ein Trapez mit leicht ansteigender obere Kante.
26.8V sind recht unüblich für einen Trafo. Der Normwert ist meist 30V. Für 100W an 8 Ohm reichen 30V am Trafo nicht aus.
1.)Nimm einen geschätzten Maximalwert des gesamten Endstufenstromes an, z.B. 7.5A pro TDA (Maxiumalwert des Ausgangsstromes)
P = 100W, R = 8 Ohm ergibt Scheitelstrom von etwa 5A pro Endstufe.
2.)Rechne die zum Erreichen der vollen Ausgangsleistung nötige Betriebsspannung des TDAs aus. Scheitelwert der Ausgangsspannung plus etwa 3-4V.
U=Wurzel(2)*Wurzel (P*R)+3= 43V
3.)Nimm die wurzel(2)-fache Trafospannung, ziehe die 2V für den Gleichrichter ab. Bei großer Trafoauslegung (Ringkerntrafo min. doppelte Ausgangsleistung) zieht man 10% der Spannung ab, bei kleinen Trafos gut 25%. Hierbei ist der Innenwiderstand des Trafos berücksichtigt.
(40*Wurzel(2))*0.9=51V
4.)Berechne das Delta U am Elko aus der Spannung vom Punkt 3 minus der Spannung aus Punkt 2. Wenn Wert nicht innerhalb von etwa 7.5-10V liegt, Trafo mit anderer Spannung wählen. Sonst werden die Elkos zu groß oder die Endstufe unnötig heiß.
Delta U=51-43=8V
5.)Die dem Elko entnommene Ladung ist die halbe Periodendauer der Netzspannung mal die 7.5A pro TDA.
0.01*5=0.05As
6.)Nach C=Q/U kann man mit der Ladug aus Punkt 5 und der Spannung aus Punkt 4 die Kapazität der Elkos pro Zweig berechnen.
0.05/8=6200uF.
Bemerkung: 100W schafft der TDA an 8 Ohm nicht. Die Spannung ist hart an der Grenze und das macht der keine 10 Jahre mit.
26.8V sind recht unüblich für einen Trafo. Der Normwert ist meist 30V. Für 100W an 8 Ohm reichen 30V am Trafo nicht aus.
1.)Nimm einen geschätzten Maximalwert des gesamten Endstufenstromes an, z.B. 7.5A pro TDA (Maxiumalwert des Ausgangsstromes)
P = 100W, R = 8 Ohm ergibt Scheitelstrom von etwa 5A pro Endstufe.
2.)Rechne die zum Erreichen der vollen Ausgangsleistung nötige Betriebsspannung des TDAs aus. Scheitelwert der Ausgangsspannung plus etwa 3-4V.
U=Wurzel(2)*Wurzel (P*R)+3= 43V
3.)Nimm die wurzel(2)-fache Trafospannung, ziehe die 2V für den Gleichrichter ab. Bei großer Trafoauslegung (Ringkerntrafo min. doppelte Ausgangsleistung) zieht man 10% der Spannung ab, bei kleinen Trafos gut 25%. Hierbei ist der Innenwiderstand des Trafos berücksichtigt.
(40*Wurzel(2))*0.9=51V
4.)Berechne das Delta U am Elko aus der Spannung vom Punkt 3 minus der Spannung aus Punkt 2. Wenn Wert nicht innerhalb von etwa 7.5-10V liegt, Trafo mit anderer Spannung wählen. Sonst werden die Elkos zu groß oder die Endstufe unnötig heiß.
Delta U=51-43=8V
5.)Die dem Elko entnommene Ladung ist die halbe Periodendauer der Netzspannung mal die 7.5A pro TDA.
0.01*5=0.05As
6.)Nach C=Q/U kann man mit der Ladug aus Punkt 5 und der Spannung aus Punkt 4 die Kapazität der Elkos pro Zweig berechnen.
0.05/8=6200uF.
Bemerkung: 100W schafft der TDA an 8 Ohm nicht. Die Spannung ist hart an der Grenze und das macht der keine 10 Jahre mit.
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