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TP/HP der Aktivweiche zu Testzwecken mono an L/R der Endstufe?

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  • P/J
    P/J
    Registrierter Benutzer
    • 05.08.2004
    • 33

    TP/HP der Aktivweiche zu Testzwecken mono an L/R der Endstufe?

    Hallo allerseits!

    In Kürze werde ich den ersten Kanal meiner Aktivweiche fertiggestellt haben (2weg-Stereo, In- und Output gebuffert). Für Tief- und Hochpass werde ich ja jeweils einen Endverstärker brauchen (und bauen), momentan habe ich aber nur einen gewöhnlichen HiFi-VV verfügbar (einen kleinen NAD), dessen Vor- und Endstufe sich auftrennen lassen. Spricht nun etwas dagegen, zu Mess- und Testzwecken den HP der Weiche an den einen, den TP an den anderen Kanal der Endstufe zu klemmen, um so in Mono einen der LS anzufahren zu können? An die LS-Klemmen würde ich also nicht linken und rechten LS, sondern Hoch- und Tieftöner anschließen.

    Wär prima, wenn jemand dazu was zu sagen wüsste. Go easy on me, ich bin - wie wohl unschwer zu erkennen ist - noch recht neu in der Elektronik.

    Grüße,
    Peter
  • Tosti
    Registrierter Benutzer
    • 21.10.2002
    • 846

    #2
    Hi,
    ist kein Problem

    Gruß
    Tosti
    Endlich !!! wieder im Wohnzimmer: The Final Mein Voxkino Eckhörnchen 4x Studio1 CB als Surrounds

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    • P/J
      P/J
      Registrierter Benutzer
      • 05.08.2004
      • 33

      #3
      Prima, danke.

      Gruß,
      Peter

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      • P/J
        P/J
        Registrierter Benutzer
        • 05.08.2004
        • 33

        #4
        Sonniges Wochenende allseits,

        bin heute endlich dazu gekommen, die Stromversorgung für meine Aktivweiche fertigzustellen. Beides sind Elliott-Sound-Projekte (Project 81 resp. Project 05).

        Project 05 (Power Supply) arbeitet ordentlich (wenn auch die Spannung nicht perfekt symmetrisch ist - ob's an den Billig-7815/7915 von Reichelt liegt?). Project 81 (X-over) funktioniert bis dato gar nicht; an den Lowpass-/Highpass-Ausgängen liegt kein Signal an. Jetzt bin ich auf Fehlersuche. PCBs habe ich selbst layouted/routed.

        Eine verunsicherte Frage zur Connectivity: Stromversorgung (-15V/GND/+15V) und Weiche nutzen ein gemeinsames GND. Wenn ich nun als Signalquelle eine Soundkarte oder einen CDP nutzen will, verbinde ich den "Zapfen" des Cinch-Steckers mit "Input" der Weiche (siehe Schaltplan auf ESP). Und den "Mantel" des Cinch-Stecker klemme ich an GND der Weiche? Oder?

        Grüße,
        Peter

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        • broesel
          Gesperrt
          • 05.08.2002
          • 4337

          #5
          Die Spannungen müßen nicht 100% symmetrisch sein.

          Wenn du die Möglichkeit hast, dein Layout zu verlinken, kann ich mal kucken, was du falsch gemacht hast. Die Schaltung an sich ist Standart und funktioniert.

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          • P/J
            P/J
            Registrierter Benutzer
            • 05.08.2004
            • 33

            #6
            Hallo Broesel, nettes Angebot, danke. Weil aber eine meiner Festplatten seit heute morgen einen Bluescreen verursacht und ich sie deshalb erstmal abklemmen musste, kann ich auf das Layout im Moment leider nicht zugreifen und es hochladen. Ich hoffe das bald nachholen zu können.

            Ich hatte den ESP-Schaltplan in Eagle 1:1 nachgebaut und anschließend geroutet und doppelt geprüft. Einen grundlegenden Fehler kann ich natürlich trotzdem übersehen haben; immerhin gehöre ich der Neulingsfraktion an. DMMs und ein 1-Kanal-Oszi sind zwar vorhanden, nichtsdestoweniger ist aber die Fehlersuche eine ziemliche Herausforderung für mich, weil mein Know-how etwas dürftig ist.

            Gruß,
            Peter

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            • P/J
              P/J
              Registrierter Benutzer
              • 05.08.2004
              • 33

              #7
              Ein Scan der beiden PCBs: klick (95 kb).

              Ich weiß, ich weiß: ein furchtbarer Verhau, der natürlich nicht funktioniert.

              Die Stromversorgung ist provisorisch auf Lochraster luftverkabelt.
              Das Weichen-PCB ist gleichfalls nur ein Prototyp (Mono), ist aber elektrisch okay. (Die Platine war ein Reststück; zwei der Widerstandswerte musste ich aus jeweils drei Widerständen in Serie zurechttunen; die Anschlüsse sind nicht auf die Bestückungsseite geführt.)

              Der Scan hat natürlich keinen echten Informationswert, weil die Kupferseite nicht zu erkennen ist (die konnte ich aber nicht vernünftig darstellen). Ich wollte Euch nur einen Anlass zum Lachen & Lästern geben.
              Zuletzt geändert von P/J; 28.08.2004, 23:02.

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              • broesel
                Gesperrt
                • 05.08.2002
                • 4337

                #8
                Erst dachte ich, du hättest das Ding zum Knipsen in eine Grünpflanze gelegt... Bei solch einem Aufbau steigt die Fehlerrate natürlich in's unermeßliche.

                Nee, so ist natürlich nüscht zu erkennen. Außer: Zum Pegelstellen brauchst du garantiert keinen Spindeltrimmer ( schadet aber nicht ), und die fetten 10µ von Wima sind mit einiger Sicherheit ebenso oversized. Der einzige Tip, den ich dir so geben kann: Meß an den IC, ob überall die Betriebsspannungen anliegen. Pin 4 gegen Masse und Pin 8 gegen Masse.

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                • P/J
                  P/J
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.08.2004
                  • 33

                  #9
                  Hi broesel,

                  Erst dachte ich, du hättest das Ding zum Knipsen in eine Grünpflanze gelegt... Bei solch einem Aufbau steigt die Fehlerrate natürlich in's unermeßliche.
                  Frei verdrahtet ist ja nur die Spannungsversorgung (und die funktioniert). Die Weichenteile dagegen sitzen auf einer "offiziellen" Platine, auf der lediglich die Schraubklemmen fehlen, weshalb ich die Ein- und Ausgänge prototypisch an die Kupferseite gelitzt habe. Sieht nicht schön aus, funktioniert aber elektrisch (soviel habe ich herausgefunden). Die dicken Wimas waren auf der Freifläche des Weichen-PCBs festgezurrt; ich habe sie nur zum Scannen abgenommen.

                  Nee, so ist natürlich nüscht zu erkennen.
                  Ist klar. Ich hoffe, ich kann den Inhalt der 40GB-Festplatte (und damit das Layout) retten. Ich bin momentan aber nicht übermäßig optimistisch.

                  Außer: Zum Pegelstellen brauchst du garantiert keinen Spindeltrimmer ( schadet aber nicht )
                  Nee. Den hatte ich übrig.

                  und die fetten 10µ von Wima sind mit einiger Sicherheit ebenso oversized.
                  Ich war selber halbwegs schockiert, als ich die Viecher dem Reichel-Paket entnommen habe. Die 10µ habe ich halt von Elliott übernommen.

                  Der einzige Tip, den ich dir so geben kann: Meß an den IC, ob überall die Betriebsspannungen anliegen. Pin 4 gegen Masse und Pin 8 gegen Masse.
                  Hab ich gestern Abend noch gemacht. Mit diesem Ergebnis:

                  Code:
                  Pin 4 gegen GND
                  IC1: -15,31 V
                  IC2: -15,31 V
                  IC3: +13,50 V
                  IC4: -15,31 V
                  IC5: +11,55 V
                  
                  Pin 8 gegen GND
                  IC1: +14,81 V
                  IC2: -14,24 V
                  IC3: +14,81 V
                  IC4: -14,00 V
                  IC5: +14,81 V
                  Vermutlich wenig überraschend, dass die x-over nicht funktioniert. Nicht nur sind die Polaritäten offenbar völliger Murks, auch die Spannungen sind nicht konsistent. Fehlleistung meinserseits ist wohl evident. Schande.

                  Ich fürchte, mir bleibt nichts übrig, als den Schaltplan nochmal zu zeichnen und vielleicht übersichtlicher zu routen (da ich einseitiges Platinenmaterial verwende, muss der Autorouter oft ziemlich schwitzen; ggf. verwende ich ich beim nächsten Entwurf ein paar Drahtbrücken). Natürlich stelle ich das Layout dann erstmal hier rein, bevor ich's belichte.

                  Gruß,
                  Peter

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                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Na, wenn ich mir die Spannungen so bekucke: Da hat jemand fürchterlich viel Mist gebaut...

                    Kommentar

                    • P/J
                      P/J
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.08.2004
                      • 33

                      #11
                      Ja, klar, mach mich fertig! Als hätte ich mein Versagen nicht schon längst und vollumfänglich eingestanden!

                      Du hast aber Recht. Soeben habe ich den Fehler gefunden. Es ist (ganz so, wie ich das erwartet hatte) ein prinzipieller Fehler, ein grundlegender, einer, der sich aus mangelndem Sachverstand, aber keiner, der sich aus unsauberer Arbeitsweise oder dergleichen ergeben hat, jedenfalls einer, der beim fortgeschrittenen Betrachter wahrscheinlich zu hysterischen Lachanfällen führt: ich habe (siehe Scan) fünf OpAmps verbaut statt drei. Warum, bei Zeus? Weil in den ESP-Schaltplänen der 8pol. TL072 durch zwei vermeintlich separate Bauteile symbolisiert wird (kann's der Laie wissen?). Ich habe übersehen, dass die Teile zusammengehörig numeriert sind (U2A und U2B) und die beiden Transistor-Symbole ein und denselben Achtbeiner meinen. (Der ESP-Schaltplan ist für den Anfänger aber doch auch irreführend! Insofern, dass U1 durch ein einziges Symbol dargestellt wird - und dazu noch U1A genannt wird, statt zutreffender U1.)

                      Ich habe also pro Transistor-Symbol einen OpAmp verbaut und jeweils nur die im Schaltplan sichtbaren Pins belegt. Mein Missverständnis ist mir soeben aufgefallen, als ich verstanden habe, dass auch mein Adler den OpAmp mit zwei getrennten Symbolen darstellt (vorher hatte ich den OpAmp einfach mit einem 8pol. DIL-Gehäuse dargestellt, weil ich die Trennung des TL072 in zwei Symbole nicht verstanden hatte).

                      So, nun gebt mir Tiernamen.

                      Gruß,
                      Peter

                      PS: Der OpAmp des Output Buffers ist bei ESP als U4 gekennzeichnet. Das müsste doch U3 heißen?
                      Zuletzt geändert von P/J; 29.08.2004, 15:30.

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                      • broesel
                        Gesperrt
                        • 05.08.2002
                        • 4337

                        #12
                        Ist doch egal, wie die Dinger heißen.

                        Aber du hast recht: Wer nicht weiß, wie das Schaltbild zu lesen ist, kann durchaus deinen Fehler produzieren. Es sind aber keine Transistor - Schaltzeichen, sondern tatsächlich die von OpAmps. Allerdings die "Vulgo - Version". Richtig geht ein OpAmp eigentlich so: Stehendes Rechteck, links die beiden Eingänge, rechts der Ausgang, und das Dreieck ist zusammen mit einem "Unendlich" - Zeichen ( liegende 8 ) irgendwo - meistens links unten - klein reingemalt. Macht aber kaum jemand so.

                        U1 ist hier korrekt mit "A" bezeichnet, weil ESP nur eine Hälfte des 072 benutzt. Die andere Hälfte ist nicht eingezeichnet. Mit dieser Hälfte könnte man zum Beispiel einen Eingangspuffer bauen. Nichtbenutzte OpAmps behandelt man so: Der Minus - Eingang* und der Ausgang werden miteinander verbunden, und der Plus - Eingang kommt auf Masse.

                        Zu retten dürfte dein Gerät sein, wenn du die fehlenden Betriebsspannungen an die noch nicht belegten 4en und 8en legst.

                        * Gorreggd nennt man die "Invertierender Eingang" ( minus ) respektive "Nichtinvertierender Eingang" ( plus ).

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                        • P/J
                          P/J
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.08.2004
                          • 33

                          #13
                          Ist doch egal, wie die Dinger heißen.
                          Schon. Ich wollte nur sichergehen, dass auch wirklich kein U3 ist, wo keiner in der Numerierung auftaucht.

                          Ansonsten Dankeschön für Deinen geschätzten Input! Ich werde mich heute Abend wieder an die Arbeit begeben und sehen, ob ich's beim zweiten Anlauf besser hinbekomme.

                          Gruß,
                          Peter

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                          • P/J
                            P/J
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.08.2004
                            • 33

                            #14
                            Achso, um nochmal auf meine Frage von weiter oben zurückzukommen: wenn ich testweise meinen CDP als Signalquelle benutzen will, klemme ich dann den Cinch-Zapfen an "Input" der Weiche und der Cinch-Ring an GND?

                            Gruß,
                            Peter

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                            • Torsten
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.02.2002
                              • 702

                              #15
                              Ja...

                              Torsten

                              Kommentar

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