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Ist das möglich mit Röhren????

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  • kesi
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2003
    • 504

    Ist das möglich mit Röhren????

    Ich habe hier ein Schaltbild eines Verstärckers. Frage: Wäre diese Schaltung möglich mit Röhren???? Wie heisst dieses Prinzip der Schaltung???



    Das Bild ist leider leicht verwaschen.

    Gruss kesi
    Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
    Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
    Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?
  • angelralle
    Registrierter Benutzer
    • 19.08.2003
    • 1959

    #2
    Re: Ist das möglich mit Röhren????

    Original geschrieben von kesi
    Ich habe hier ein Schaltbild eines Verstärckers.
    Papa Schlumpf, eine Meldung!
    Ein Mann braucht eine Insel.

    Kommentar

    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #3
      Re: Ist das möglich mit Röhren????

      Original geschrieben von kesi
      Ich habe hier ein Schaltbild eines Verstärckers. Frage: Wäre diese Schaltung möglich mit Röhren???? Wie heisst dieses Prinzip der Schaltung???Gruss kesi
      Hmmm, wenn du bei der Schaltung röhren willst, musst du bei einem Hirsch in die Lehre gehen, das Prinzip der Schaltung heisst: Halbleitersschaltung (ohne 'ck')
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • kesi
        Registrierter Benutzer
        • 10.12.2003
        • 504

        #4
        Die Endstufe hat doch sicher einen Namen nicht einfach Halbleiterschaltung. Das sind ja 2 symetrisch geschaltete Transireihen.
        Möglich wäre es ja mit Röhren. Aber wie??? Und welchen vorteil hat diese Schaltung im vergleich mit der normalen symetrischen Schaltung???
        Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
        Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
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        Kommentar

        • broesel
          Gesperrt
          • 05.08.2002
          • 4337

          #5
          Bernd. Die Endstufe heißt Bernd.

          Kommentar

          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12247

            #6
            Wenn schon, dann Bernd Röhricht !
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

            Kommentar

            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #7
              12 parallele Transistoren pro Pfad? Das ist auch für eine großzügig ausgelegte HiFi Endstufe übertrieben! Wieviele kW leistet das Gerät? Und bei einer einfachen Dralingtonstufe reicht die Stromverstärkung nicht aus. Fehlkonstruktion.

              Andererseits ist das Gerät vollsymmetrisch aufgebaut. Bei sehr teuren HighEnd Endstufen macht man das, um Fehler auszugleichen. Man muß aber bedenken, daß man hierdurch auch zusätzliche Fehler einbaut. Im Endeffekt Materialschlacht ohne großen Nutzen. Und der Innenwiderstand verdoppelt sich.

              Mit Röhren ist sowas gut möglich, wenn man es ins Extrem bringt. Durch die hohe Zahl paralleler Röhren können Lautsprecher direkt angeschlossen werden. Es gibt spezielle Röhren, die hochohmige Lautsprecher (ab etwa 100 Ohm) direkt (=eisenlos) treiben können. Nimmt man hiervon 10 parallel, so gehen auch 8 Ohm direkt! Bedenke die Kosten des regelmäßigen Röhrenwechsels und die Heizleistung!

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #8
                Als ich diese Schaltung sah musste ich sofort an Krell denken. Die haben mal einen Monoblock gebaut mit ca 14000W Leistung. Es gab in diesem Artikel auch ein Blick "unter die Haube": da sah es ungefähr so aus.

                @Kesi: wenn man irgendwelche Schaltungen ansieht, so muss man im Kopf eine genaue Vorstellung darüber haben, was man eigentlich haben will. Klar und eindeutig formuliert. Das hilft wirklich.

                Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass Du eine fatale Neigung zu abstusen Hirngespinstern hast. Im Laufe meines Lebens traf ich immer wieder Leute, die ohne sich die Mühe zu machen, die Materie genauer kennen zu lernen, auf "Teufel komm raus" mit der 1001 Idee für ein "Perpetuum Mobile" (ich weiss wirklich nicht mehr, wie es richtig geschrieben wird) auf die Welt losgerannt sind.

                Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: nimm Dir ein Zettel und schreibe auf, was Du haben möchtest, und was es kosten darf. Du wirst staunen, wie viele Hirngespinster auf einen Schlag weg sein werden.

                Grüße
                Harry
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • kesi
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.12.2003
                  • 504

                  #9
                  @harry meinst du den Krell MRA. 14000Watt. Ja da geht die Post ab.

                  Bild: Accuphase M 8000

                  Was ich will??? Das ist schwer zu sagen. Ich will mir keinen Röhrenamp in diesem Format bauen. Ne will ich nicht. Die Schaltung ohne Ringkern für Röhren hat viele Nachteile. Vorallem der Heizstrom. Das Gehäuse wäre auch schwer zu bauen. Ich will eigentlich nur wissen wie man mit genialen Ideen die Verstärcker verbessern kann. Wieso??? ich habe letztes mal in stereoplay ein Berich von Pass XA 160 gelesen. Das war eigentich die gleiche Schaltung nur ein anderen Vorverstärcker. Im Bericht haben die St. Plays geschrieben, dass der Verstärcker wie ein Röhrenamp klingt. (Glaube ich sowieso nicht) Aber jetzt kommt doch die Frage: Wie würde das Klingen mit Röhren anstatt Transistoren???

                  Nochwas zur Schaltung: Man sieht auf dem Bild das es verschiedene ausgänge hat. 4x B1 (+/-) 4x B 2 (+/-). Für gibt es B1. Das sieht aus wie ein Ausgang für XLR.
                  und wo ich auch nicht ganz nachkomme ist: Bei der normalen symetrischen Schaltung geht ja z.B. oben die normale Sinus Welle und unten die gedrehte. Hier würde dieser Fall 2x vor kommen. Aber das kann doch nichts bringen. Wen ja könnte man ja das 10x so machen. Ein grosses Fragezeichen ist auch der Vorverstärcker. Kann das sein das da das Signal 2x geteilt wird. Ach ich glaube ich brauch ein Aspirin.
                  Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
                  Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
                  Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Die Schaltung hat genau EINEN Ausgang. Dieser ist deutlichst erkennbar an der Bezeichnung Output. Die anderen Bx PINs sind offensichtlich für die Zuführung der Betriebsspannung zuständig.

                    Daß sowas ähnlich wie Röhre klingt ist möglich. GGK zurücknehmen und die geringe Verstärkung der einfachen-Darlingtonstufe tut ihr Übriges. Das ist ein grober Designfehler! Materialschlacht ohne Sinn.

                    Bei normalen Gegentaktendstufen in Kollektorschaltung ist die NPN Transistorbank für die positive Halbwelle zuständig und die PNP Bank für die negative. Der Strom fließt wechselseitig durch die NPN und die PNP Transistoren. Da im Nulldurchgang Verzerrungen auftreten können, schalten einige Konzepte die Transistoren nie ganz ab. Der Schaltungsaufwand steigt dadurch erheblich. Der Lautsprecher arbeitet bei solch einer unsymmetrischen Endstufe immer direkt gegen Netzteil-Masse.

                    Bei symmetrischen Verstärkern arbeitet der Lautsprecher zwischen zwei Gegentaktstufen. Das Prinzip entspricht einer gebrückten Stereoendstufe. Die Phasenlage der beiden Stufen liegt bei 180 Grad. Wenn die obere Stufe z-B. +20V liefert, so liefert die untere Stufe -20V und umgekehrt. Dadurch erhält der Lautsprecher den doppelten Spannungshub. Viele Experten sagen solchen Konzepten geringere Klangbeeinflussung nach; das ist aber Unsinn. Wie willst du das 10x machen? Der größte Spannungshub liegt bei 180 Grad vor.

                    Kommentar

                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      #11
                      auch wenn ich wenig Ahnung von Elektronik habe:

                      Das sieht aus wie ein Ausgang für XLR.
                      Symmetrische Lautsprecherbeschaltung hab ich noch nie ernsthaft gehört.

                      Ob DAS wirklich ein geeignetes Projekt für dich ist und ob du das wirklich jemals bauen wirst weiß ich auch nicht.

                      farad

                      Kommentar

                      • BN
                        BN
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.01.2003
                        • 982

                        #12
                        Hallo,

                        eigentlich müßte der Verstäker zu dem Schaltbild genau nach FrankS Geschmack sein; es sind 22(!) Transistoren parallelgeschaltet, d.h. Stromlieferfähigkeit ohne Ende ; trotzdem ist das Design und auch der Verstärker IMHO völliger Quatsch. Aber seht selber: http://210.166.208.10/photo/m-8000_e.pdf

                        Bernhard

                        Kommentar

                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #13
                          Viel hilft nicht immer viel. Was liefert das Teil an Spitzenstrom?

                          Kommentar

                          • kesi
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.12.2003
                            • 504

                            #14
                            8ohm 250Watt
                            4Ohm 500Watt

                            in diesem Fall ist das ein Verstärcker der 2x in gegentakt arbeitet das er mehr ausgangsleistung hat. Ach langsam macht das Sinn. Ich glaube ich lass es mit dem doppelsymetrischen Schaltungen. Ein mal symetrisch reicht.
                            Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
                            Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
                            Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?

                            Kommentar

                            • Jorge
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.02.2003
                              • 1507

                              #15
                              Original geschrieben von kesi
                              in diesem Fall ist das ein Verstärcker der 2x in gegentakt arbeitet
                              <ZAUNPFAHLMODUS ON>
                              Verstärcker wird per Standartdefinition falsch geschrieben!
                              </ZAUNPFAHLMODUS ON>


                              SCNR
                              Grüße Jorge

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