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  • angelralle
    Registrierter Benutzer
    • 19.08.2003
    • 1959

    Suche auch ein Poti

    Moin, ich suche für meinen Eigenbau- Röhrenpreamp ein Stereopoti, das nicht nach einem Jahr Kontaktprobleme bekommt. Ich bin es leid, alle Jahre wieder ein Neues einzubauen.
    Es ist ein Stereopotentiometer 2x 1 Megaohm log. und ich suche Ersatz von einer besseren Qualität als die Standartteile von Conrad.
    Kann mir bitte jemand was geeignetes empfehlen?
    Es darf etwas mehr kosten.
    Ich habe hier mal meine Freihandskizze nach K&T, muss es unbedingt 1Megaohm sein oder geht es auch anders?

    Zuletzt geändert von angelralle; 28.03.2004, 18:51.
    Ein Mann braucht eine Insel.
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Ein vernünftiges 1M kann zum Problem werden, weil man in der Halbleitertechnik solch hohe Werte nicht braucht, und der Markt deshalb nüscht hergibt. Ob ein anderes geht: eine Stufe kleiner ( 470 K ) wird wohl gehen, aber ist genauso schlecht zu bekommen. Ich kuck mal Morgen ob was vernünftiges lieferbar ist.

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    • angelralle
      Registrierter Benutzer
      • 19.08.2003
      • 1959

      #3
      Danke, broesel, das wäre prima, könnte ich auch ein elektronisches
      Poti nehmen, oder ist das total danebengedacht?
      Ein Mann braucht eine Insel.

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Ah, Schaltung. Vorhin war da nur ein rotes X.

        Das ist völlig unproblematisch. Versuch einfach mal ein 100k, wenn dir das Regelfeeling gefällt, spricht nichts gegen ein solches.

        Aber die Schaltung ist eh' Murks. Das Poti gehört nicht in den Eingang, sondern in den Ausgang. In den Eingang würde ich einen Trimmer basteln, und ein 47k - Poti in den Ausgang. Noch besser: In den Ausgang eine OpAmp als Impedanzwandler; dahinter ein 10k - Poti.

        Elektronisches Poti? Pha, sowas nehmen wir nicht!

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        • Torsten
          Registrierter Benutzer
          • 21.02.2002
          • 702

          #5
          In der aktuellen Elektor ist ein ic das 2 ops beinhaltet wobei man über einen serielle schnittstelle die Verstärkung bzw die Lautstärke einstellen kann. Die technischen Daten scheinen über alle Zweifel erhaben. In der Elektor ist das ganze in nem Vorverstärker eingebaut der über nen uC gesteuert wird. sieht auf jeden Fall interessant aus. Für ein besseres Handling müsste man dann noch nen Impulsgeber haben. Das ist einfach schöner zu bedienen als über 2 Taster. Ausserdem ist da noch ein LCD Display dran das die Lautstärke anzeigt und die ganzen Menues um die Einstellungen zu machen. Gesteuert wird über einen PIC16XXX. Gleichlauf zwischen den Kanälen 0,1dB...


          Sieht sehr interessant aus.

          Torsten

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          • angelralle
            Registrierter Benutzer
            • 19.08.2003
            • 1959

            #6
            Original geschrieben von broesel

            Aber die Schaltung ist eh' Murks. Das Poti gehört nicht in den Eingang, sondern in den Ausgang. In den Eingang würde ich einen Trimmer basteln, und ein 47k - Poti in den Ausgang. Noch besser: In den Ausgang eine OpAmp als Impedanzwandler; dahinter ein 10k - Poti.

            Elektronisches Poti? Pha, sowas nehmen wir nicht!
            Moin.
            Danke für die Hinweise, aber der Ausgang ist doch umschaltbar, so dass ich wahlweise die Anode der ersten Triode oder den Kathodenfolger Impedanzwandler oder direkt vom Eingang ohne Verstärkung umschalten kann.
            Das war eigentlich immer ganz gut, mal den Vergleich zu haben. Würde die Anode denn auch 47 Kiloohm als Last vertragen, wenn das Poti im Ausgang liegt?
            Ich glaube ja, aber sicher bin ich nicht, ich schaue am Besten mal ins Datenblatt der PCC88.
            Meine Frau ist jetzt 6 Wochen zur Kur, da habe ich evt. Muse, die Schaltung nochmal total umzustricken.

            Ein Mann braucht eine Insel.

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            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #7
              Die Anode verträgt die 47K auch, da ihr direkter Anodenwiderstand mit 10K ist ja erheblich niederohmiger ist. Zudem ist bei geringem ohmschen Widerstand auch der Einfluß einer externen Beschaltung (Endstufe) geringer; der Frequenz / Phasengang verbessert sich.

              Der Kathodenfolger (Anodenschaltung) ist klanglich besser als die Kathodenschaltung, weil ihr Ausgangswiderstand erheblich geringer ist. Außerdem stehen am Koppelkondensator geringere Spannungen an.

              Ich wollte das Gerät so nicht einschalten wenn sich 0.47uF erstmal über 10K und meine Endstufe auf 250V aufladen müssen (Röhre sperrt dann noch). Die 25mA können bei FET-OPs in der Endstufe ohne Probleme tödlich sein; auch normale OPs sind mit 25mA am Eingang überbeansprucht und können Schaden nehmen. Zumindest würde ich den Ausgang daher mit zwei antiseriellen Z-Dioden auf etwa 4.7V clampen.

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              • angelralle
                Registrierter Benutzer
                • 19.08.2003
                • 1959

                #8
                Danke, Frank S., das ist doch mal eine Anregung. Die Anodenspannung ist aber hier nur 64,8 Volt.
                Ein Mann braucht eine Insel.

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Uh-Oh! Schaltplan unvollständig gelesen!

                  Die 88er läuft auch mit niedriger Ua korrekt; dann ist aber die Steilheit geringer (höherer Ausgangswiderstand in Kathodenfolgerschaltung..

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                  • angelralle
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.08.2003
                    • 1959

                    #10
                    Ich finde auch, dass es an der Anode besser klingt.
                    Aber wenn man eine Doppeltriode verbaut hat, dann will man irgendwie immer beide auch nehmen, das ist aber eher subjektiv.

                    Ich habe die Anodenspannung so gewählt, weil ich den Trafo mit 2x 24 V noch da hatte.

                    Das würde ich ja ein 47 Kiloohm Alps verwenden können, oder gibt es da noch Alternativen?
                    Zuletzt geändert von angelralle; 29.03.2004, 14:00.
                    Ein Mann braucht eine Insel.

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Alps ist der allerletzte Dreck. Billiger Metallschleifer auf dünn aufgedampften Widerdstandsschichten. Suche einen -notfalls gebrauchten- Noble Poti. Kannst auch bei Parasound nachfragen ob Ersatzteile zu erträglichen Preisen erhältlich sind (P/LD1500). Falls diesere nicht verfügbar sein sollte, kann auch ein Panasonic Leitkunststoffpoti eingesetzt werden.

                      Diese Potis sind von allerhöchster Qualität; allerdings ist auch der Preis der Qualität angemessen angepaßt worden.

                      Wenn es an der Anode anders klingt, dann ist entweder der Pegel nicht genau abgestimmt oder der Frwquenzgang wird durch die angeschlossenen Kabel / Endstufen verbogen.

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                      • angelralle
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.08.2003
                        • 1959

                        #12
                        Original geschrieben von broesel
                        Ich kuck mal Morgen ob was vernünftiges lieferbar ist.
                        Hast du denn schon mal gekuckt?

                        Könnte jetzt auch 47 Kiloohm sein.
                        Ein Mann braucht eine Insel.

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                        • angelralle
                          Registrierter Benutzer
                          • 19.08.2003
                          • 1959

                          #13
                          @ Frank S.: Es klingt an der Anode, wenn ich ehrlich bin, nicht eigentlich anders, das ist wohl eher der oben beschriebene subjektive Effekt.
                          Ein Mann braucht eine Insel.

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                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4527

                            #14
                            Hi,
                            evtl, findest Du passende Poti's bei Thel
                            Gruß Jörn
                            ...Gruß Jörn

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                            • angelralle
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.08.2003
                              • 1959

                              #15
                              Das sagt mir noch nicht genug, was sind denn nun die Besseren:
                              hier
                              Thel habe ich schon gehört, aber auf der Seite sind keine konkreten Namen, mit denen ich was anfangen kann.
                              Und: 85 Euro, ist das die Zahl, auf die ich mich schon einschiessen kann?
                              Ein Mann braucht eine Insel.

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