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Schrittmotoransteuerung

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  • Torsten
    Registrierter Benutzer
    • 21.02.2002
    • 702

    Schrittmotoransteuerung

    Hallo,

    auch wenn es nicht unbedingt in den Bereich von Audio gehört...
    Hat jemand von euch Schaltpläne für diskret aufgebaute H-Brücken für die Ansteuerung von Schrittmotoren? Mit Layout wäre net, muss aber nicht sein. Sollte mehr als 70 Volt und min. 6 Ampere können. Integrierte Lösungen kommen nicht in Frage da sie die o.G. Daten nicht erfüllen...

    Wenn jemand ne Quelle hat...
    Wichtig ist dabei eine sauber und stabil arbeitende H-Brücke mit chopper-ansteuerung. Den Rest Nagel ich auch so zusammen...

    Torsten
  • Heiko
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2001
    • 215

    #2
    Hallo Torsten,

    vielleicht ist hier was dabei http://www.discovercircuits.com/M/motor-cont.htm

    Gruß Heiko

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    • Torsten
      Registrierter Benutzer
      • 21.02.2002
      • 702

      #3
      Hallo Heiko,

      leider werden da auch nur die üblichen Verdächtigen vorgestellt. Aber trotzdem danke.

      Torsten

      Kommentar

      • Heiko
        Registrierter Benutzer
        • 31.05.2001
        • 215

        #4
        Hallo Torsten,

        ich bin nicht der Experte, aber die H-Brücke besteht doch im Grundsatz aus 4 Transistoren. Kanste nicht son Standart 08/15 Ansteuer IC nehmen und die Endstufe entsprechend deinen Vorstellungen auslegen ? Bei den MOS-FETS gibt es ja mittlerweile genug verfügbare Typen mit Logic-Level-Ansteuerung und sehr geringen RDS-on.
        Ein andere Ansatz währe noch mit PIC oder ATMEL Proz für die freie Signalgenerierung zu probieren.
        Ich hab mit einem Freund zusammen mal in der Richtung Fahrtenregler für den Modellbaurennsport experimentiert. Da sind andere Prämissen. Kleine Spannung 7,2V und sehr hohe Spitzenströme > 150A ( je nach Motor ) beim Anlauf für ms.
        Ich habe mich aber doch hinterher für was Fertiges entschieden, weil so kompakt und ausfallsicher hab ich es nicht hinbekommen. Kosten - Nutzen standen nicht in Relation zu einander.

        Gruß Heiko

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        • kesi
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2003
          • 504

          #5
          Vielleicht eine der Perefektenart von Maxon.
          www.maxonmotor.com
          Vielleicht findest du das hier.
          Gruss Kesi
          Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
          Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
          Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Stromnegrenzung mit nötig?

            Kommentar

            • Torsten
              Registrierter Benutzer
              • 21.02.2002
              • 702

              #7
              Hallo Frank... ja mit Chopperansteuerung. Das ist eines der Dinge die mich davon abhält einfach drauf loszulöten. Ich habe keinen Lust das Rad zum 1000 mal zu erfinden und dabei zu riskieren das mir die Mosfets wärend der Testphasen immer wieder abrauchen. Ich würde hier gern billiger als mit nem fertigem Modul wegkommen. Ausserdem ist es mit boost, Stromabsenkung und evtl. Mikroschritt über nen AVR nicht in 2 Tagen entwickelt, so das ich schon froh wäre einen einwandfrei laufende Schaltung einer (zwei) Brücken zu haben bei denen ich weiss das sie z.B. 10 Ampere verträgt...

              Torsten

              Kommentar

              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Die Endstüfchen sind an sich ganz einfach zu realisieren. Im PS habe ich mit BUZ11 eine Schaltung für 40V und 10A gebaut. Realisierung erfolgte über BD139 als Spannungsverstärker und Bootstrapping über die Ausgangspannung. Die hochschaltenen FETs waren als Sourcefolger geschaltet. Die Strombegrenzung erfolgte nicht über Chopperbetrieb sondern über einen UC3842 im Netzteil.

                Dan gab es eine bipolare Schaltung (ganz primitiv aber funktionsfägig) mit BD239 und BD240. Auch hier primitiver Spannungsverstärker mit BD139. Die haben wir bis 15kHz Rechteck bei 45V und 14A gequält. Hat gehalten!Die Deaktivierung der Endstufe (Chopper) erfolgte über Sperrung aller Pfade (alle Gates / Basen auf Lo-Pegel).

                Die AVRs sind sehr pflegeleichte Controller. Den Takt würde ich über den Timer im IRQ Modus generieren; die Strombegrenzung über den A/D-Wandler und eine Reduzierung der Pulsweite (sanfte Regelung) oder über einen normalen Port und sofortiger Abschaltung der Endstufe bei Erreichen des Spitzenstromes bis zum nächsten Takt.

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Geschossene Endstufen sind nicht das Problem. Baue einen 10 Ohm Widerstand zwischen netzteil und Endstufe.

                  Wenn die Freilaufdioden okay sind kann dann nichts mehr passieren.

                  Kommentar

                  • Torsten
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.02.2002
                    • 702

                    #10
                    Original geschrieben von Frank S
                    Die Endstüfchen sind an sich ganz einfach zu realisieren. Im PS habe ich mit BUZ11 eine Schaltung für 40V und 10A gebaut.

                    Die Strombegrenzung erfolgte nicht über Chopperbetrieb sondern über einen UC3842 im Netzteil.


                    Die AVRs sind sehr pflegeleichte Controller. Den Takt würde ich über den Timer im IRQ Modus generieren; die Strombegrenzung über den A/D-Wandler und eine Reduzierung der Pulsweite (sanfte Regelung) oder über einen normalen Port und sofortiger Abschaltung der Endstufe bei Erreichen des Spitzenstromes bis zum nächsten Takt.
                    40 Volt sind mir zuwenig und eine einfach chopperansteuerung sollte es tun. Ich habe auch kein Problem damit den L297 einzusetzen. Den Chopper auf irgendeine art über den atmel laufen zu lassen ist mir zu riskannt und erscheint mir auch keinen vorteil zu bringen. Kann mich aber auch täuschen Sollte sich der Controller dann aus welchem grund auch immer mal aufhängen kostet mich das die endstufe oder den motor, oder beides

                    Torsten

                    Edit: Bipolar ist pflicht!

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Die Schaltung würde mit anderen FETs genauso auch mit 500V arbeiten.

                      Fertige ICs gibt es für hohe Spannungen nicht mehr. schon bei 40V ist deren Betriebssicherheit geringer als die einer diskreten Lösung.

                      Der AVR kann per Watchdog in sichere Zustände gefahren werden.

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                      • Torsten
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.02.2002
                        • 702

                        #12
                        Hi,

                        das mit den ic's ist klar, deshalb ja diskret. Sonst würde sich die Arbeit gar nicht lohnen.

                        Das mit dem Watchdog ist ok, aber

                        1. seh ich dadurch keinen Vorteil gegenüber einem Komperator oder dem l197 und

                        2. haben schon leute die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen das als "schlecht funktionierend" abgetan. Ich nehme das jetzt einfach mal so hin, da es ja Alternativen gibt...


                        Torsten

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