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  • moey
    Registrierter Benutzer
    • 16.11.2003
    • 5

    Impedanz

    Hallo,

    wie klein ist die minimal zu erwartende Impedanz von 4-Ohm-Lautsprechern z.B. VOX 251HE oder Couplet ?
    Laut Verstärker-Hersteller soll ich die 3,5-Ohm_marke nicht unterschreiten, sonst wirds kritisch (natürlich wie immer ohne Gewehr). Nach Norm allerdings, ist mit einer Abweichung von 20% 3,2 Ohm zulässig. Soll mich beim Boxenhersteller erkundigen. Also, Admin, macht ihr da irgendwelche Angaben zu ?

    Grüße

    moey
  • VISATON
    Administrator
    • 30.09.2000
    • 4490

    #2
    Selbstverständlich machen wir dazu Angaben. Auf jedem Frequenzschrieb ist unten die Impedanzkurve aufgetragen. Rechts auf der senkrechten Achse ist die zugehörige Beschriftung. Die minimale Impedanz liegt bei der VOX bei 100 Hz knapp unter 3 Ohm. Streng genommen ist das für eine 4-Ohm-Box nicht mehr zulässig. Aber da die Verstärker heute alle Schutzschaltungen haben, gibt es deswegen keine Probleme. Bei vielen Fertigboxen (vor allem teueren High-End-Boxen) schert man sich einen Teufel um die Impedanz und lässt sie noch weiter absinken.
    Admin

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    • moey
      Registrierter Benutzer
      • 16.11.2003
      • 5

      #3
      impedanz

      Hallo,

      erstmal Danke für die Antwort. Die Frequenzschriebe ließen sch für mich nur ungenau ablesen. Aber unter 3 Ohm, das ist schon ein Wort. Wie verhält sich das denn im Bi-Amping-Betrieb bei der Übergangsfrequenz ? Kurzum, ich hab'n Denon AVC-A1, und der soll eigendlich mit min 8 Ohm betrieben werden.......

      moey

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      • MarlonBrando
        Registrierter Benutzer
        • 07.10.2003
        • 264

        #4
        Warum nimt Visaton eigentlich bei zb. der Couplet nicht die beiden Tieftöner in 4ohm Version und schaltet sie dan in Reihe , dan bekommt man doch auch wieder 8Ohm.
        Gibts da Nachteile ?
        E-Mail: PhSk@gmx.de

        Kommentar

        • moey
          Registrierter Benutzer
          • 16.11.2003
          • 5

          #5
          Hi,

          das hab ich mich auch schon oft gefragt. Es wird ja bei cinetop auch so gemacht. Vielleicht wegen des Schalldruckes.

          moey

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Immer wieder heißt es: neuere Geräte haben alle schutzschaltungen und sind unkritisch beim Betrieb mit kritischen Lasten.

            Leider ist das gegenteil der Fall: Bereits in den 80er Jahren hatten die geräte alle möglichen Schutzschaltungen eingebaut und zusätzlich waren diese Geräte in jeder Hinsicht wesentlich großzügiger ausgelegt. Einen Dual CV1400 (2x70W) kann man locker mit 2 Ohm fahren ohne daß er abbrennt. Einen alten Revox kann man ebenso mit 2 ohm betreiben. Auch die alten Japaner wie der SU-A6 sind sehr robust und stabil.

            Heute sind die allermeisten Geräte kostenoptimiert und intolerant!

            Kommentar

            • volker
              Registrierter Benutzer
              • 24.12.2000
              • 1991

              #7
              Hallo,
              ich bin der Meinung das so einige Hersteller es zu gut meinen „mit der Schutzschaltung“ und diese zu früh eingreift. Solche Geräte werden dann schnell als zu schwach angelastet. Ich habe hier solch einen Fall beim Bekannten, Restek, dicker Trafo, viele Transis, aber kackt ab wenn man ne VOX richtig antreiben will. Der hat auch eine TAN- 55ES SONY mit kleinerem Netzteil und nur ein paar Transis, die aber DEUTLICH mehr rausschiebt und noch nie abschaltete. Die Restek , ist in Sachen- Leistung/ Netzteil usw. der SONY sehr deutlich ÜBERLEGEN, nur wird hier zu früh/schnell bei Restek eingegriffen.
              Noch ein Beispiel: Ich habe meinen SONY- Receiver verkauft, und durch einen neuen (6.1) ersetzt. Trafo usw. etwas stärker, nur die blöde Schutzschaltung, sie greift viel zu früh.

              Gruß, Volker
              Gruß, Volker

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              • Locke
                Registrierter Benutzer
                • 15.10.2000
                • 235

                #8
                Hallo Volker

                die Sache mit dem Restek wundert mich ein bißchen
                ich hab seit ca 8 Jahren den Challenger, die Schutzschaltung hat bis jetzt nur 2 mal angeschlagen
                eimal bei nemm Kurzschluß (unisolierte Kabelenden)
                und das 2te mal hab ich einen Fostex Breitbänder bei ziemlich hoher Laustärke abgefackelt.

                Und der Verstärker läuft ab und zu auch mal mit 2 Ohm Lasten. er wird dann zwar ganz schön warm, aber abgeschaltet hat da noch nichts.

                Locke

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                • volker
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.12.2000
                  • 1991

                  #9
                  Hallo Locke,

                  Restek Tensor!
                  die hier und die nummer kleiner.

                  Gruß, Volker
                  Gruß, Volker

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Die TA-N55ES schaltet auch zu spät ab. Wir hatten da schon Defekte (Subwoofer abgebrannt).

                    Kommentar

                    • Locke
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.10.2000
                      • 235

                      #11
                      bei mir war das weniger die Schutzschaltung die zu spät angeschlagen hat als vielmehr eigene doofheit.

                      der LS konnte laut Hersteller lächerliche 7W ab
                      ich hatte ihn bei ca. 200 Hz mit 12 db getrennt und dann mit min 100W befeuert.
                      ich denke da war das Ding etwas überfordert.

                      @Volker

                      ich glaub mein Challenger ist ein wenig leistungsschwächer als der Tensor

                      Locke

                      Kommentar

                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #12
                        Angemessen arbeitende Schutzschaltungen findet man fast nur im PA Betrieb. Dort ist ein Defekt ebenso störend wie eine Abschaltung der Endstufe. Jedoch arbeiten diese Konzepte oft mit Limitern die im Heimbereich ungern gesehen werden (meist zu Unrecht denn sauber konstruiert verringern sie nicht die Klangqualität).

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