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Bericht: mein neuer D/A-Wandler

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  • GluBBer
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2002
    • 483

    Bericht: mein neuer D/A-Wandler

    Moin Leute!

    Ich wollte euch mal mein heutiges Erlebnis mit meinem neuen DA Wandler erzählen. Also ich hab heute meinen neuen DA Wandler bekommen und hab meinen PC per optischen Digitalkabel dran angeschlossen. Dies hat einmal den Vorteil, dass ich ne blöde Brummschleife losgeworden bin und den weiteren Vorteil, dass der Sound einfach genial geworden ist. Ich kann euch empfehlen, auch mal einen DA Wandler auszuprobiren. Für mich hats sich sehr gelohnt.

    MfG
    Kai Olaf
  • seebaer
    Registrierter Benutzer
    • 23.10.2002
    • 321

    #2
    Hi GluBBer,

    mit dem Gedanken spiele ich schon lange. Meine Soundkarte hat auch schon einen Digitalausgang.

    Was für einen D/A-Wandler hast Du denn und was kostet der? Ich möchte nämlich für "nur mal so am PC" nicht richtig viel Geld loswerden.

    Gruß, Bernd

    Kommentar

    • GluBBer
      Registrierter Benutzer
      • 21.12.2002
      • 483

      #3
      Hallo Seebaer,

      ich hab mir den Arcam Delta Black Box 3 gekauft. Der hat bei eBay gebraucht EUR 135,00 incl. Versand gekostet.

      Kommentar

      • Maroni
        Registrierter Benutzer
        • 21.07.2003
        • 615

        #4
        Selbstbau, so kompliziert ist das garnicht!

        mfg Mario
        sento la musica ...

        Kommentar

        • Maddin
          Registrierter Benutzer
          • 13.11.2002
          • 342

          #5
          Aua, 135€ für nen gebrauchten D/A Wandler, meine Fre***...
          Ist IMHO dafür das nur ein PC dranhängt etwas überdimensioniert.

          @Maroni
          Dazu muss man erstmal wissen wieviel seebaer von Elektronik versteht. (Das ist nich böse gemeint!!)
          Aber wenn es etwas hochwertiger sein soll ist es nicht mehr ganz so einfach. SMD löten ist dann Pflicht.

          MfG,
          Maddin

          Kommentar

          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            Also, wieviel Seebär von Elektronik versteht, weiß ich nicht. Aber für Glubbi könnte ich das in Zahlen ausdrücken... ( Genauer gesagt, mit einer Zahl. Die ist auch nicht kompliziert zu malen. Irgendwie so rund, und wenn man beim telefonieren Vorwählen muß, kommt die immer als erste...)

            Kommentar

            • Maroni
              Registrierter Benutzer
              • 21.07.2003
              • 615

              #7
              http://www.jogis-roehrenbude.de/Lese...Projekt/CD.htm

              Da ist ein simpler DAC beschrieben, der laut dem Erbauer ganz gut sein soll!

              mfg Mario
              sento la musica ...

              Kommentar

              • GluBBer
                Registrierter Benutzer
                • 21.12.2002
                • 483

                #8
                @ broesel

                Danke für das Kompliment

                Kommentar

                • Maddin
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.11.2002
                  • 342

                  #9
                  @Maroni:
                  Wow, was älteres wie den TDA haben die wohl nich gefunden
                  (Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Text durchgelesen)

                  Ok, für den PC reicht es allemal, aber für ein Projekt wie einen selbstgebauten CD-Player
                  hätte ich doch zu etwas hochwertigerem gegriffen.
                  Aber nun gut, jeder wie er will.

                  Gruß,
                  Maddin

                  Kommentar

                  • BN
                    BN
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.01.2003
                    • 982

                    #10
                    Hallo,

                    der DAC aus jogis Röhrenbude ist schon ziemlich einfach. Woran liegt das? Man hat einfach ein paar Teile weggelassen, die in (fast) jedem normalen DAC enthalten sind, nämlich das Rekonstruktionsfilter. In einem normalen DAC wird das durch das Digitalfilter (das ist ein Baustein nach dem SPDIF-Empfänger) und einem analogen Tiefpaßfilter gebildet. All das fehlt in dieser Schaltung. Der Nachteil ist, daß das Ausgangssignal auch noch Energie über 20kHz besitzt, weil die immer vorhandenen Spiegelfrequenzen nicht weggefiltert werden, wie es in einem normalen DAC der Fall ist. Diese Frequnezen machen einem nachgeschalteten Verstärker u.U. schon zu schaffen und höhere Intermodulationsverzerrungen sind zu erwarten; in Mehrwegboxen ist außerdem der Hochtöner gefährdet (Durchbrennen der Schwingspule), weil dieser die Spiegelfrequnezen letztendlich abfackeln muß. Die Schaltung hat voraussichtlich auch keinen geraden Frequenzgang aus anderen Gründen, deren Darlegung hier zu weit führen würde. Der TDA1543 erreicht überdies von seinen Roh-Daten nicht mal die Werte einer guten Soundkarte.

                    Was man von diesem DAC erwarten kann? Er klingt voraussichtlich nicht wie ein gewöhnlicher D/A-Wandler. Warum jemand so etwas baut? Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Aber die Selbstbaukollegen bepinseln ja auch das Gehäuse und sonstige "tragende" Teile mit C37 Geigenbauer Lack (bei einer elektronischen Schaltung !!!!) weil es den Klang "stark verbessert". Da darf einem die Schaltung gar nicht mehr wundern.

                    Fazit: Dieser Selbstbau-DAC ist eher was für überzeugte High-End Esoteriker, denen alles suspekt ist, was nach den Regeln der Physik und Elektrotechnik entwickelt wurde.

                    Grüße

                    Bernhard
                    Zuletzt geändert von BN; 18.12.2003, 03:01.

                    Kommentar

                    • ZOOOM
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.10.2003
                      • 132

                      #11
                      @ BN

                      Nicht ganz.....

                      Die Idee hinter dem DAC aus der Röhrenbude ist eine Andere.
                      1.Kein Filter limitiert nicht die Dynamik!
                      2.Macht eine impulsrichtige Höhenwiedergabe bei CD erst möglich!


                      Handelt sich aber alle Stöhrgeräusche der Digitechnik ein...
                      Burmester hatte auch so ein ding, bei dem man den Filter abschalten konnte. Sollte wahnsinnig abgehen. Pratzelte aber manchmal ganz leicht in den Höhen....

                      Geschmacksache...

                      Gruß

                      ZOOOM

                      Kommentar

                      • seebaer
                        Registrierter Benutzer
                        • 23.10.2002
                        • 321

                        #12
                        Also, der seebaer weiss, an welchem Ende man einen Lötkolben anpacken muss und kann einfache Schaltungen selbständig und i.A. mit Erfolg aufbauen. SMD hat er bisher noch nicht gelötet, da hat er aber trotzdem keine Angst vor.

                        Der seebaer hat aber außer einem Multimeter keine Meßgeräte, so dass die Fehlersuche nur bis zu einem gewissen Punkt geht. Einfache Formeln wie U=R*I kennt der seebaer auch, danach ist dann aber auch langsam Schluss.

                        Das reicht z.B. aus, um Lichtschranken für Slotcars (Carrerabahn) zur Zeiterfassung am PC zu basteln http://www.see-baer.de/slot/e-box.html oder um kleine Verstärker mit TDA xyz auf Lochrasterplatine zum Funktionieren zu bringenhttp://www.see-baer.de/amp/in1.jpg.

                        Falls jemand einen erprobten Schaltplan etc. für einen vernünftigen DAC hat, der mit diesen Kenntnissen nachzubauen ist, wäre ich daran interessiert. Nicht um ein paar Euro gegenüber einem Fertiggerät zu sparen, sondern aus Spass am Basteln. Koax-Eingang, Stereo Ausgang und die gängigen Bitraten sollten zur Pflicht gehören.

                        Bernd

                        Kommentar

                        • Maddin
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.11.2002
                          • 342

                          #13
                          Original geschrieben von seebaer
                          Falls jemand einen erprobten Schaltplan etc. für einen vernünftigen DAC hat, der mit diesen Kenntnissen nachzubauen ist, wäre ich daran interessiert. Nicht um ein paar Euro gegenüber einem Fertiggerät zu sparen, sondern aus Spass am Basteln.
                          Jawoll, das ist die richtige Einstellung, Spaß muss es machen

                          Aber hört sich doch gut an, so ein Teil bekommst Du aufgebaut, keine Frage!
                          Nur von der Schaltung mit dem TDA lass besser die Finger
                          BN hat schon recht!

                          Gruß,
                          Maddin

                          Kommentar

                          • BN
                            BN
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.01.2003
                            • 982

                            #14
                            Hallo ZOOM,
                            Original geschrieben von ZOOOM
                            [BDie Idee hinter dem DAC aus der Röhrenbude ist eine Andere.
                            1.Kein Filter limitiert nicht die Dynamik!
                            2.Macht eine impulsrichtige Höhenwiedergabe bei CD erst möglich!
                            [/B]
                            Was einige wenige nicht wahrhaben wollen ist, daß ein guter konventioneller D/A-Wandler eine nahezu perfekte CD-Wiedergabe bietet. Es gibt so gut wie keinen Spielraum für weitere Optimierungen (immer bezogen auf das CD-Format). Das ist genauso wie die Addition von drei plus zwei immer fünf ergibt. Selbst wenn ein Hochleistungscomputer für allergenaueste Berechnungen eingesetzt wird, kann die Genauigkeit des Ergebnisses nicht weiter erhöht werden. So ähnlich ist es mit modernen und guten D/A Wandlern: die geben einfach genau das wieder, was auf der CD drauf ist.
                            Insofern kann auch die Dynamik nicht weiter verbessert werden. Mit "impulsrichtiger Wiedergabe" meinst Du vermutlich die exakte Wiedergabe von Rechtecksignalen. Aber das ist bei der CD prinzipiell nicht möglich wegen der begrenzten Bandbreite.
                            Wenn ein Nicht-Oversampling-DAC (die Schaltung mit dem TDA)wirkliche Rechtecksignale erzeugt, dann "dichtet" er allenfalls was hinzu. Damit mutiert aber der D/A-Wandler zum Sound-Effekt-Gerät. Vielleicht klingt die eine oder andere CD dadurch wirklich fetziger, evtl. sogar authentischer, aber mit Hifi hat das IMHO nichts mehr zu tun.

                            Grüße

                            Bernhard

                            Kommentar

                            • karahara
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.06.2003
                              • 319

                              #15
                              Hallo.

                              An so einem Selbstbau wäre ich auch Interessiert.

                              karahara

                              edit: Bringt es überhaupt soviel wenn man den Digitalausgang anstatt Analog( Cinch ) nimmt?
                              Zuletzt geändert von karahara; 18.12.2003, 21:52.

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