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Problematik der akustischen Addition

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  • niels
    Registrierter Benutzer
    • 01.12.2003
    • 3

    Problematik der akustischen Addition

    Hallo.

    Weiß jemand über das Thema Abstimmung des Phasenverlaufs der Ausgangssignale in Mehrwegesystemen Bescheid? Wie kann man durch Bauart(z.B. Position des Hochtöners) oder Kompensationschaltungen, die Problematik der akustischen Addition(Auslöschungen, etc.) in den Griff bekommen. Insbesondere fehlen mir noch Informationen zum Phasengang. Wie optimiert man die Abstimmung? Welche Frequenzweichen-schaltungen sind optimal?
    Wenn mir jemand einen guten Tipp(Link, Literaturtip) geben kann, wäre ich sehr dankbar.

    Zum Thema NEUE MATERIALIEN in Schallwandlern: Ich würde gerne auch wissen, wie einzelne Materialeigenschaften(Gewicht, Steifigkeit der Membran, andere Eigenschaften von Spulen, Träger und Aufhängung) die Abstrahlcharakteristik, Dynamik, usw. verändern(physikalisch betrachtet). Welche Maßnahmen/Veränderungen wurden in großflächigeren Hörversuchen als positiv bewertet(Übergang zur Psychoakustik). Wer hat Literaturtipps und Links, die in diese Richtung gehen, für mich?

    Danke schonmal im Voraus.

    P.s. Hat denn schonmal jemand etwas von Versuchen gehört, vor den Lautsprecher ein Mikrofon zu stellen, wodurch über irgendeine Steuerelektronik die Abstimmung laufend online verbessert werden kann? Im Hifi-Forum meinte jemand, daß die Visaton-Leute so etwas vielleicht machen oder noch eher simulieren.
  • Battlepriest
    Registrierter Benutzer
    • 26.02.2001
    • 1005

    #2
    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du auf alle Fragen ausführlich in einem Forum Antwort bekommst? Das würde ja ein ganzes Buch füllen...

    Kommentar

    • sinus
      Registrierter Benutzer
      • 20.10.2002
      • 1002

      #3
      hi battle,
      er frägt doch auch nach einem Buchtipp oder Link.....
      "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

      Kommentar

      • niels
        Registrierter Benutzer
        • 01.12.2003
        • 3

        #4
        Danke Sinus. Das wäre ja auch wirklich vermessen, so etwas zu fordern.
        Ich habe zwar schon verschiedenste Quellen zum Thema, die aber für meine Bedürfnisse(Hauptseminars-Vortrag) in den von mir genannten Spezialbereichen noch nicht genügen. Also freue ich mich über jegliche Unterstützung,die ich hier von Euch bekomme.

        Grüße

        P.s. zum Thema Neue Materialien erhalte ich von zwei bekannteren Herstellern hoffentlich nützliche Informationen zugesandt.

        Kommentar

        • Calvin
          Registrierter Benutzer
          • 05.10.2003
          • 416

          #5
          Regelung..

          Hi niels,

          das mit der Fernregelung in Echtzeit vergess schnell wieder. Geht nämlich nicht im Vollbereich. Halbwegs funzt das Verfahren als Gegenkopplung im Bassbereich bis vielleicht 300Hz, wenn das Mikro sich so nah wie möglich vor dem Basstreiber befindet (aufgeklebt, Bsp: Backes&Müller). Was allerdings mittlerweile gemacht werden kann ist ein (einmaliges) Einmessen der LS auf eine bestimmte Position. Hierbei wird ein Referenzsignal (Rauschen) über ein Mikro detektiert und dann mittels EQ der F-gang geradegebügelt. Was eine Echtzeitregelung da noch mehr bringen soll, weiss ich beim besten Willen nicht, zumal diese Voreinstellung auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Gerade im Bassbereich kann der Schuss nämlich fürchterlich nach hinten losgehen (Mikro steht z.B. in einem Druckknoten/Auslöschung. Dann wird mittels EQ gebügelt und als Ergebnis erhalten wir zwar Bass am Hörort, aber das System pumpt übermäßig viel Energie in den Raum und es dröhnt und scheppert allerorten und der Nachbar wird verrückt )

          jauu
          Calvin

          Kommentar

          • musikfan
            Registrierter Benutzer
            • 06.07.2002
            • 31

            #6
            Re: Regelung..

            Original geschrieben von Calvin
            Hi niels,

            das mit der Fernregelung in Echtzeit vergess schnell wieder. Geht nämlich nicht im Vollbereich. Halbwegs funzt das Verfahren als Gegenkopplung im Bassbereich bis vielleicht 300Hz, wenn das Mikro sich so nah wie möglich vor dem Basstreiber befindet (aufgeklebt, Bsp: Backes&Müller). Was allerdings mittlerweile gemacht werden kann ist ein (einmaliges) Einmessen der LS auf eine bestimmte Position. Hierbei wird ein Referenzsignal (Rauschen) über ein Mikro detektiert und dann mittels EQ der F-gang geradegebügelt. Was eine Echtzeitregelung da noch mehr bringen soll, weiss ich beim besten Willen nicht, zumal diese Voreinstellung auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Gerade im Bassbereich kann der Schuss nämlich fürchterlich nach hinten losgehen (Mikro steht z.B. in einem Druckknoten/Auslöschung. Dann wird mittels EQ gebügelt und als Ergebnis erhalten wir zwar Bass am Hörort, aber das System pumpt übermäßig viel Energie in den Raum und es dröhnt und scheppert allerorten und der Nachbar wird verrückt )

            jauu
            Calvin
            Hi Kelwin

            es geht sogar noch besser mit dem Einmessen: Ein Testsignal (Rauschen oder Klick) wird abgestrahlt und mit Mikro wieder aufgenommen. Dann wird das line- Signal nach Amplitude und! Phase entzerrt. Habe das mal beim Tact Prozessor gesehen. Das Ergebnis war ziemlich überzeugend. Ansonsten wie immer Zustimmung, eine Echtzeitregelung muß nicht sein.

            Gruß, Marc
            Marc

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            • niels
              Registrierter Benutzer
              • 01.12.2003
              • 3

              #7
              @ Marc: Super, Wahnsinnstipp, der fehlt mir in meinem Lautsprecherpuzzle noch, habe den link auch schon gefunden.
              http://www.fl-electronic.de/neu/tact-rcs2.html
              Weiß zufällig jemand von objektiven Untersuchungen/Tests des Produkts?

              Grüße
              Zuletzt geändert von niels; 03.12.2003, 10:30.

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