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Thommessen SW 2.5 defekt

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  • StrikerV6
    Registrierter Benutzer
    • 30.12.2002
    • 195

    Thommessen SW 2.5 defekt

    Hallo
    Mir geht immer wieder mein Thommessen SW 2.5 Submodul kaputt.
    Ich betreibe damit einen XLS 10.
    Habe mir im Sommer einen neuen Receiver gekauft (NAD T-752) und kurze Zeit später ist das Modul(Endstufen Transitoren) das erste mal kaputt gegangen. Zu Thommessen geschickt und auf Garantie repariert, mit der Aussage das es sich mit Sicherheit um eine Überlastung oder einen Kurzschluß gehandelt hat.
    Kurze Zeit später wieder defekt und nach einem Anruf bei Thommessen die Endstufen Transistoren selber getauscht. Habe jetzt zum dritten oder vierten mal die Transistoren getauscht und habe langsam keinen Bock mehr alle 2 Tage rumzulöten.
    Habe mitlerweile auch mal zum Testen das Basschassis getauscht, ohne Erfolg!
    Betreibe den Bass im Moment mit einem Mivoc AM 80 und es scheint zu funktionieren(zwar weniger Pegel). Wie kann das gehen???
    Bin echt am verzweifeln.
    Gruß
    Denis
    Schöne Grüße
    Denis
  • nobo
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2002
    • 36

    #2
    Hallo Denis,

    das ist ja wirklich interessant.
    Vor fast einem Jahr hatte ich nämlich ein Subwoofer-Modul für meinen XLS-12 gesucht.
    Da ich wusste, dass die XLS eine ziemlich niedrige Impedanz habe, hatte ich per Mail bei Thommesen angefragt, ob das vielleicht für das SW 2.0 Module Probleme macht.
    Daraufhin habe ich von Hern Lommersum die Antwort erhalten, daß er von der direkten Ansteuerung abraten würde, "es könne bei hohen Lautstärken zu Problemen führen".
    Abhilfe würde das "Zwischenschalten einer Spule mit ca. 4.7 mH und 0.40 Ohm Innenwiderstand" schaffen.
    Da mir das nicht optimal erschien, habe ich mir schließlich ein Hypex HS 200 gekauft, und das läuft bislang ohne Probleme.

    Ob die oben genannte Einschränkung auch für das SW 2.5 gilt, weiss ich natürlich nicht. Aber vielleicht solltest du bei Thommessen nochmal deswegen nachfragen. Vielleicht hilft bei dir die Spule ja auch.

    Gruß
    nb

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Zusätzliche, parallele Ausgangstransistoren anbringen.

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      • StrikerV6
        Registrierter Benutzer
        • 30.12.2002
        • 195

        #4
        Das mit der Spule hat man mir auf nachfrage dann auch mitgeteilt.
        Meine Einstellung ist aber die gleich wie deine, nobo.
        Das Modul ist aber auch einmal bei geringem Pegel abgebrannt.

        @Frank S
        Könntest du das genauer beschreiben?
        Die Transitoren sind 2*BDW 83D und 2* BDW 84D.
        Schöne Grüße
        Denis

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          Kaufe von jedem Typ nochmal 4 Stück und schraube diese isoliert auf das Kühlblech. Glimmer und Wärmeleitpaste verwenden. 2 Paare werden wie gewohnt installiert, die 2 zusätzlichen Paare werden mit einem kleinen Stück Lochrasterplatine und einem eigenen Emitterwiderstand versehen und frei verdrahtet. Ziel ist, jedem vorhendenen Transistor einen zusätzlichen parallelzuschalten. Die Beschaltung ist einfach: jeder zusätzliche Transistor erhält einen eigenen Emitterwiderstzand. Das freuie Ende des Emittwerwiderstandes wird jetzt per Kabel an den schon auf der Platine vorhandenen Emitterwiderstand angeschlossen. Und zwar an das Ende welches NICHT zum vorhandenen Transistor zeigt sondern zum Ausgang. Die Anschlüsse Kollektor und Basis können direkt miteinander verbunden werden.

          Die Verlustleistung teilt sich dann auf 4 statt 2 Transistoren auf und der Temperaturunterschied zwischen Kühlblech und Kristall wird halbiert -> höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit. Nebenbei verbessert sich die Dämpfung und die Stromlieferfähigkeit.

          Kommentar

          • Dragon2001
            Registrierter Benutzer
            • 07.04.2003
            • 204

            #6
            Hmmm... also ich hatte nie Probleme mit dem XLS10 und dem Proteus 2.0. Selbst mit sehr hohen Lautstärken....

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            • StrikerV6
              Registrierter Benutzer
              • 30.12.2002
              • 195

              #7
              Tja jetzt muß ich wohl erstmal zusehen das ich das Ding überhaupt wieder zum laufen kriege.
              Habe Transitoren getauscht und es kommt nur noch verzehrter Kram aus dem Bass.
              So ein verdammter Mist!!
              Schöne Grüße
              Denis

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Ruhestrom prüfen! Offene Widerstände und geschlossene Halbleiter suchen.

                Kommentar

                • ZOOOM
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.10.2003
                  • 132

                  #9
                  Hmmmmm...

                  Ich betreibe zwei XLS 10 (+Passivmembranen) an einem SW.2.0 von Thommessen.
                  Entzerre noch um 6db und keule was das Zeug hält. Das Kühlblech wird nicht mal heiss.


                  Theoretisch ist die Lastimpendanz niedrig....aber durch die zwei Impemdanzhöcker der PM und des XL 10 müsste die Impendanz zumindest im Arbeitsbereich doch ausreichend hoch sein....

                  Oder täusche ich mich...

                  Kommentar

                  • StrikerV6
                    Registrierter Benutzer
                    • 30.12.2002
                    • 195

                    #10
                    Freut mich zu hören das es Leute gibt die mit dieser Kombi zufrieden sind.
                    Warte erstmal noch auf eine Info von Thommessen was die Platinen fertig bestückt kosten, und wenn es sich lohnt wird das Modul repariert und der Kram dann verkauft.
                    Trotzdem Danke an alle die mir versucht haben zu helfen.

                    Gruß
                    Denis
                    PS:Falls jemand interesse an den Sachen hat, bitte melden.
                    Das Modul wird natürlich erst verkauft wenn es 100%ig in Ordnung ist.
                    Schöne Grüße
                    Denis

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Neue Platine ist unwirtschaftlich da alte noch reparabel ist.

                      Kommentar

                      • StrikerV6
                        Registrierter Benutzer
                        • 30.12.2002
                        • 195

                        #12
                        Die kleine (mit den Endstufen) mit Sicherheit nicht.
                        Und Thommessen bekommt die Platinen nach eigener Aussage immer "paarig" angeliefert. Also die große mit den Potis usw. und die kleine mit den Endstufen.
                        Schöne Grüße
                        Denis

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                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #13
                          Warum nicht reparabel? Loch reingebrannt? Gebrochen?

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                          • Dragon2001
                            Registrierter Benutzer
                            • 07.04.2003
                            • 204

                            #14
                            @ZOOM,

                            volle Zustimmung. Das 2.0 wird selbst bei stärkster Belastung nicht mal warm. Das gleiche gilt bei meinem jetzigen 6.0ér. Egal was man macht es ist absolut unbeeindruckt

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                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Kein Wunder bei z.B. 30 Ohm Impedanz.

                              Kommentar

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